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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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neugierig.
    Robby seufzte wieder. Dass sie beobachtet worden waren, hatten sie gar nicht gemerkt. Er folgte dem abgetretenen Pfad zwischen den zwei Farmen, und ging auf ein Auto zu. »Gehört das Auto in der Einfahrt einem von Ihnen?«
    »Mir«, sagte J. L. »Harrison und der Sheriff sind abgehauen.«
    »Was?« Barker sah J. L. fassungslos an. »Harrison ist weg? Warum?«
    »Keine Ahnung.« J. L. starrte Robby wütend an. »Die beiden sind ein paar Männern in Kilts begegnet, und das Nächste, was ich gesehen habe, war, wie sie wegfuhren.«
    Das mussten Connor und Angus gewesen sein. Sie waren als Erste angekommen. Sie hatten die Person am Telefon mit vampirischer Gedankenkontrolle davon überzeugt, den Sheriff auf seinem Funkgerät anzurufen. Dann hatten sie alle Erinnerungen daran gelöscht und das Funkgerät benutzt, um sich neben den Wagen des Sheriffs zu teleportieren.
    »Man hat Ihren Begleitern nahegelegt, zu gehen«, gab Robby zu.
    »Warum sollte Harrison tun, was irgendwelche Fremden ihm sagen?«, fragte Barker. »Ich bin sein Boss, und auf mich hört er nur die Hälfte der Zeit.«
    »Vampirische Gedankenkontrolle.« Robby entdeckte seine Freunde, die sich nahe der Straße versammelt hatten. Es waren weniger geworden. Wahrscheinlich hatten sich einige von ihnen an einen anderen Ort teleportiert.
    Barker deutete auf die Gruppe. »Die Typen dort drüben sind alle Vampire?«
    »Aye, aber keine Sorge. Sie werden Ihnen nichts tun.«
    »Whoa.« J. L. blieb mit einem Ruck stehen. »Dann sind Sie auch ein Vampir?«
    Robby stöhnte innerlich. »Aye.« Olivia regte sich in seinen Armen, deswegen beeilte er sich, zum Auto zu kommen.
    Barker hielt mit ihm Schritt. »Sie beißen Menschen?«
    »Nay. Ich trinke synthetisches Blut.«
    »Und Sie haben sich hier materialisiert?«, fragte J. L.
    »Wir haben uns teleportiert.«
    »Was für Fähigkeiten haben Sie sonst noch?« Barkers Neugier kannte keine Grenzen.
    »Außergewöhnliche Kraft und Geschwindigkeit, übermenschliches Gehör und Sehvermögen, eine längere Lebensspanne, wir können schweben und die Gedanken anderer kontrollieren.«
    »Cool«, flüsterte J. L.
    »Nay.« Robby blieb neben dem Wagen stehen. »Es ist nicht cool, wenn diese Fähigkeiten für das Böse benutzt werden. Die Malcontents haben Gedankenkontrolle benutzt, damit diese armen Sterblichen ihnen hilflos ausgeliefert sind. Sie sind voller Angst gestorben, nicht in der Lage, sich zu verteidigen.«
    »Wer sind die Malcontents?«, fragte Barker.
    Robby begann eine schnelle Erklärung von Malcontents, guten Vampiren, und dem Stake-out-Team der CIA. Er hielt inne, als Olivia stöhnte. »Beeilen Sie sich, öffnen Sie die Tür. Die Schlüssel liegen dort auf dem Boden.«
    J. L. hob die Schlüssel auf, während Barker die hintere Tür öffnete. Robby legte Olivia auf dem Rücksitz ab.
    »Im Grunde sind Sie hier also die guten Vampire und die Malcontents die bösen?« Barker vergewisserte sich, ob er alles richtig verstanden hatte.
    »Aye.« Robby schloss die Wagentür.
    »Und was ist mit den Röcken?«, fragte J. L. »Ich dachte, Typen wie Sie stehen eher auf Umhänge.«
    Robby warf ihm einen genervten Blick zu, merkte dann aber, dass Olivia aufwachte. »Sie dürfen niemandem davon erzählen. Es ist lebenswichtig, dass die sterbliche Welt nichts erfährt.«
    »Als würde mir irgendwer glauben.« Er setzte sich hinters Steuer.
    »Sie können uns vertrauen.« Barker umrundete den Wagen, bis er an der Beifahrertür angekommen war. »Ich will auch nicht, dass jemand mein Geheimnis erfährt.« Dann stieg der Mann ein.
    J. L. ließ den Motor an, und Robby trat einen Schritt zurück. Olivia setzte sich auf dem Rücksitz auf und sah sich verwirrt um. Als sie Robby erblickte, riss Olivia die Augen vor Schreck weit auf.
    Sein Herz zog sich in seiner Brust zusammen.
    Der Wagen fuhr rückwärts die Auffahrt hinab. Als er auf die Straße einbog, spähte Olivia aus dem Fenster nach ihm.
    Er hob eine Hand. War das ein Abschied? Würde sie ihn je wiedersehen wollen? Sie musste. Er konnte sie nicht gehen lassen, ohne um sie zu kämpfen.
    Der Wagen fuhr davon, und alles, was ihm blieb, war eine große Staubwolke.
    »Ist alles in Ordnung, Lad?« Angus kam auf ihn zu.
    Er musste schlucken. »Vielleicht habe ich sie verloren.«
    »Sie kommt vielleicht noch zu sich.« Angus klopfte ihm auf den Rücken. »Lass ihr Zeit.«
    »Was habe ich verpasst?« Es tat zu sehr weh, weiter an Olivias schreckverzerrten Gesichtsausdruck zu denken.

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