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Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition)

Titel: Little Secrets - Vollkommen verliebt: Roman (Little-Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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dafür.
    »Du warst phantastisch. Morgen werde ich vom ganzen Herumschreien total heiser sein … Der letzte Catch, den du auf der 20-Yard-Linie gemacht hast, war einfach super«, schwärmte sie, während sie mein Gesicht mit Küssen übersäte.
    »Ich bin ziemlich verschwitzt, Baby«, sagte ich und lachte über ihre Aufgekratztheit.
    »Ist mir egal. Du hast gerade die Meisterschaft gewonnen! Grund zu feiern!«
    Ich vergrub meinen Kopf in ihrem Hals und atmete ihren süßen sexy Geruch ein. Das roch weiß Gott besser als ein Spielfeld voller schwitzender Typen.
    »Mir fallen da ein paar ziemlich gute Möglichkeiten ein, wie wir diese Feierlichkeit würdevoll begehen könnten …«, flüsterte ich ihr zu.
    »Klingt verlockend«, kicherte sie und verstrubelte zärtlich mein Haar.
    »Oh, du wirst schon sehen«, versicherte ich ihr.
    Ashton lehnte sich zurück, sodass sie mir in die Augen sehen konnte. »Meine Eltern haben gefragt, ob wir heute Abend mit ihnen essen gehen wollen.«
    Der nervöse Ton in ihrer Stimme zeigte mir, dass sie tatsächlich Angst hatte, ich könnte Nein sagen. Dass ihre Eltern mich eventuell wirklich für gut genug hielten, um ihre Tochter zu daten, ließ mich mit fast allem einverstanden sein – außer natürlich damit, mich von Ashton fernzuhalten.
    »Gern, warum nicht«, sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. »Wo wollen sie hin?«
    »Zu Hank’s natürlich. Ich will einen Burger.«
    Ich zog sie an mich, um sie zu küssen, und genoss das Gefühl ihrer weichen Lippen auf meinen. Sie wich nicht zurück oder sorgte sich darum, wer uns sehen könnte. Stattdessen schlang sie die Arme um meinen Hals und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Ich hatte vielleicht keinen Vater, der mich liebte, aber ich hatte Ashton. Nichts anderes spielte eine Rolle. Sie war alles, was ich brauchte.

    I ch lag noch nicht lang im Bett, als mein Handy klingelte. Ich griff danach und sah Lanas Namen auf dem Bildschirm. Seit einer Woche hatte ich nicht mehr mit ihr gesprochen und war neugierig, weshalb sie wohl so spät noch anrief. Ich hob ab und drückte mir das Telefon ans Ohr.
    »Hallo?«
    »Hey, ich hoffe, es ist nicht zu spät …«, fing sie an.
    »Nope. Gar nicht. Was gibt’s denn?«, fragte ich und wusste genau, dass sie nicht um Mitternacht anrief, um einfach nur zu plaudern.
    »Ähm, na ja, ich habe mich gefragt, ob ich dich diesen Sommer vielleicht besuchen könnte.«
    Bei dem Gedanken an eine ganze Woche mit Tante Caroline im Haus lief es mir eiskalt über den Rücken. Aber ich vermisste Lana. Ich konnte sie nur nicht sehen, weil ihre Mutter mich leider in den Wahnsinn trieb.
    »Klar. An welche Woche hattest du denn gedacht?«, fragte ich und hoffte, dass es sich wirklich nur um eine Woche handeln würde.
    Lana zögerte einen Moment. »Na ja … Ich hatte mich gefragt, ob ich vielleicht nach der Abschlussprüfung zu euch runterkommen und den Sommer über bleiben könnte. Dann hätten wir einen letzten Sommer, um abzuhängen, ehe wir auf dem College so richtig durchstarten müssen.«
    Moment mal … den ganzen Sommer? Ich würde es auf keinen Fall so lange mit Tante Caroline aushalten. Mein Dad würde sogar ausziehen, wenn es dazu kam. Aber Tante Caroline hätte bestimmt nicht Lana anrufen lassen, um zu hören, ob sie den Sommer bei uns verbringen konnten. Sie hätte meine Mom direkt gefragt. Das bedeutete also …
    »Meinst du damit, dass nur du kommen möchtest? Ohne deine Mom?«
    Lana stieß am anderen Ende der Leitung ein kleines Lachen aus. »Ja, nur ich. Mom hat diesen Sommer einiges zu tun. Ich brauch ein bisschen Abstand von ihr, ehe ich völlig durchdrehe. Dad und sie gehen sich immer noch an die Kehle.«
    »Wenn das so ist, dann: Ja! Ich würde mich sehr freuen, wenn du kämst!« Ich hielt inne, weil mir einfiel, dass Lana kein großer Fan von Beau war und dass er ja den ganzen Sommer bei mir sein würde. War das eine gute Idee? Ich wollte nicht, dass er sich wegen ihr unwillkommen fühlte. Dieses Gefühl kannte er dank seines dämlichen Vaters und seiner Tante schon zur Genüge.
    »Ich finde, das ist eine super Idee. Ich würde dich total gerne sehen, aber du weißt ja, dass ich jetzt mit Beau zusammen bin …« Ich verstummte und wartete auf ihre Reaktion.
    »Oh, ja, ich bin im Bilde. Freut mich, dass ihr das hingekriegt habt. Wie läuft’s denn momentan so zwischen Sawyer und ihm? Kommt Sawyer jetzt besser damit zurecht, dass ihr zusammen seid?«
    Nicht so ganz.

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