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Losing it - Alles nicht so einfach (German Edition)

Losing it - Alles nicht so einfach (German Edition)

Titel: Losing it - Alles nicht so einfach (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cora Carmack
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keine Jungfrau mehr sein wollte, dann würde ich Sex haben müssen. Zeit, meinen Mann, ähm, meine Frau zu stehen.
    »Wartest du auf eine Einladung?«, fragte ich und musterte ihn, wie er sorgsam außerhalb des Türrahmens stehen geblieben war. »Ist das jetzt der Teil, wo du mir sagst, dass du ein Vampir bist?«
    Er grinste. »Nein, ich versichere dir, dass ich nur so bleich bin, weil ich Brite bin.«
    »Worauf wartest du dann noch? Wo ist der Kerl abgeblieben, der mich dazu gebracht hat, mich zu ihm zu setzen und seinen Namen herauszufinden und der mir so überaus deutlich mitgeteilt hat, dass er nicht will, dass ich zu meiner Freundin zurückgehe?« Wo war der Kerl abgeblieben, der auf eine Art und Weise kühn war, wie ich sie nur vortäuschen konnte?
    Er trat einen Schritt vor, sodass er im Türrahmen stand, und lehnte sich dagegen. »Der Kerl versucht gerade, ein Gentleman zu sein, denn sosehr er sich auch danach gesehnt hat, dass du mit zu ihm nach Hause kommst, und sosehr er sich auch danach sehnt, dich zu küssen – du bist verletzt, und ich fürchte, du willst eigentlich gar nicht, dass ich hier bin.«
    »Du willst damit sagen, er hat Angst.«
    »Hmm?«
    »Du hast in der dritten Person gesprochen, und dann hast du auf die erste umgeschaltet …« Und ich schwafelte.
    »Genau.« Er lächelte immer noch. Was hatte das zu bedeuten? »Es war schön, dich kennengelernt zu haben, Bliss.«
    Das war der einfache Ausweg, wenn ich es nicht durchziehen wollte. Wenn ich meine Jungfräulichkeit allerdings hinter mir lassen wollte … Er wandte sich ab. Ich musste ihn einfach nur gehen lassen.
    »Warte!«
    Er lächelte ein kleines, verhaltenes Lächeln und zog wieder diese eine Augenbraue nach oben.
    Ich atmete meine Angst weg. »
Falls
er versucht, ein Gentleman zu sein, sollte er dann nicht bleiben und versuchen, dem verletzten Mädchen zu helfen, das keine Ahnung hat, wie man Motorradverbrennungen behandelt?«
    Er wandte seinen Blick von meinem Gesicht ab, um sich meine Wade anzuschauen, und als er wieder aufsah, fiel sein Blick stattdessen auf meine Lippen. »Das verletzte Mädchen hat recht. Es wäre das, was ein Gentleman tun würde.«
    Dann betrat er meine Wohnung und machte die Tür hinter sich zu.
    Das Licht der Straßenlaternen draußen verschwand, und wir standen im dunklen Flur, weil in der Deckenlampe schon vor Wochen die Glühbirne durchgebrannt war und ich sie immer noch nicht ersetzt hatte.
    Ich spürte die Hitze, die er ausstrahlte, als er näher trat. Wieder legte er die Hand unten auf meinen Rücken, dann flüsterte er in der Dunkelheit: »Geh voraus, Darling.«

4
    Ich stand in einem Tanktop und Unterwäsche in meinem Badezimmer, meine Hose hing mir in den Kniekehlen, und ich war kurz davor zu hyperventilieren. Garrick war draußen vor der Tür und wirkte wie ein Magnet auf mich. Mein Herz drohte, mir aus der Brust zu springen und zu ihm zu eilen.
    Er hatte mir geraten, ich solle die Caprihose ausziehen und in nächster Zeit keine engen Klamotten über der Brandwunde tragen. Er hatte mir angeboten, mir dabei zu helfen, die Caprihose auszuziehen, aber da bekam ich dann wieder das Gefühl, mich übergeben zu müssen. Deshalb schlängelte ich mich stattdessen selbst aus der Hose, wobei ich es nicht immer schaffte zu vermeiden, dass der Stoff mit der verbrannten Haut in Berührung kam.
    Vorsichtig schob ich die Hose ein wenig tiefer und biss mir auf die Lippen, um ein Stöhnen zu unterdrücken.
    »Bliss?« Garrick klopfte leise an die Tür. »Alles in Ordnung?«
    »Alles bestens!«, rief ich.
    Wieder zog ich an der Hose und schnappte nach Luft.
    »Bliss, lass mich dir doch helfen. Ich mache mir Sorgen.«
    Ich schloss die Augen und überlegte, wie ich da wieder rauskommen konnte. Mit der Jeans auf Halbmast hoppelte ich ungelenk zum Wäschekorb, wo ich einen Rock mit Gummibund fand. Ich zog ihn mir über den Kopf und bedeckte damit meine Unterwäsche, dann setzte ich mich auf den Toilettensitz.
    Meine Wangen brannten, bestimmt hatten sie einen total peinlichen Rotton angenommen. Da war nichts zu machen. Ich sagte: »Okay, komm rein.«
    Langsam ging die Tür auf, und Garricks Kopf tauchte auf, gefolgt von seinem übrigen Körper. Er erfasste mit einem Blick den zerknitterten Rock und die Jeans an meinen Knien.
    Dann lachte er. Ein sehr raues Lachen.
    »Das ist ja so demütigend!« Wie würde ich jetzt je Sex mit ihm haben können?
    Er presste die Lippen zusammen, um das Lachen zu unterdrücken, doch in

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