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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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meiner Brust ab und küsste sich meinen Bauch hinunter, bis er an meinem Nabel angekommen war. Seine Hände liebkosten meine Schenkel, ehe er sie anwinkelte und weit auseinanderspreizte. Ich erschauerte und sah ihm hilflos dabei zu, wie er mit seinem Mund den Weg nach unten fortsetzte. Ich ahnte, was er vorhatte, konnte ihn aber nicht davon abhalten, so erstarrt war ich vor Lust und Verlangen. Er senkte den Kopf zwischen meine Beine, und sobald ich seine Zunge dort zum ersten Mal spürte, explodierte die Welt um mich herum.
    Aber er hörte nicht auf. Jedes Lecken löste Gefühle in mir aus, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Ich grub meine Fingernägel in seine Schultern und rief wieder und wieder seinen Namen, während alles um mich herum verschwamm. Alles, was noch zählte, waren Beau und das, was er in mir auslöste.

D ie Menge stürmte auf das Feld, als auf der Uhr die letzten Sekunden des Spiels heruntertickten. Wir hatten die Meisterschaft 27 zu 6 für uns entschieden! Die Familien meiner Teamkollegen schwärmten auf sie zu, gratulierten ihnen und umarmten sie. Dass meine Mom auch so auf mich zugerannt kommen würde, war nicht zu erwarten. Sie musste heute Abend arbeiten. Ich riss mir meinen dampfenden Helm vom Kopf, während Sawyer und Ethan den restlichen Inhalt der Gatorade-Flasche über dem Kopf des Trainers ausschütteten. Sawyer warf seine Hände in die Höhe und lachte befreit. Er war glücklich. Das Grinsen in seinem Gesicht brachte mich zum Lächeln. Er war ganz in seinem Element. Das war er immer, wenn er gewann. Das gehörte einfach zu ihm.
    Seine Mutter tauchte hinter ihm auf und schlang fest ihre Arme um seinen Bauch. Tante Samantha war nie ein Fan von mir gewesen, und jetzt, wo sie die Wahrheit über meine DNA kannte, konnte sie mich bestimmt noch weniger leiden. Das konnte ich ihr allerdings auch nicht wirklich verübeln.
    Samantha Vincent verkörperte alles, was meine Mutter nicht war. Sie war gepflegt, höflich, wohlerzogen und liebevoll. Ich konnte mich an kein einziges Spiel in meiner Kindheit erinnern, das Tante Samantha nicht von den Rängen aus verfolgt hätte, um ihren Sohn anzufeuern. Als Kind hatte ich so getan, als wäre sie meine Mutter und als gälten auch mir ihre Zurufe. Je älter ich wurde, desto schwerer fiel mir das. Besonders, wenn sich ihr Gesicht bei meinem Anblick jedes Mal missbilligend verzog.
    Sawyers Blick fiel auf mich, und sein Lächeln erlosch. Er kam mittlerweile besser mit Ashton und mir zurecht, aber der Verrat stand immer noch zwischen uns. Mir war völlig klar, dass es seine Zeit dauern würde, bis wirklich Gras darüber gewachsen war. Wenn das überhaupt jemals der Fall sein würde … Ich nickte ihm zu, sagte »Gutes Spiel« und wusste, dass er die Worte von meinen Lippen ablesen konnte. »Gleichfalls«, antwortete er. Fürs Erste musste das reichen.
    Harris Vincent trat zu Sawyer und verstellte mir den Blick. Ich sah zu, wie der Mann, der immer mein desinteressierter Onkel gewesen war, dem Sohn, den er liebte und zur Kenntnis nahm, den Rücken tätschelte. Ich konnte nicht verstehen, was er zu ihm sagte, aber das musste ich auch nicht. Das strahlende Lächeln auf Samanthas Gesicht verriet mir, dass er seinem Sohn zum Sieg gratulierte. Er beugte sich nach vorn und zog ihn in eine feste Umarmung. Die plötzliche Enge in meiner Brust überraschte mich. Ich durfte das eigentlich gar nicht an mich heranlassen. Das war etwas, was ich vergessen und wovon ich mich lösen musste. Mein Dad war weg. Basta. Ich hatte jetzt keinen mehr. Das Sperma dieses Mannes mochte vielleicht für meine Existenz verantwortlich sein, aber er war nicht mein Vater . Ich brauchte von ihm keine Umarmung und verflucht noch mal auch nicht seine Anerkennung.
    Sawyer warf mir über die Schulter seines Dads hinweg einen Blick zu. Ich konnte die Besorgnis in seinen Augen lesen und wusste, was er dachte. Der kleine Trottel sorgte sich um mich. Kein Bedarf! Mir ging es gut. Ich brauchte nichts von Harris Vincent. Ich hatte es achtzehn Jahre ohne ihn geschafft. Er könnte ebenso gut tot sein.
    »Du hast gewonnen !« Ashtons Kreischen riss mich aus meinen Gedanken. Ich drehte mich um und sah, wie sie sich ihren Weg durch die Menge bahnte, ehe sie Platz genug hatte, um sich mir in die Arme zu werfen.
    »Hey du«, antwortete ich und drückte sie an mich. Ich brauchte gerade dringend eine Umarmung. Ich wollte gar nicht so genau wissen, warum, aber so war es. Und Ashton war genau die richtige Person

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