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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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die Entriegelung. Die Scheinwerfer des Wagens blitzten auf. Sie zuckte zusammen. Jetzt mussten diese Typen sie auf jeden Fall gesehen haben.
    Beeil dich. Verschwinde.
    Sie ging auf die Fahrerseite des Wagens zu.
    »Olivia?«, rief jemand.
    Sie erstarrte. Robby? Sie drehte sich um und sah, wie sich ein Mann aus der Gruppe, die aus dem Nichts erschienen war, löste. Er sprintete auf sie zu und geriet dabei in die Außenbeleuchtung des zweiten Hauses.
    »Robby«, flüsterte sie. Er war es wirklich. Er trug einen Kilt, der ihm um die Knie streifte, und kam auf sie zugerannt.
    »Ms Sotiris, verschwinden Sie sofort!«, rief Whelan.
    Sie sah, wie der Mann von der CIA und Alyssa die Auffahrt hinaufkamen. Whelan war es, der sie dazu brachte, zu gehen. Irgendwie gelang es ihm, seine Befehle in ihren Kopf zu projizieren.
    Ein Schwall heißer Luft brannte an ihrer Stirn, und sie zuckte zusammen.
    Steig ins Auto und verschwinde.
    Sie streckte die Hand nach dem Türgriff aus.
    »Olivia!«, rief Robby.
    Als Robby plötzlich neben ihr war, hielt Olivia inne.
    »Olivia.« Er berührte ihren Arm. »Was machst du hier?«
    »Ich muss verschwinden.«
    Er sah sie eindringlich an. »Ist alles in Ordnung?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich muss verschwinden.«
    »Halten Sie sich fern von ihr, MacKay!«, brüllte Whelan.
    Robby warf dem Mann von der CIA einen wütenden Blick zu. »Lassen Sie sie los. Sie haben kein Recht, sie zu kontrollieren.«
    »Lieber ich als Sie. Kennen Sie diese Frau?«
    »Aye. Lassen Sie sie sofort gehen, sonst schreite ich ein.«
    »Schon gut. Aber lassen Sie sie in Ruhe.« Whelan wendete sich ab.
    »Ich werde ihr nichts tun.« Robby blickte den Mann grimmig an.
    »Sicher. Genau, wie niemand Shanna und Emma etwas getan hat.«
    Ein heißer Wind wehte durch Olivias Gedanken. Sie schwankte. Ihre Schlüssel fielen auf den Boden.
    Robby griff nach ihrem Unterarm und half ihr, die Balance wiederzufinden. »Ist jetzt alles in Ordnung?«
    »Robby.« Sie schlang ihm die Arme um den Hals. »Gott sei Dank bist du hier.« Sie warf dem Mann von der CIA einen wütenden Blick zu. »Er hat versucht, mich zu kontrollieren.«
    »Dummes Stück!«, rief Whelan. »Ich habe versucht, Sie zu beschützen.«
    Robby zog sie fest an sich. »Ist schon gut, Liebes.«
    »Mist«, murmelte Whelan. »Noch eine kompromittierte Frau.«
    »Er scheint sich wirklich etwas aus ihr zu machen.« Alyssa beobachtete das Pärchen fasziniert.
    Whelan warf ihr einen misstrauischen Blick zu. »Gehen Sie zurück zum Wagen und warten Sie dort auf uns.«
    Während Alyssa sich entfernte, verschränkte Whelan seine Arme und starrte Robby finster an. »Warum könnt ihr Bastarde euch nicht an eurer eigenen Art vergreifen?«
    Robby rieb Olivia langsam über den Rücken. »Kümmern Sie sich um Ihre Arbeit, Whelan, und lassen Sie uns in Ruhe.«
    Whelan. Jetzt erinnerte Olivia sich, wo sie den Namen gehört hatte. Robby hatte ihn auf Patmos erwähnt. Während ihre Gedanken langsam aus dem Nebel von Whelans Kontrolle auftauchten, wurde ihr klar, dass Robby einer der Männer gewesen sein musste, die aus dem Nichts erschienen waren.
    Sie trat einen Schritt zurück und löste sich aus seinen Armen. »Was ist hier los, Robby? Was machst du hier?«
    »Na toll«, knurrte Whelan, »jetzt fängt sie an, sich Gedanken zu machen. Ein wenig zu spät.«
    Der Blick, den Robby dem CIA-Mann zuwarf, war vernichtend, doch dann wendete er sich wieder Olivia zu. »Du weißt, dass ich für eine Agentur arbeite, die sich auf Ermittlungsarbeiten spezialisiert hat. Wir arbeiten an diesem Fall mit der CIA zusammen.«
    »Das ist die beschönigte Fassung.«
    Robby funkelte ihn wütend an. »Sie haben Connor vor einer Stunde angerufen. Sie waren es, der wollte, dass wir zuerst hierherkommen.«
    »Ich dachte, die Malcontents könnten noch hier sein.« Whelan schaute ihn fragend an. »Sind sie?«
    Robby schüttelte den Kopf. »Sie sind bereits verschwunden.«
    »Wer sind die Malcontents?«, fragte Olivia. »Und wie konntest du wie durch Zauberhand einfach im Vorgarten erscheinen?«
    Robby erstarrte.
    »Erklären Sie das Ihrer kleinen Freundin.«
    Für Robby wurde es jetzt eng. »Die Malcontents sind die Terroristen, von denen ich dir erzählt habe.«
    »Die dich gefoltert haben?«, fragte sie.
    »Aye. Wir glauben, dass sie für die Morde an diesen Menschen verantwortlich sind.«
    »Hören Sie auf, die Wahrheit zu beschönigen«, fuhr Whelan ihn an. »Man hat diesen Leuten das Blut bis auf den letzten

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