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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Stirn in Falten. »Ich verstehe schon. Du willst mit ihm über grausames Kriegszeugs reden, ohne das kleine Frauchen zu erschrecken. Ich habe schon mal einen Krieg durchgemacht, weißt du. Ich bin stark, verdammt.«
    Nicht halb so stark, wie sie tat. Phil wünschte sich, er könnte sie in die Arme nehmen und ihr die Stirn küssen, aber das konnte er vor Zeugen nicht tun. »Wir sind bald zurück.« Er schlüpfte mit Phineas hinaus.
    Nach einigen Sekunden hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Er stieg die Stufen zum Kieselweg hinab. Der Mond, der zu drei Vierteln voll war, hing tief über den dunklen Umrissen der Bäume. Eine Brise raschelte in den Zweigen und erfüllte die Nacht mit dem Duft nach Pinien.
    Der Kies knirschte unter Phils Gummisohlen, als er jetzt den Weg hinabging. Phineas ging neben ihm her und spähte in die dunklen Wälder.
    »Hier entlang.« Phil bog ab, um die Hütte im Uhrzeigersinn zu umrunden. Ihre Schritte wurden durch Gras gedämpft. Er horchte genau. Vogelgesang und dann das Rascheln von kleinen Pfoten durch das Unterholz.
    »Wie schlimm ist es?«, fragte er.
    Phineas trat nach einem Pinienzapfen. »Die russischen Malcontents haben das Stadthaus angegriffen. Es war niemand dort, aber der Alarm bei Romatech ist losgegangen, und als wir endlich dort waren, hatten sie sich schon alle teleportiert.«
    »Feiglinge«, knurrte Phil.
    »Wir verschanzen uns bei Romatech, bis die Sache abgekühlt ist.« Phineas seufzte. »Falls sie je wieder abkühlt. Wenn wir diesem Sigismund glauben, sind alle Niederlassungen von Romatech in Gefahr. Angus hat Mikhail, Zoltan, Jack und Dougal zu den anderen Niederlassungen geschickt, um die Sicherheitsvorkehrungen dort zu verschärfen.«
    Phil sah zur Veranda, als sie daran vorbeigingen. »Ich wüsste es zu schätzen, wenn du Vanda gegenüber nicht von Sigismund sprichst. Ich will ihr die Neuigkeiten selbst überbringen.«
    »Kennt sie ihn?«
    »Er hat sie und ihre Schwester verwandelt.«
    Phineas stieß einen Pfiff aus. »Verdammt, Alter. Kein Wunder, dass du ihm fast den Schädel zerquetscht hast. Das war echt astrein, übrigens, wie deine Hand sich in eine Kralle verwandelt hat.«
    »Ich wüsste es auch zu schätzen, wenn du das für dich behältst.«
    Phineas blieb stehen. »Hast du es ihr noch nicht gesagt?«
    »Nein. Ich habe es versucht, aber...« Er stöhnte innerlich. Er war selbst noch unschlüssig gewesen. Und Vanda hatte sich so standhaft geweigert zu reden. Was hatte sie vor ihm zu verbergen?
    »Connor wollte, dass ich dir eine Nachricht überbringe. Behalt deine pelzigen Pfoten bei dir, während du Vanda bewachst.«
    Phil blickte in die dunklen Wälder und sagte nichts.
    »Offensichtlich kommt Connors Warnung zu spät«, murmelte Phineas.
    »Darüber wird nicht diskutiert.« Phil ging um die Ecke des Hauses und auf die vordere Veranda zu.
    »Musst du nicht, Alter. Der Love Doctor spürt diese Dinge. Außerdem bist du ein Tier. Kein Wunder, wenn du dich so verhältst.« Phineas heulte wie ein Wolf.
    »Genug«, knurrte Phil. »Das hat nichts mit meiner animalischen Seite zu tun. Ich liebe Vanda. Und ich denke, sie liebt mich auch.«
    »Alter, sie kennt dich nicht einmal. Nicht, solange du ihr nicht die Wahrheit sagst.«
    »Okay. Ich verstehe schon.« Er konnte nur hoffen, dass sein Dasein als Formwandler keinen Unterschied machen würde. Seine Liebe wäre ausreichend, hatte Vanda gesagt. Aber sie hasste Formwandler. Und sie hatte schreckliche Angst vor Wölfen.
    Als sie sich der Hintertür näherten, hörte er drinnen das Telefon klingeln. »Beeil dich.« Er rannte vor, um die Tür zu öffnen. »Ich möchte nicht, dass Vanda rangeht.«
    Phineas raste in Vampirgeschwindigkeit hinein und war schneller als Vanda am Telefon. »Hallo?«
    Während Phil die Hintertür verriegelte, bemerkte er den schockierten Ausdruck auf dem Gesicht des schwarzen Vampirs.
    »Wie... wie ist es passiert?«, stotterte Phineas. Er verzog das Gesicht, als er die Antwort hörte.
    Vanda lehnte sich an den Kamin und sah sehr besorgt aus. Sie verschränkte die Arme und zog ihre Schultern zusammen.
    »In Ordnung«, sagte Phineas leise. »Wir sind gleich da.« Er legte vorsichtig den Hörer auf und drehte sich dann langsam zu ihnen um. Er wirkte wie betäubt.
    »Was ist passiert?«, fragte Phil.
    Phineas schluckte hörbar. »Die Romatechs in Texas und Colorado sind bombardiert worden. Vierzehn Vampire sind tot. Noch mehr verletzt.«
    Vor Schreck legte Vanda eine Hand auf

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