Lilienzucht (German Edition)
letzten Rest Verstand vögelt, so sehr verliert sie sich in dem herrlich zerschmelzenden Gefühl zwischen seinen kraftvollen Stößen und der Reizung durch den Analstöpsel. Ihr letzter Orgasmus findet gleichzeitig im G-Punkt und ihrer Perle statt und zieht so heftige Zuckungen und so üppige Mengen Ejakulat nach sich, dass auch Victor sich keuchend in ihr ergießt.
Kurz darauf befreien die Männer sie behutsam aus den Fesseln, tragen sie fort und legen sie Victor auf den Schoß, der offenbar auf einem Sofa oder ähnlichem liegt. Doch Josie will gar nicht weiter darüber spekulieren, noch immer zuckt fast ihr ganzer Körper, der Orgasmus scheint nicht enden zu wollen.
„Mylady?“. Hört sie plötzlich Marys Stimme neben sich. „Hier ist etwas zu Trinken für Sie.“ Dankbar greift sie nach dem kühlen Glas und Victor hilft ihr mit dem Strohhalm, damit sie trinken kann, während er ihr die Augenbinde abnimmt.
„Lass die Augen noch ein bisschen zu.“, flüstert er fürsorglich. „Sie müssen sich erst ans Licht gewöhnen.“
Josie nickt nur und trinkt durstig weiter.
Noch immer ist es still im Raum, wie es scheint, sehen die Leute immer noch gebannt zu, halten buchstäblich den Atem an.
Victor gibt ihnen ein Zeichen ... und dann brandet Applaus los. Josie ist vollkommen perplex und versucht zunächst vergeblich, die Augen zu öffnen. Blinzelnd und tränend haben sie sich schließlich an das Licht gewöhnt und blicken plötzlich in etliche ebenso freundliche wie bewundernde Gesichter. Eigentlich ist sie viel zu erschöpft, nun noch rot zu werden, doch ihr moralverseuchter Verstand meldet sich jetzt vehement von seinem kleinen Urlaub zurück und schickt massenhaft rote Blutkörperchen in Josies Wangen.
Victor lächelt weich und küsst sie sanft auf die Stirn, dann bittet er um Ruhe. „Komm, Jungfer, wir werden dich jetzt duschen und umziehen.“, sagt er leise und hilft Josie auf die wackeligen Beine. Er muss sie stützen, damit sie nicht das Gleichgewicht verliert.
„Jeffrey, kümmere dich bitte um das Dinner“, wendet er sich dann kurz von ihr ab, „und ihr anderen könnt euch ja so lange ganz nach eigenem Gusto verlustieren.“ Vergnügt zwinkert er einem seiner Freunde zu, bevor er Josie in die Garderobe zurück bringt.
Sie haben kaum den kleinen Raum betreten, da hebt Victor Josie schwungvoll vom Boden und dreht sich ein paar Mal mit ihr im Kreis. Josie entschlüpft zunächst in erschrockenes Quieken, bevor sie sich schließlich lachend an ihn klammert.
„Josie, du warst fantastisch!“, sagt er, als er sich behutsam wieder absetzt. „Du bist das absolut Beste, was mir je passiert ist.“ Seine Augen funkeln vor Freude, als er sie sanft in die Arme schließt, um sie zu küssen. Noch während seine Zunge zärtlich mit ihrer beschäftigt ist, hebt er sie erneut in seine Arme und bringt zu einem breiten Sessel in der Nähe, wo er sie vorsichtig absetzt. „Du musst erschöpft sein.“, stellt er leise fest und beginnt, die Ledermanschetten von den Handgelenken zu entfernen.
Josie versucht es mit trockenem Humor. „Ich bin vor allem immer noch nicht fertig mit dem letzten Orgasmus.“, sagt sie und wie zur Bestätigung zuckt ihr gesamter Rumpf heftig zusammen. Josie kichert plötzlich leise. „und ich fürchte, es kommt auch immer noch etwas Flüssigkeit nach.“, fügt sie hinzu.
„Brauchst du noch einen Nachschlag?“, fragt Victor mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht.
„Um Himmels Willen, nein!“, wehrt Josie entsetzt ab. „Nicht noch mehr, ich kann nicht mehr!“ Erneut zuckt ihr Unterleib, weniger stark diesmal. Josie seufzt leise; allmählich kehren die Empfindungen der letzten Stunden in ihr bis eben blankes Hirn zurück. Waren es überhaupt Stunden? Josie hat jedes Zeitgefühl verloren, ... aber sie ist zu träge nachzufragen. – Es ist ohnehin nicht so wichtig...
Wichtiger ist, wie sie sich gleich bei Tisch den Leuten gegenüber verhalten soll. Unwillkürlich schießt ihr wieder das Blut in die Wangen, ... während sich eine Etage tiefer – wie zum Hohn – ihre Scheide zusammenzieht und noch einige Tropfen Ejakulat aus ihr hinausbefördert.
Victor lächelt und hebt ihr Kinn an, um ihr tief in die Augen zu sehen. „Machst du dir immer noch Gedanken über die Reaktionen meiner Freunde?“, fragt er weich, ... aber eigentlich ist es mehr eine Feststellung als eine Frage und so fährt er fort: „Hast du es nicht mitbekommen? Sie lieben dich! Einige hast du echt
Weitere Kostenlose Bücher