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Lions - Leichte Beute (German Edition)

Lions - Leichte Beute (German Edition)

Titel: Lions - Leichte Beute (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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davongerannt bist, eine gute Show zu bieten. Und das ohne Bezahlung.«
    Sissy verengte fast unmerklich die Augen. »Touché Monsieur Pussy. Touché.«
    Mitch nahm Sissys Hand. »Willst du raufgehen und herausfinden, was wir sonst noch so an französischen Dingen tun können?«
    »Später.« Sissy schwang die Füße von der Treppe und stand auf, ohne Mitchs Hand loszulassen. »Komm. Lass uns zum Pumahügel gehen und den Sonnenaufgang ansehen.«
    »Pumahügel? Ihr habt einen Hügel nach einer Katze benannt?«
    »Na ja, dort hat mein Ururgroßvater einen Puma namens Ol’ Jed von der Hügelkante geworfen, weil er Smithtown nicht verlassen wollte, nachdem sie die ganzen anderen Katzen vertrieben hatten. Und mein Ururgroßvater hat sich nur kaputtgelacht. Er fand es so verdammt lustig, dass er den Hügel … Pumahügel genannt hat.«
    Mitch ließ sich also von Sissy zu diesem berühmten Hügel führen, und ihre Hand fühlte sich warm und fest in seiner an. »Ach, Sissy, das ist nicht richtig.«

Kapitel 22
     
    Smitty wanderte auf dem weißen Sand des exklusiven tropischen Inselstrandes auf und ab, an dem er und Jessie ihre Flitterwochen verbrachten. Die ganze Insel gehörte noch für zwei weitere Wochen ganz ihnen.
    Smitty war nie der Typ für Landschaft und Panorama gewesen, aber selbst er musste zugeben, dass dieser Ort absolut wunderschön war. Sie hatten wunderbare Angestellte, die sich um alle ihre Bedürfnisse kümmerten, ob es nun Gourmetmahlzeiten oder Gerätetauchen war oder sie einfach in Ruhe gelassen werden wollten.
    Es war das Paradies.
    Und seit fünfundvierzig Minuten ging Smitty an dem Strand dieses Paradieses auf und ab, seinen Hund Nervensäge immer an seiner Seite, bis Jessie herauskam. Sie trug nur eines seiner übergroßen T-Shirts und sah zerzaust und gut gevögelt aus. Smitty wusste, dass er niemals jemanden lieben würde wie sie.
    Sie wartete, bis er stehen blieb, bevor sie sich hinter ihn stellte und ihm die Arme um die Taille legte.
    »Was ist los?«
    »Ich weiß nicht. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die Hölle losbricht.«
    »Wenn du das Gefühl hast, stimmt es wahrscheinlich. Hast du zu Hause angerufen?«
    »Yup. Und sie erzählen mir, dass alles prima ist.« Smitty knurrte. »Das sind alles Lügner!«
    »Hast du mit Sissy geredet?«
    »Nein. Man hat mir gesagt, sie sei zu Besuch zurück in Tennessee, aber sie geht nicht an ihr Telefon.«
    »Und?«
    »Sissy fährt nie nach Hause, außer an großen Feiertagen, und selbst dann nur, wenn ich mitkomme, denn ich bin der Einzige, der sie davon abhalten kann, zu versuchen, Travis im Schlaf umzubringen.«
    »Wenn du dir solche Sorgen machst, sollten wir zurückfahren.«
    Smitty schloss die Augen und nahm die kleinen Hände, die um seine Taille lagen. Himmel, er liebte diese Frau. Seine Gefährtin. Seine Ehefrau.
    »Ich will unsere Flitterwochen nicht ruinieren.«
    »Ich weiß. Aber das ist doch viel wichtiger. Was, wenn Sissy in ernster Gefahr ist … oder … oder … so etwas?«
    Smitty wandte sich langsam zu seiner Braut um. Sie blickte mit einem vollkommen neutralen Ausdruck auf ihrem schönen Gesicht zu ihm auf, der ihm sagte, dass sie ihn anlog.
    »Du langweilst dich zu Tode, stimmt’s?«
    Sie brauchte gute zehn Sekunden, aber plötzlich brach es aus ihr heraus: »Gott, ja!« Sie hob die Hände und präzisierte: »Der Sex … unglaublich. Gelangweilt von dir? Niemals. Aber zwischen dem Sex …« Sie warf die Hände hoch. »Langweilig!«
    Jetzt fing Jessie an, auf und ab zu gehen. »Ich habe keine Meute; ich weiß nicht, was diese verdammten Kinder aushecken; wer weiß, was in meinem Büro los ist; und ich habe keine Videospiele, um mich abzulenken.« Zur Illustration machte sie diese komische Sache mit den Händen, als hielte sie etwas, und ihre Daumen bewegten sich vor und zurück. Smitty verstand es nicht, aber er hatte vor langer Zeit gelernt, dass es bei Jessie Ann das Beste war, sie einfach zu akzeptieren und weiterzumachen. »Und du denkst nicht mal daran, ein bisschen Dungeons & Dragons mit mir zu spielen!« Sie blieb stehen und wandte sich ihm zu. »Wenn mir noch ein bisschen langweiliger wäre, Bobby Ray Smith, würde ich mich selbst in Brand setzen!«
    »Du hättest doch etwas sagen können.«
    Jetzt, wo sie sich alles von der Seele geredet hatte, wurde Jessie rot und schaute auf ihre nackten Füße. »Ich wollte nicht alles ruinieren. Das hier ist für die meisten Leute eine Traumhochzeitsreise.«
    »Leute, die nicht

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