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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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glaube, der würde dir gefallen.«
    Verwirrt blickte Vanda zu ihm hoch. »Ist das ein Vampirclub? Ich dachte, ich soll mich verstecken.«
    Im Wandschrank setzte er sich auf eine Decke und zog sie neben sich. »Vanda, ich muss ehrlich mit dir sein. Angus will Casimir unbedingt aus seinem Versteck locken. Wenn wir ihn jetzt umbringen können, lässt sich ein totaler Krieg vielleicht noch vermeiden. Denk an all die Leben, die gerettet werden können.«
    »Was ist hier los?«
    »Sie wollen, dass du in diesen Club gehst und dich zeigst. Du stehst auf Casimirs Abschussliste. Sobald er weiß, dass du dort bist, wird er also auftauchen, um dich zu erledigen. Es werden jede Menge Leute zu deinem Schutz da sein. Phineas, Zoltan, Dougal, Robby und ich.«
    »Oh Gott.« Vanda presste eine Hand gegen ihre Brust. »Ihr benutzt mich als Köder.«
    »Wir wollten nicht. Die Jungs wollten es erst ohne dich machen. Einige von ihnen stehen ebenfalls auf der Liste, aber dann wurde uns klar, dass wir dich wirklich brauchen.«
    »Warum? Was kann ich tun?«
    »Wenn du dort bist, können wir Corky dazu kriegen, dass sie es in ihrer Sendung bringt.«
    »Weil sie mich hasst.« Mit einem Stöhnen fiel Vanda auf die Decke zurück. »Hab ich ein Glück.«
    »Ich mache dir keine Vorwürfe, wenn du wütend wirst.«
    »Ich bin zu müde, um wütend zu sein.«
    Er strich ihr das Haar aus der Stirn. »Es tut mir wirklich leid. Ich wollte nicht, dass es dazu kommt. Aber wenn es Casimir davon abhalten kann, noch mehr Vampire umzubringen, wäre es das wert. Ich schwöre, ich werde dich beschützen. Ich werde nicht zulassen, dass man dir wehtut.«
    »Klar.« Ihre Augen schlossen sich. »Morgen Nacht trete ich dir als Erstes in den Hintern.«
    Lächelnd betrachtete er Vanda. »Abgemacht.« Seine schöne Vanda, so klug und so mutig.
    Sie atmete lange und bebend ein und war ausgeschaltet.
    Einen Moment lang wurde Phil panisch. Er hatte Vanda gerade sterben sehen. Wenn er versagte, könnte sie auch sterben... und dann für immer.
    ****
    Ab Mittag marschierte Phil in der Blockhütte auf und ab wie ein eingesperrtes, wildes Tier. Er ging nach draußen, aber er fand auch im Wald keine Ruhe, wie es normalerweise der Fall war. Sein innerer Wolf heulte. Er hatte endlich Vandas Liebe für sich gewonnen und könnte sie vielleicht für immer verlieren.
    Der Plan hatte keine Lücken, das hatte Connor ihm versichert. Im Club in New Orleans wäre mindestens ein Dutzend männlicher Vampire dabei. Wenn Casimir auftauchte, griffen die Vampire an, und Vanda war in Sicherheit.
    Aber Pläne funktionierten nicht immer. Er konnte Vanda dieser Gefahr nicht aussetzen, ohne einen Notfallplan zu haben. Er brauchte einen sicheren Ort, an den er sie bringen konnte. Sie könnten hierher zurückkommen, aber was, wenn in New Orleans schon fast die Sonne aufging? Dann war hier bereits heller Tag. Nach Westen hin war es sicherer.
    Es gab eine Jagdhütte in Wyoming. Oder wenigstens glaubte er das. Er war über vier Jahre lang nicht dort gewesen. Vielleicht war sie abgebrannt. Es gab dort kein Telefon, also konnte auch kein Anrufbeantworter Vanda als Leuchtfeuer dienen, um sich an den richtigen Ort zu teleportieren.
    Die Hütte war ein Geschenk zu seinem achtzehnten Geburtstag gewesen, eine Bestechung, damit er sich der Kontrolle seines Vaters unterwarf. Das war etwa drei Monate lang gut gegangen. Phil hatte versucht, sich zu lösen, und sein Vater hatte ihn in einem Anfall von Wut auf Lebenszeit verbannt.
    Er war in seine Hütte gezogen, aber nach einigen Monaten war ihm klar geworden, dass sich vor dem Leben zu verstecken kein Leben war. Er hatte eine Umgebung gesucht, die vollkommen anders war. Gefunden hatte er sie in New York City.
    Die ersten paar Jahre verbrachte er seinen Urlaub in der Blockhütte. Zu dieser Zeit fand er auch die Briefe, die seine Schwester Brynley ihm dort hinterließ. Sie hatte ihn angefleht zurückzukommen. Seine Antwort lautete: Nein, ich kann nie zurückkommen. Dann hatte sie ihn gebeten, wenigstens in Verbindung zu bleiben. Ihre Telefonnummer war noch immer in seinem Handy gespeichert, aber er hatte nie angerufen. Seit etwa vier Jahren war er nicht mehr in der Hütte gewesen.
    Jetzt drückte er auf ihre Nummer im Display. Kein Signal. Er versuchte es über das Telefon in der Küche. Sein Herz raste. Seit neun Jahren hatte er die Stimme seiner Schwester nicht gehört. Würde sie ihm diesen Gefallen tun? Würde sie überhaupt mit ihm reden wollen?
    »Hallo?«
    Sein

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