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Lilienzucht (German Edition)

Lilienzucht (German Edition)

Titel: Lilienzucht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Röbke
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gewarnt.“
    Noch immer hat Josie mit dem Schmerz zu kämpfen, ihr drohen beinahe die Knie einzuknicken, während sie heftig nach Atem ringt. Krampfhaft hält sie sich am Tisch fest.
    „Verzeihung, Mylord.“, bringt sie schließlich mit belegter Stimme leise heraus. „Ich... Entschuldigung.“
    Sachte streicht Victor über ihre geschundene Haut, auf der sich die Abdrücke seiner Hände zu seinem Entzücken nur allzu deutlich abzeichnen. Einen langen Moment verweilt er so, dann ergreift er Josies Schultern und dreht sie mit sanfter Gewalt zu sich herum.
    „So und jetzt noch mal von vorn, Kleines!“, verlangt er streng, ... doch sein Blick ist weich geworden und um seine Mundwinkel scheint sich ein leises Lächeln einzunisten.
    Josie jedoch kann von alldem nichts sehen, sie hat die Augen verschämt zu Boden gesenkt und stammelt leise: „Guten Tag, Mylord. – Es ... tut mir Leid. – Es... Es wird ... nicht wieder vorkommen.“
    Grob packt er ihr Kinn und holt es näher zu sich heran; Josie traut sich immer noch nicht, den Blick wieder zu heben, auch nicht, als er ihr Gesicht hochzieht. Wie paralysiert starrt sie auf seine Lippen, ... die sich nun endgültig zu einem Lächeln verziehen. Josie hat nicht viel Zeit, sich darüber zu wundern, denn schon im nächsten Augenblick zieht Victor sie in eine ebenso feste wie liebevolle Umarmung.
    „Oh, ich hoffe doch sehr , dass es noch häufiger vorkommen wird.“, haucht er leise in ihr Ohr. „Sonst müsste ich dich doch vollkommen grundlos schlagen. – Und es ist sicher besser für dich, wenn du vorher weißt, was auf dich zukommt...“
    Josie laufen kribbelnde, elektrische Ströme durch den Körper und ihr fällt mit einem Mal eine zentnerschwere Last von den Schultern, von der sie gar  nicht wusste, dass sie sie trägt. Erleichterung ist es. Erleichterung, dass er nicht böse auf sie ist. Erleichterung, dass es nicht einmal etwas zu verzeihen gibt. Erleichterung, dass sie endlich geborgen in seinen Armen stehen darf.
    Ihre Knie zittern leicht und fühlen sich weich wie Pudding an.
    Zwei Sekunden später wird ihr plötzlich klar, dass sie sich längst Hals über Kopf verliebt hat.
     
    Einen langen Augenblick hält Victor sie noch fest, dann schiebt er sie ein wenig von sich und küsst ihr die Tränenspuren fort.
    „Heb die Arme an!“, fordert er sanft.
    Josie gehorcht ohne Verzögerung, jedoch nicht ohne rot zu werden.
    Zärtlich zieht er ihr das Kleid aus, Wellen von Gänsehaut auf ihr auslösend.
    „Fein, dass du dich an meine Anweisung gehalten hast.“, lobt er lächelnd und küsst sie sacht auf die Stirn. „Und jetzt auf die Knie, Kleines.“
    Victor tritt einen großen Schritt zurück und Josie überlegt nicht lange; unerwartet anmutig geht sie in die Knie, die Augen züchtig gesenkt, während sie die Hände unsicher vor dem Bauch gefaltet hält.
    Victor beachtet sie vorerst nicht weiter und entledigt sich stattdessen seines sommerlich leichten Anzugs. Ohne Hast knöpft er sein Hemd auf und wirft indessen einen zufriedenen Blick auf die immer noch geduldig kniende Josie, deren Herz nur allzu offensichtlich rast. Breitbeinig stellt er sich dann vor sie und legt seine Hände so auf die Hüften, dass sie das Hemd hinter seinen Rücken schieben.
    „Zieh mir den Slip aus!“, ordnet er leise an. „Mit den Zähnen.“
    Josie hat ein wenig Schwierigkeiten, den Bund zu fassen zu bekommen denn zu ihrer Überraschung ist er aus feinstem schwarzem Leder. Verwundert schaut sie ihn einen etwas zu langen Moment an, während sie den feinen Ledergeruch genüsslich mit der Nase aufnimmt.
    „Was ist?“, will Victor weiter oben wissen.
    „Nichts, Mylord.“, beeilt sich Josie zu sagen. „Ich mag nur den Slip. Sehr feines Leder.“
    „Das ist schön.“, meint Victor kühl, „Aber darum geht es gerade nicht.“ Gegen seinen Willen breitet sich jedoch ein Lächeln auf seinen Lippen aus, von dem Josie zu seinem Glück nichts mitbekommt.
    „Entschuldigung, Mylord.“, antwortet Josie und bringt es nun endlich fertig, die Hose mit den Zähnen zu greifen und nach unten zu ziehen. Als sie sie ein Stück hinunter gezogen hat, springt ihr der fast vollständig erigierte Penis buchstäblich ins Gesicht. Josies Herz schlägt unwillkürlich noch ein wenig schneller und ihr Atem wird schwerer.
    Es ist nicht ganz einfach, den Slip bis ganz nach unten zu bekommen, doch Victor hilft auf dem letzten Stück ein wenig mit, indem er die Beine nacheinander hebt, damit die es etwas

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