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Lilians Verfuehrung

Lilians Verfuehrung

Titel: Lilians Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Schneider
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froh, dass es Maheshs Anfängerkurs war, den sie zuerst zu sehen bekam, denn es herrschte eine wirklich sinnliche Atmosphäre in dem liebevoll eingerichteten Massageraum. Mahesh hatte hinduistische Götterstatuen auf den antiken chinesischen Schränken aufgestellt, das Licht war gedämpft durch orangefarbene Lampenschirme und zauberte eine exotische Stimmung. Die zahlreichen großen Sitzkissen, die überall auf den indischen Teppichen verteilt lagen, waren heute jedoch ungenutzt. Alle Schülerinnen standen dicht um die Massageliege gedrängt, um nichts zu verpassen.
    „Außerdem kann die Frau sich ganz auf ihre Rolle als Empfangende konzentrieren. Sie muss nicht geben, sie darf nehmen und genießen. Etwas, das viele Frauen nicht beherrschen, und das üben wir mit einer ausgiebigen Yonimassage.“
    Die Frau auf der Liege seufzte leise, als Mahesh mit geübten Fingern ihre Scham massierte. Sie hatte einen drallen, üppigen Körper, ihre großen Brüste fielen durch die Rückenlage zur Seite. Ihr ganzer Körper glänzte bereits von den Ölen, die der Masseur auf ihr verteilt hatte.
    Er glitt mit den öligen Fingern über die Labien und umkreiste ihren Kitzler, dann ließ er wieder davon ab und strich langsam und bedächtig über den Venushügel und die Lenden, massierte kreisförmig die Stelle unterhalb des Bauchnabels, um anschließend wieder tiefer zu gleiten und erneut zwischen ihren Beinen zu massieren.
    Aaron spürte, dass er hart wurde. Der Anblick der erregten Frau auf der Liege, die mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund die Berührungen sehr zu genießen schien, ließ ihn nicht kalt.
    Er schmiegte sich enger an Lilian und war erleichtert, dass sie die intime Nähe zuließ und nicht zurückwich. Doch noch wagte er nicht, weiter zu gehen. Atemlos sah er zu, wie Mahesh immer mehr Öl zwischen den Schenkeln der Frau verteilte und an ihr rieb, mit abwechselnd festem und leichtem Druck den gesamten Intimbereich in die Massage einbezog.
    Lilian atmete schneller neben ihm. Sie sahen minutenlang zu, niemand sprach mehr ein Wort. Auch die anderen Frauen standen reglos um die Liege herum und beobachteten genau, was der Inder tat.
    Der Höhepunkt, so hatte er erklärt, war nicht zwingend notwendig bei der Yonimassage, durfte aber natürlich passieren.
    „Alle Gefühle sind erlaubt. Es kommt nicht selten vor, dass durch gewisse Berührungen Erinnerungen und Emotionen wach werden, das ist gut so. So verstärken wir die positiven Erinnerungen und verdrängen die negativen, indem wir sie aufarbeiten. Manche Frauen weinen, wenn sie zum Höhepunkt kommen, und das ist kein Grund, sich zu schämen.“
    Der Inder sprach mit sanfter, ruhiger Stimme. Lilian trat von einem Fuß auf den anderen und drückte ihre Seite fester gegen Aarons.
    Er drehte sein Becken so, dass sie seine Erektion nicht bemerken würde. Er wollte sie nicht drängen, ihr keine Angst einjagen. Aber dass der Anblick der inzwischen nur noch sehr flach atmenden Frau auf der Liege ihn erregte, konnte er nicht verhindern.
    Der Inder glitt nun mit einem Finger in die Frau, die erregt aufkeuchte. Er strich mit der anderen Hand über ihre Brüste, die leicht zur Seite gefallen waren, und ermunterte sie, ruhig weiterzuatmen.
    „Nun suche ich den G-Punkt“, erklärte er. „Das mache ich, indem ich den Zeigefinger leicht krümme, als wolle ich jemanden zu mir herwinken.“ Sekunden später bäumte die Frau sich vor Lust unter ihm auf, und der Inder lächelte selbstbewusst.
    „Man kann ihn fühlen, wenn man sehr genau aufpasst. Es ist eine kleine, aber höchst sensible Stelle. Er wird auch der göttliche Punkt genannt, weil er sehr viel Lust schenken kann. Wir massieren ihn, indem wir ihn sanft drücken und dann den Druck wieder lösen, oder kreisförmig mit dem Finger darüber streichen.“
    An den Schweißperlen, die sich auf der Stirn der Frau abzeichneten, war ihre Erregung deutlich zu erkennen.
    „Nun verstärken wir die Empfindung, indem wir das Universum in die Hand nehmen. Dazu lasse ich den Zeigefinger, wo er ist, lege aber gleichzeitig meinen Daumen auf die Klitoris und reibe mit dem kleinen Finger vorsichtig am Anus.“
    Das Stöhnen und Seufzen der Frau wurde immer lauter. Aaron erschauerte. Welche Lust musste sie in diesem Moment empfinden? Er hatte die Schulung von Mahesh zweimal mitgemacht, fühlte sich aber noch nicht sicher genug, um die Kenntnisse selbst anzuwenden. Ob Lilian sich auf eine Massage bei dem hübschen Inder einlassen

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