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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Vampire und das Stake-out-Team der CIA in Leavenworth waren. Die Malcontents hatten sich nicht die Mühe gemacht, die Videos der Überwachungskameras zu löschen, sie wussten also ohne jeden Zweifel, dass Casimir und seine Anhänger für den Gefängnisausbruch verantwortlich waren.
    Angus und Connor verhörten die Wachen. Manchmal konnte ein Vampir es per Gedankenkontrolle schaffen, dass ein Sterblicher seine verlorenen Erinnerungen zurückbekam. Sie hofften, etwas Nützliches zu finden.
    »Wenn Casimir die Gefangenen in Vampire verwandelt, wie lange dauert das?«, fragte Barker.
    »Eine Nacht verbringen die Verwandelten im Koma«, antwortete Robby. »Und in der nächsten Nacht wachen sie als Vampire wieder auf.«
    »Es ist nicht abzusehen, wann sie die Verwandlung vornehmen werden«, sagte Olivia. »Sie verbringen vielleicht die erste Nacht damit, ein passendes Versteck zu finden.«
    »Irgendeine Ahnung, wo das sein könnte?«, fragte J. L.
    »Wenn wir die hätten, wären wir schon dabei, anzugreifen«, sagte Robby trocken. »Dank Teleportation könnten sie überall sein. Das Beste, was wir tun können, ist, alle Sterblichen zu verhören, die die Gefangenen kennen und denen sie vertrauen. Vampire brauchen tagsüber die Dunkelheit, und es ist ihnen lieber, Sterbliche in ihrer Nähe zu wissen, die sie beschützen.«
    Barker deutete auf den großen Raum vor seinem Büro, wo die Special Agents fleißig arbeiteten. »Ich habe auf jeden der entflohenen Häftlinge zwei Männer angesetzt. Sie gehen alle Kontakte durch und stehen mit der Polizei vor Ort in Verbindung.«
    »Otis könnte Yasmine bitten, ihm zu helfen«, sagte Olivia. »Oder den verschwundenen Wachmann, Joe Kitchner.«
    »Ich überwache die Kreditkarte, die sie benutzt«, sagte J. L. »Wenn sie irgendwo Geld ausgibt, erfahren wir davon.«
    »Irgendwann wird Otis zu Olivia kommen.« Barker sah sie an. »Macht es Ihnen etwas aus, wenn J. L. und ich die Nacht in Ihrer Wohnung verbringen?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Was soll ich tun?«
    »Passen Sie auf sich auf.« Barker packte seinen Laptop ein. »Bleiben Sie bei Mr MacKay.«
    »Das wird sie.« Robby war die Zuversicht in Person.
    Als Barker und J. L. gemeinsam das Büro verließen, wurde Olivia unruhig. »Ich werde nicht hier herumsitzen und nichts tun.«
    Mit einem Blick zur Couch in Barkers Büro machte Robby einen wenig nützlichen Vorschlag. »Ich wüsste, wie wir uns die Zeit vertreiben können.«
    Sie verdrehte die Augen. »Ich werde arbeiten.« Olivia ging an ihren Arbeitsplatz, und Robby folgte ihr. Die anderen Special Agents betrachteten den Fremden misstrauisch, als er an ihnen vorbeiging.
    Er nahm sich den Stuhl von J. L., rollte ihn in ihre Kabine und setzte sich neben sie. Erst fand sie seine Nähe ablenkend, aber je länger sie ihre Notizen über Yasmine und Joe durchgingen, desto mehr gewöhnte sie sich an ihn. Er war aufmerksam und gründlich.
    Einmal strich er ihr eine Locke aus dem Gesicht und steckte sie ihr hinters Ohr. Sie erstarrte, aber er lächelte nur und sagte, sie verstelle ihm die Sicht auf den Schreibtisch.
    J. L. rief an, um zu berichten, dass in ihrer Wohnung nichts Besonderes vorgefallen war. Sie hatten die Auflaufform mit Moussaka im Kühlschrank gefunden und sie aufgegessen.
    Nach einer Stunde voller Sackgassen, was Yasmine betraf, wendeten Olivia und Robby ihre Aufmerksamkeit Joe zu. Laut einigen Nachbarn, die in der Nähe von Joes Bruder lebten, war er ein paarmal dort gesehen worden. Der Bruder war in der Nachbarschaft nicht sehr beliebt, weil er gern laute Partys schmiss, die die ganze Nacht dauerten.
    »Vielleicht hat er eine ›Herzlichen Glückwunsch zum Gefängnisausbruch‹-Feier gegeben«, überlegte Robby und rief die Nummer an. Es klingelte sechsmal, ehe der Anrufbeantworter sich einschaltete.
    »Wir könnten hinfahren«, schlug Olivia vor.
    »Teleportation ist schneller.«
    »Darin bin ich noch nicht so gut.«
    »Ich bin gut genug für uns beide.« Sein Lächeln wirkte vertrauenerweckend. »Ich kann dich in eine andere Welt versetzen.«
    Ihre Wangen wurden warm. »Ich nehme den Wagen.«
    »Komm mit mir. Wetten, du traust dich nicht?«
    Das letzte Mal, als sie gewettet hatten, hatte sie die ganze Nacht großartigen Sex gehabt.
    Robby beugte sich nahe zu ihr. »Wir können es nicht hier tun, wo vielleicht jemand etwas merkt. Wir müssen allein sein.«
    Ihr Gesicht glühte. Verdammter Kerl. Er verführte sie noch einmal. »Barkers Büro.«
    »Gut.« Er nahm sich den

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