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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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untot«, murmelte sie und setzte sich auf einen der zwei Stühle, die am Tisch standen.
    »Und rate, was noch?« J. L. öffnete den Pizzakarton. »Harrison ist den ganzen Weg zurück nach Kansas City gefahren, wir müssen also unser Essen nicht mit ihm teilen. Wenn das kein Glück ist.«
    »Was macht er in Kansas City?«
    J. L. suchte sich ein Stück Pizza aus und setzte sich dann in den anderen Stuhl, um es zu verspeisen. »Barker hat ihn zu Hause angerufen. Er erinnert sich nicht einmal mehr daran, hier gewesen zu sein. Er weiß nichts mehr von diesem Fall. Komisch, oder?«
    Olivia nippte an ihrer Flasche. »Wie konnte das passieren?«
    »Die Vampire haben ihn mit etwas Gedankenkontrolle geblitzt.« J. L. nahm einen großen Bissen von seiner Pizza.
    Auch Whelan hatte Gedankenkontrolle bei ihr angewendet, und das war ziemlich frustrierend gewesen. »Was ist mit diesem Typen von der CIA? Er hat versucht, meine Gedanken zu kontrollieren, damit ich auch verschwinde.«
    J. L. nickte mit vollem Mund. »Die Leute von der CIA gehören alle zum Stake-out-Team. Robby hat uns von ihnen erzählt. Sie haben alle übersinnliche Fähigkeiten, mit denen sie der Gedankenkontrolle der Vampire widerstehen können.«
    »Wann hat Robby euch das erzählt?«
    »Während wir zum Auto gegangen sind.« J. L. nahm noch einen Bissen. »Du warst da gerade ohnmächtig. Robby hat dich getragen.«
    Wie hatte ihr das eigentlich passieren können? Sie wurde niemals ohnmächtig. Aber normalerweise verbrachte sie ihre Abende auch nicht inmitten von Mordopfern und erfuhr dann noch, dass ihr Freund ein Vampir war und ihr Boss ein Hund.
    Sie nahm noch einen Schluck. »Wo ist Barker?«
    »Er ist in seinem Zimmer. Hat gesagt, du willst ihn wahrscheinlich noch nicht sehen.«
    »Es ist alles so seltsam. Ich hatte keine Ahnung. Ich meine, sein Name bedeutet vielleicht Beller, aber schließlich gibt es auch Leute, die Wood heißen, ohne sich in ein Kantholz verwandeln zu können.«
    »Ja.« J. L. stopfte sich noch mehr Pizza in den Mund. »Aber es erklärt einiges.«
    »Zum Beispiel? Seine Zuneigung zu Straßenlaternen?«
    J. L. lachte. »Nein. Ich meine, dass er deine Gabe nie infrage gestellt hat. Als alle im Büro noch gedacht haben, du bist verrückt oder eine Betrügerin, hat er an dich geglaubt. Er war es sogar, der dich angefordert hat.«
    »Wirklich? Das wusste ich nicht.«
    »Er wusste eben schon, dass es krass merkwürdige Fälle wirklich gibt.«
    Nachdenklich nahm Olivia eine Olive von der Pizza und steckte sie sich in den Mund. »Du hast auch immer an mich geglaubt.«
    »Ja, sicher, aber ich bin auch ein wirklich kluger Kerl.«
    Sie lächelte. »Ja, das bist du.«
    Plötzlich klingelte ihr Handy. War das Robby? Sie starrte das Telefon an. Sie hatte es auf dem Nachttisch zwischen den zwei Doppelbetten liegen lassen.
    J. L. stand auf. »Soll ich rangehen?«
    »Eher nicht.« Das Telefon klingelte erneut.
    »Was, wenn es Robby ist?« J. L. ging zu ihrem Handy.
    »Ich will nicht mit ihm reden.«
    »Weil er ein Vampir ist?«
    »Ja.«
    »Ach komm schon, Liv. Niemand ist perfekt.«
    »Ich erwarte keine Perfektion. Ich finde nur, ein Herzschlag gehört irgendwie dazu.« Das Telefon klingelte weiter.
    Mit gerunzelter Stirn sah J. L. sie an. »Es könnte wirklich schlimmer sein, weißt du. Er könnte zum Beispiel ein... Zombie sein, der dein Gehirn fressen will.«
    »Das ist nicht hilfreich.«
    Ohne noch mal zu fragen, nahm J. L. den Anruf entgegen. »Hallo? Oh, hi, Robby.« Er warf Olivia einen eindringlichen Blick zu. »Wie geht es Ihnen? Sind Sie unterwegs, um Leute zu beißen?«
    Es folgte eine kurze Pause, dann bedeckte J. L. das Telefon mit seiner Hand. »Er sagt, er trinkt synthetisches Blut aus der Flasche, das Zeug, das sie bei Romatech herstellen.«
    Romatech. Sie schüttelte den Kopf. Dort mussten Vampire sich ja wohlfühlen.
    »Okay.« J. L. blickte zu Olivia. »Er sagt, er will mit dir sprechen.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich will nicht mit ihm reden. Noch nicht. Vielleicht in ein paar Tagen. Oder Wochen.«
    »Tut mir leid, Mann. Sie will noch nicht wieder mit Ihnen reden.«
    Wie aus dem Nichts erschien Robby mitten im Raum. »Sie kommt darüber hinweg.«
    Vor Schreck verschüttete Olivia Cola über ihr ganzes Sweatshirt. »Verdammt!«
    »Whoa!« J. L. klappte das Handy zu. »Alter, was für ein Auftritt.«
    Olivia stellte ihre Flasche auf den Tisch. »Ich bin noch nicht so weit. Ich nehme an, du kannst genauso wieder verschwinden, wie du

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