Lions - Leichte Beute (German Edition)
ihren Regeln folgen und innerhalb ihrer Grenzen bleiben.
Doch Mitch war klug genug, zu wissen, dass ihre Logik keine Rolle spielte. Denn wenn er nicht sehr vorsichtig war, würde er sein Herz an diese Frau verlieren, und es vermutlich für den Rest seines Lebens bedauern.
»Kein Überhandnehmen«, wiederholte er.
»Bist du einverstanden?«
»Ja.«
»Gut.« Sie ging wieder davon. Dann fragte sie: »Du starrst mir auf den Hintern, oder?«
Mitch warf die Hände in die Luft. »Er spricht wieder zu mir!«
Sie drehte sich zu ihm um, die Hände immer noch an den Hüften. »Das wird nicht funktionieren, wenn du dich nicht in den Griff bekommst, Mitchell Shaw.«
»Sag das nicht mir.« Er deutete auf sein bestes Stück. »Sag es ihm!«
Sissy schüttelte den Kopf. »Ich fange jetzt sicher nicht an, mit ihm zu reden … dann könnte ich ihn ja gleich in den Mund nehmen.«
»Siehst du? Das ist nicht hilfreich!«
Sie hob die Hände. »Tut mir leid, tut mir leid.«
Sissy räusperte sich und kam auf ihn zu. Sie hielt die Hände gesenkt und den Blick auf seinen Adamsapfel gerichtet. »Hättest du gern noch einmal Geschlechtsverkehr?«
Mitch runzelte die Stirn. »Was soll das denn?«
Sie stampfte mit dem Fuß auf. »Ich versuche, nüchtern zu bleiben, du Blödmann. Also mach mit!«
»Okay, okay.« Jetzt war er es, der sich räusperte. »Ja. Ich würde gerne Geschlechtsverkehr mit dir haben … noch einmal.«
Sissy nickte und kam einen Schritt näher. Ihre Brüste streiften seine Brust, und Mitch bekämpfte einen Schauder reinster Lust. Er beugte sich hinab und küsste sie auf den Mund. Sie küsste ihn zurück, den Mund geschlossen, die Augen offen. Das schien ungefährlich zu sein. Also strich Mitch ihr mit der Hand den Rücken hinab und ließ sie auf ihrem Hintern ruhen. Er drückte ihn nicht und tat auch sonst nichts, egal, wie verzweifelt er es sich wünschte.
Ihr Arsch war dazu gemacht, ihn zu drücken.
Doch dann knurrte Sissy plötzlich »Mistkerl«, vergrub ihre Hände in seinen Haaren, ihr Mund war auf seinem. Sie hob die Beine an und schlang sie ihm um die Taille.
Mitch schnappte sich ein weiteres Kondom vom Sofa. Er hatte vorgehabt, die Treppe hinaufzugehen, aber dazu hatte er jetzt wirklich keine Lust mehr, also knallte er Sissy gegen die Wand.
Er konzentrierte sich auf ihren Hals, saugte an ihrer weichen Haut, während er das Kondom überstreifte, und Sissy schnappte nach Luft und drückte sich an ihn. »Vögle mich, Mitch. Himmel, vögle mich!«
Er rammte so hart in sie, dass Sissys Kopf gegen die Wand knallte.
»Entschuldige«, murmelte er.
»Ja, ja«, knurrte sie mit der Stirn an seiner Schulter. »Egal. Vögle mich einfach.«
Mitch zog sich heraus und rammte wieder hinein, den Klang von Sissys Keuchen und Aufschreien im Ohr. Er wurde schneller, und Sissy stachelte ihn an, indem sie ihm die Fersen ins Rückgrat und die Finger in seine Schultern bohrte.
»Härter«, flehte sie. Eigentlich war es mehr ein Befehl. Und Mitch war es egal. Es gab Momente im Leben eines Mannes, wo er einfach tun musste, was man ihm sagte. Vor allem, wenn die Frau, die es ihm sagte, ihm den Ritt seines Lebens bescherte.
Doch als Sissy kam und dabei ihre Krallen ausfuhr und ihm in den Rücken bohrte und Mitch ihren Namen hinausbrüllte, da wusste er, dass sie in den Schwierigkeiten ihres Lebens steckten.
Kapitel 15
Sie schafften es nicht aus dem Wohnzimmer hinaus. Sie hatten es versucht. Mehrmals. Aber es endete immer damit, dass sie es auf den Möbeln oder der Treppe oder auf dem Boden taten.
Mann, sie hatte einiges sauberzumachen, bevor ihre Eltern nach Hause kamen. Ihr Vater würde es vermutlich nicht merken, aber ihre Mutter … Mist.
Sissy kämpfte sich unter Mitchs Arm hervor, der quer über ihrem Rücken lag und verdammt schwer war. Als sie sich auf den Rücken gedreht hatte, schaute sie auf und sah Ronnie und Dee vor dem Panoramafenster neben der Tür stehen. Ronnie war damit beschäftigt, mit dem Finger »Schlampe« auf die Scheibe zu schreiben, und dann bogen sich die beiden vor Lachen.
Idioten .
Sissy versuchte, Mitchs Arm abzuschütteln, aber er rührte sich nicht.
»Hey.« Nichts. »Hey!«
Mitch hob den Kopf. »Hä? Was?«
»Beweg dich!«
Er blinzelte sie mit seinen goldenen Augen an, und sie spürte als Antwort ein Ziehen in ihrer Schoßgegend. Also, das würde niemals funktionieren!
»Bekomme ich keinen Morgensex?«, fragte er.
»Nein. Beweg dich!«
»Du bist schlecht gelaunt«,
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