Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu
an.
Er funkelte seine ehemalige Angestellte wütend an. »Ich habe mich mit der Armee in Verbindung gesetzt, und sie waren einverstanden, bei Ihren Niederlassungen hier, in Ohio und in Kalifornien zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu stellen. Sie werden auch Flugabwehrgeschosse, Radarausstattung und das nötige Personal, um diese Ausstattung zu bedienen, zur Verfügung stellen. Ab morgen ist alles bereit.«
»Wie haben Sie die Sache der Armee erklärt?«, fragte Connor.
»Ich habe ihnen gesagt, es handelt sich um eine Routinemission gegen inländische Terroristen«, antwortete Sean. »Was meiner Meinung nach auch stimmt. Diese verdammten Vampire sind die schlimmste terroristische Bedrohung, der sich unser Land je gegenübergesehen hat. Wenn es irgendetwas gibt, was ich tun kann, um die Untoten von diesem Planeten zu tilgen, lassen Sie es mich wissen.«
Ein unbehagliches Schweigen legte sich über den Raum.
»Gut, wir sind sehr dankbar für Ihre Hilfe, Sean.« Angus schüttelte ihm die Hand. »Vielleicht wollen Sie jetzt Ihre Enkelkinder besuchen? Sie sind gegenüber, im Spielzimmer. Radinka kümmert sich um sie.«
Sean sah ihn misstrauisch an. »Ich würde lieber hierbleiben und hören, was Ihre weiteren Pläne sind.«
In Angus' Augen flackerte Ärger auf, ehe er auf einen Stuhl deutete. »Natürlich. Setzen Sie sich.«
Angus ging wieder um den Tisch herum. »Roman ist damit beschäftigt, die Verwundeten zu versorgen, also kann er nicht von seinem neuesten Projekt Bericht erstatten, die Entdeckung der Formel von Nachtschatten. Laszlo, weißt du, ob er Fortschritte gemacht hat?«
Der kleine Chemiker setzte sich gerader hin. »Ja, Sir. Er hat zwei Probe-Seren fertiggestellt. Das Problem ist natürlich, ein Testobjekt zu finden. Im besten Fall lähmt das Serum den Vampir. Im schlimmsten Fall...« Er griff nach einem Knopf an seinem Laborkittel und drehte daran. »Es könnte tödlich enden.«
Connor lehnte sich in seinem Stuhl zurück. »Och, glücklicherweise haben wir einen Freiwilligen. Er wartet im Silberraum.«
»Der Gefangene.« Laszlo zupfte an seinem Knopf. »Das... das scheint mir nicht sehr menschenwürdig.«
»Er ist kein Mensch«, zischte Sean Whelan. »Er ist ein Monster.«
Angus seufzte. »Ich stimme Ihnen tatsächlich zu, was das angeht, Whelan.«
»Die Hölle soll zufrieren«, murmelte Connor, dann erhob er seine Stimme. »Wir können den Gefangenen genauso gut zu einem guten Zweck benutzen. Er scheint keine Informationen mehr für uns zu haben.«
»Und ich habe gehört, ihr arbeitet an etwas Neuem, Laszlo?«, fragte Angus.
»Ah, ja.« Der Chemiker zupfte an seinem Knopf. »Ich habe mich auf der Verlobungsparty mit Jack unterhalten, und er hat mir von einem Gerät erzählt, das das FBI zur Ortung einsetzt. Lara trug es in einer falschen Haarsträhne. Leider konnte Jack es hören, also musste er es entfernen. Aber als dann die Malcontents Lara gekidnappt haben, konnte er sie tagelang nicht finden.«
»Aye, wissen wir«, knurrte Angus ungeduldig. »Komm zur Sache.«
Der Knopf sprang auf den Tisch. Laszlo griff danach und steckte ihn in die Tasche. »Ich habe heute Nacht angefangen, an einem Peilsender zu arbeiten, der für Vampire und Formwandler nicht zu erkennen ist. Dann könnten wir uns alle damit ausstatten, und wenn jemand entführt wird, geht die Rettung viel schneller.«
»Klingt wie eine prima Idee, Kumpel.« Gregori hielt dem kleinen Chemiker den Daumen hoch.
Laszlo errötete. »Na ja, ich bin selbst schon entführt worden, ich weiß, wie einen das verängstigen kann.«
»Wie genau würdest du uns damit ausstatten?«, fragte Connor.
»Das Gerät wird wahrscheinlich unter die Haut implantiert werden.« Laszlo begann, an einem neuen Knopf zu drehen. »Der Einschnitt heilt während unseres Todesschlafs, und danach bleibt keine Spur zurück.«
»Wie weit bist du damit?«, fragte Angus.
»Ich... ich habe erst heute Nacht angefangen. Ich brauche noch einige Nächte - eine Woche vielleicht.«
»In Ordnung. Viel Glück dabei.« Angus zeigte auf die Tür.
Laszlo blinzelte. »Oh. Natürlich. Danke.« Er eilte hinaus.
»In Ordnung, jetzt müssen wir über Strategie reden«, sagte Angus.
Phil hob seine Hand. »Mir ist gerade etwas eingefallen. Wir könnten Laszlos Peilsender in Sigismund implantieren, während er in seinem Todesschlaf liegt und nichts mitbekommt, und dann so tun, als würden wir ihn an einen anderen Ort bringen, und ihn aus Versehen entkommen lassen...«
»Hol's
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