Lost Secrets 4
umschloss ihn fest. Sie beugte sich noch weiter vor, spreizte die Beine, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Das Gefühl war unglaublich. In dieser Position konnte sich Eric bis zur Wurzel in ihr vergraben, konnte alles von ihr spüren und umso intensiver fühlte sie ihn. Als er sich nur ein bisschen zurückzog, kam sie beinah, so überwältigend war das Gefühl. Dann drang er wieder ein und füllte sie ganz aus.
Ihre Finger zitterten und drohten auf dem Fenster abzurutschen, sodass sie ihren Griff erneuerte. Eric ließ die Hüften kreisen, was eine irre Reibung in ihr verursachte und sie hemmungslos aufstöhnen ließ.
„Noch nicht“, knurrte er, als spürte er, wie nah sie ihrem Höhepunkt war. Er ließ ihre Hüften los, hob seine Hände neben die ihren ans Glas und legte seine Brust an ihren Rücken. Sekundenlang verharrte er regungslos, bevor er sich wieder bewegte und sich fast ganz aus ihr zurückzog. Als er hart in sie stieß, schrie sie auf.
„Küss mich“, verlangte er, so dass Heather den Kopf wandte und seine heißen Lippen empfing. Sie schob ihre Zunge zwischen seine Zähne, wollte in ihm sein, wie er in ihr war. Ein Kreis, der sich schloss; eine Verbindung, ohne Anfang und Ende.
Seine Stöße waren tief und hart, aber nicht ungeduldig, als wollte er seine und ihre Lust so lange wie möglich hinauszögern. Seine Hände glitten wieder zu ihren Hüften und rissen sie energisch gegen sich, so dass ihre Lippen den Kontakt verloren. Dann beschleunigte er seine Bewegungen, trieb Heathers Erregung vor sich her, peitschte sie empor, füllte sie aus, stark und voller Begierde, die er an ihr und in ihr stillte.
Sie schrie auf bei jedem harte Stoß, erst leise, dann immer lauter und lauschte doch dem feuchten Klang ihrer Vereinigung und Erics kehligem Stöhnen, das drängender und ungehemmter wurde. Ihre Muskeln begannen sich anzuspannen, sie spürte, wie seine Hände zitterten.
„Lass los“, verlangte er grimmig. „Oh, Gott. Heather!“
Als würde ihr Körper seinem Befehl gehorchen, zersprang ihr Körper in einem Höhepunkt, der sie aufschreien, zittern und erbeben ließ, der sie schwerelos machte, blind und taub. Eric stieß noch zweimal zu, dann schrie auch er, pumpte seine heiße Lust in sie hinein, wieder und wieder, bis sie beide kraftlos gegen die Scheibe sanken.
Heather legte ihre feuchte Stirn gegen das kühle Glas, das von ihrem rasenden Atem beschlagen war. Sie versuchte Luft zu holen und blinzelte heftig.
„Ist das die Themse?“
Erics Brust hob und senkte sich an ihrem Rücken. „Muss wohl“, brachte er mühsam hervor, während er über ihren Scheitel hinausblickte. „Und wenn ich das richtig sehe, werden wir vom anderen Ufer aus angefeuert.“
Unweigerlich musste Heather lachen. „Meine Beine zittern.“
„Meine auch. Trägst du mich nach oben?“, fragte er.
„Klar.“
„Oh, danke.“ Eric löste sich von ihr, angelte nach einer Wolldecke, die auf der Armlehne der Couch lag, und schlang Heather darin ein. „Lass uns etwas trinken.“
Während er sie durch das großzügige Wohnzimmer schob, betrachtete Heather die breite, bequem aussehenden Möbel, sowie eine Fotoserie von Kinderbildern über dem Kamin. Die Küche war im Cottagestil eingerichtet und hatte einen rustikalen Dielenboden.
„Das ist ein tolles Haus“, sagte sie leise und ließ sich auf einen der schlichten Esstischstühle nieder.
„Es gefällt dir also?“ Eric sah sich kurz nach irgendeinem Kleidungsstück um, griff dann aber einfach nach der Schürze.
„Es ist ein Traum. Und direkt am Fluss. Ich kann das Wasser riechen.“
Als er mit einem Glas auf sie zukam, musste Heather beim Anblick seines nackten Körpers, der nur von einer knappen Baumwollschürze mit der Aufschrift „Kiss the cook“ bedeckt war, schmunzeln.
„Findest du, es stinkt nach Fisch?“
„Nein, gar nicht. Ich meine wirklich das Wasser. Es riecht kühl und klar. Ich mag es.“ Sie lächelte zu ihm empor und nahm einen Schluck Wasser. „Es passt gut zu dir. Das Haus, meine ich.“
Indem er sich über sie beugte und ihr das feuchte Haar aus der Stirn strich, küsste er ihren Scheitel. „Und zu dir?“
„Zu mir?“
„Ja, zu dir. Würde es zu dir auch gut passen? Was denkst du?“
„Natürlich.“ Sie zeigte mit beiden Händen um sich, wobei ihr die Decke bis auf die Taille hinabrutschte. „Wenn ich das Geld hätte, um mir ein Haus zu kaufen, würde es so aussehen.“
Lächelnd nahm Eric ihr das Wasserglas ab und
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