Lilienzucht (German Edition)
beabsichtigt gewesen ist. Resignierend lässt sie den Spiegel in den Schoß sinken und schließt für einen Moment die Lider – wohl wissend, dass gleich vier Augen mehr oder weniger lüstern auf ihrem halbnackten Körper ruhen... Eigentlich wäre das für sich genommen nicht einmal besonders schlimm, wenn da nicht diese lästige Wollust in ihrem Unterleib schon wieder begeisterte Feste feiern würde. – Josie wird unwillkürlich heißer...
Als sie die Augen wieder öffnet, stehen beide Männer besorgt um ihren Sessel herum. Der Moment muss wohl doch länger gedauert haben...
Victor greift behutsam in ihren Nacken, um ihre Köpertemperatur zu prüfen, doch Josie zuckt unter seiner Berührung leise stöhnend zusammen.
„O-oh!“, macht Jeffrey grinsend.
Die beiden Männer tauschen viel sagende Blicke, während Josie am liebsten vor Scham im Boden versinken würde.
„Tja, da haben wir es wohl allem Anschein nach mit einer kleinen Jungfer Nimmersatt zu tun.“, merkt Victor in geradezu genüsslicher Oberlehrermanier an, während Josie immer tiefer in ihren Sessel sinkt. Elegant geht er vor ihr in die Hocke. „Mach die Knie auseinander, Jungfer!“, fordert er grinsend.
Natürlich weigert sich Josie nicht, auch wenn sie ihm in diesem Moment eigentlich lieber ein Knie ans Kinn gerammt hätte.
„Du meine Güte!“, heuchelt Victor Überraschung, als er die überaus feuchte Bescherung zwischen ihren Beinen erblickt. „Da müssen wir wohl etwas unternehmen.“
Josie hat das verzweifelte Nein schon auf den Lippen, ächzt dann jedoch nur resignierend hinter vorgehaltener Hand und sinkt noch ein bisschen tiefer in die Polster.
Victor ergreift ihre Hände, um sie hoch zu ziehen. Natürlich ist Josie wie üblich folgsam, doch ihr Blick hat etwas Flehendes bekommen.
„Keine Sorge, Kleines, ich verlange heute nichts Anstrengendes mehr von dir.“, beruhigt er sie mit gesenkter Stimme. Schon allein dieser Klang lässt ihren gesamten Köper vibrieren; mit großer Anstrengung kann sie gerade noch ein lüsternes Keuchen unterdrücken.
„Ich habe schließlich bemerkt, wie sehr du dich heute verausgabt hast.“, ergänzt er ernst. „Lass mich nur machen.“
Lächelnd lässt er sich auf seinen Sessel fallen und winkt Jeffrey zu sich.
„Setz sie auf deine Arme und präsentier sie mir so, dass ich freien Zugriff auf ihr Feuchtgebiet habe!“, verlangt er von seinem Butler.
Für Jeffrey scheint es das Selbstverständlichste von der Welt zu sein und ehe sich Josie versieht, sitzt sie breitbeinig auf seinen Unterarmen, den Rücken an seinen Bauch gelehnt und die Füße auf die Armlehnen des Sessels gestützt. Unwillkürlich verspannt sie sich, kommt ihr die Angelegenheit doch reichlich wackelig vor, doch Jeffrey behauptet gelassen: „Glauben Sie mir, Mylady, es macht mir nichts aus. Ich bin Ihnen sehr dankbar für heute Nachmittag; es war das erste Mal, dass Mary den Analverkehr tatsächlich genießen konnte. – Lehnen Sie sich einfach zurück und entspannen Sie sich. Wenn Sie sich festhalten wollen, nehmen Sie einfach die Hände über den Kopf und fassen Sie meine Schultern, das dürfte die stabilste Haltung für uns beide sein.“
Josie hat keine Zeit mehr zu antworten, denn Victor versenkt bereits genüsslich seine Zunge in ihrem erwartungsfroh triefenden Fleisch. Josie stöhnt unkeusch und kann gerade noch Jeffreys Rat befolgen und ihre Finger in seine Schultern graben, bevor die Lust ihren Verstand so lange ausschaltet, bis die beiden Männer sie nach vollbrachtem Werk behutsam wieder auf ihrem Sessel absetzen.
Jeffrey will ihr gerade eine zweite Tasse Tee in die noch leicht zitternden Hände drücken, doch Victor schiebt ihn freundlich beiseite und setzt ihr stattdessen ein Glas Whisky an die Lippen.
„Nimm erst einen Schluck hiervon.“, schlägt er vor.
Josie nimmt kommentarlos einen großen Zug, dann sieht sie Victor flehend an, immer noch geht ihr Atem schwer. „Kannst du mir bitte das Korsett lockern?“, fragt sie leise. „Ich habe jetzt doch langsam das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.“
„Natürlich.“, meint Victor bereitwillig und tritt hinter ihren Sessel. „Rück ein Stückchen nach vorn, ich denke, das lässt sich auch im Sitzen machen.“ Eifrig macht er sich an den Schnüren zu schaffen und wendet sich unvermittelt seinem Butler zu. „Du sorgst bitte für heißes Wasser in meinem Whirlpool, ich denke, es wird das Beste sein, wenn ich die Lady nach dem Tee in die Wanne
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