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Lonely Planet Reisefuehrer Thailand

Lonely Planet Reisefuehrer Thailand

Titel: Lonely Planet Reisefuehrer Thailand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mark China u Beales Williams
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http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/01-Laender/Gesundheitsdienst/Uebersicht_node.html ); Außenministerium ( http://www.bmeia.gv.at/aussenministerium/buergerservice/reiseinformation/a-z-laender ); Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten ( http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/travad/travel.html )
    » Healthy Travel – Asia & India (von Lonely Planet) Tipps zur Urlaubsplanung, erste Hilfe bei Notfällen, Immunisierung und Infos zu Krankheiten.
    » Traveller’s Health: How to Stay Healthy Abroad (von Dr. Richard Dawood) Die internationale „Gesundheitsbibel“.
    » Travelling Well (von Dr. Deborah Mills) Gesundheitsleitfaden mit Website ( www.travellingwell.com.au ).
    » Healthy Living in Thailand (herausgegeben vom Thailändischen Roten Kreuz) Sinnvolle Lektüre für Langzeitreisende.
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    UNTERWEGS
    Jetlag & Reiseübelkeit
    Jetlag ist bei Überquerung von fünf oder mehr Zeitzonen ein häufiges Problem; er äußert sich in Schlafstörungen, Müdigkeit, Unwohlsein und Übelkeit. Um einen Jetlag zu vermeiden, sollte man viel trinken (alkoholfrei) und leicht essen. Bei der Ankunft setzt man sich am besten dem Sonnenlicht aus und passt seinen Tagesrhythmus der neuen Uhrzeit an; Melatonin kann dabei helfen, man bekommt es aber nicht in allen Ländern.
    Beruhigende Antihistaminika wie Dimenhydrinat (z. B. in Vomex) sind in der Regel die erste Wahl bei Reisekrankheit. Ihre Hauptnebenwirkung ist Schläfrigkeit. Eine homöopathische Alternative ist Ingwer; Scopolamin-Pflaster können zur Vorbeugung ebenfalls angewendet werden.
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    Thrombose
    Das „Touristenklasse-Syndrom“ entsteht, wenn sich während langer Reisen im Flugzeug Blutgerinnsel in den Beinen bilden, vor allem durch das Stillsitzen. Je länger die Reise ist, desto größer ist das Risiko. Die meisten Blutgerinnsel lösen sich ohne Folgen wieder auf. Es ist aber möglich, dass einzelne Gerinnsel durch die Venen zur Lunge gelangen, wo sie gefährliche Komplikationen auslösen können.
    Wenn der Fuß, der Knöchel oder die Wade anschwillt oder schmerzt (meist einseitig), könnte es sich um eine Thrombose handeln. Wandert das Blutgerinnsel in die Lunge, kann es Schmerzen inder Brust oder Atemnot verursachen. Traveller mit einem dieser Symptome sollten umgehend um medizinische Hilfe bitten.
    Um das Thromboserisiko zu minimieren, sollte man viel in der Kabine herumgehen, isometrische Übungen machen (die Beinmuskeln im Sitzen an- und entspannen), viel trinken und Alkohol meiden. Wer weiß, dass er ein höheres Risiko hat, Thrombosen zu entwickeln, sollte mit seinem Arzt sprechen.
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    IN THAILAND
    Medizinische Versorgung & Kosten
    Von vielen südostasiatischen Ländern aus ist Bangkok das nächste größere Zentrum mit erstklassiger medizinischer Versorgung. Privatkrankenhäuser sind teurer als andere Einrichtungen, bieten aber auch einen höheren Standard und das Personal spricht Englisch. Solche Anlaufstellen haben wir jeweils unter „Praktische Informationen“ sowie in einigen anderen Abschnitten dieses Buches aufgeführt. Die Kosten sind im Vergleich zu denen in den meisten westlichen Ländern niedrig.
    Weniger gravierende Erkrankungen (z. B. Durchfall) kann man mit den richtigen Medikamenten auch selbst kurieren, wenn keines der empfohlenen Krankenhäuser in Reichweite ist.
    Medikamente sollte man besser nicht in Läden kaufen, da Fälschungen in Umlauf sind bzw. sie falsch gelagert werden oder das Verfallsdatum schon überschritten ist.
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    Infektions-krankheiten
    Denguefieber
    Diese durch Moskitos übertragene Krankheit breitet sich in ganz Südostasien verstärkt aus, vor allem in den Städten. Da es keinen Impfstoff gibt, kann man sich nur schützen, indem man Moskitostiche verhindert. Die Moskitoart, die das Fieber überträgt, ist tagsüber unterwegs – also zu jeder Tageszeit auf der Hut sein! Symptome sind hohes Fieber, starke Kopfschmerzen (vor allem hinter den Augen), Übelkeit und Gliederschmerzen (das Denguefieber hieß einst „Knochenbrecherfieber“), manche Patienten bekommen auch Ausschlag (der sehr stark jucken kann) und Durchfall. Auf den südlichen Inseln Thailands ist das Risiko besonders hoch. Es gibt keine Behandlungsmöglichkeiten außer Ruhe und Paracetamol. Kein Aspirin oder Ibuprofen nehmen – sie begünstigen etwaige Blutungen! Unbedingt einen Arzt aufsuchen, der die

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