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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Blick auf die Leiche entwich alle Farbe aus Olivias Gesicht. »Das ist das Werk von Otis. Er nimmt sich gern Souvenirs mit.«
    Robby trat näher an sie heran. »Ich werde nicht zulassen, dass er dir zu nahe kommt.«
    In ihren Augen glitzerten Tränen. »Ich hasse diese Bastarde.«
    »Wir erwischen sie.«
    »Sie waren schon als Sterbliche widerlich, aber wenn ich mir vorstelle, dass sie zu Vampiren werden und damit tatsächlich Superkräfte bekommen...« Sie schüttelte sich.
    Er zog sie in seine Arme, und zu seiner Erleichterung wich sie nicht zurück. Er hielt sie fest.
    »Sie sind fort.« Angus erschien genauso schnell im Zimmer, wie er es verlassen hatte.
    »Aye.« Connor folgte ihm. »Wahrscheinlich haben sie irgendwo ein Versteck, wo sie die Gefangenen verwandeln können.«
    Neugierig musterte Angus die Frau an Robbys Seite. »Sie sind es also, die Robbys Herz erobert hat.«
    »Das ist Olivia Sotiris«, stellte Robby Olivia vor, ohne sie loszulassen.
    Angus klopfte ihm auf den Rücken. »Sie ist wirklich sehr hübsch, Lad.«
    »Sie kann dich hören.« Robby war die Situation etwas unangenehm.
    »Sind Sie Robbys Großvater?«, fragte Olivia.
    »Ururgroßvater, um genau zu sein. Ich bin sehr stolz auf Robby. Er ist ein anständiger junger Mann.«
    »Du musst mich nicht anpreisen«, knurrte Robby.
    »Aye, das ist alles sehr romantisch.« Connor bedachte sie mit einem zynischen Blick. »Besonders mit den ganzen Leichen im Zimmer. Habt ihr Sean Whelan benachrichtigt?«
    »Ja«, antwortete Robby. »Er ist auf dem Weg.«
    Connor betrachtete die Leichen mit ernster Miene. »Noch mehr Opfer von Whelans tödlicher Grippe. Der Idiot glaubt, er ist clever, aber er wird unter den Sterblichen noch eine Massenpanik auslösen.«
    »Wenn ihr zwei bleiben könntet«, sagte Robby, »dann bringe ich Olivia zurück.«
    »Bleib in Verbindung.« Angus klopfte ihm auf den Rücken. »Und gute Arbeit, ihr zwei.«
    Olivia wehrte sich nicht, als Robby erneut seine Arme um sie schlang und sie zurück in Barkers Büro teleportierte. Als sie stolperte, fing er sie auf.
    »Ist alles in Ordnung? Du bist furchtbar blass. Brauchst du etwas zu essen?«
    »Liebe Güte, nein. Wie sollte ich nach dem Anblick essen?« Sie ließ sich in einen Stuhl fallen und rief Barker an, um ihn auf dem Laufenden zu halten. Dann legte sie den Hörer auf und schloss die Augen.
    Robby nahm sein Claymore vom Rücken und legte es auf Barkers Schreibtisch. »Du bist müde.«
    »Es waren ein paar anstrengende Tage. Ich habe nicht gut geschlafen.«
    »Leg dich auf die Couch. Ich passe auf dich auf. Du bist bei mir vollkommen sicher.«
    »Bei einem Vampir?« Sie lächelte. »Vielleicht ruhe ich meine Augen ein bisschen aus.« Sie schleppte sich zum Sofa.
    Robby dimmte das Licht, und innerhalb weniger Minuten war Olivia eingeschlafen. Er setzte sich an Barkers Schreibtisch und betrachtete seine Angebetete. Fast war er sich sicher, dass sie ihn immer noch liebte. Wenn es ihm nur gelang, sie zu beschützen, dann konnte sie ihn vielleicht bald so nehmen, wie er war.
    Ein plötzlicher Gedanke raubte ihm für einen Moment den Atem. Wenn Otis am nächsten Tag noch sterblich war, würde er zu ihr kommen. Er hatte vielleicht geplant, sie zuerst gefangen zu nehmen, damit sie in der nächsten Nacht gemeinsam verwandelt werden konnten.
    Und Robby war tagsüber tot. Er konnte sie nicht beschützen. Oder vielleicht doch.
    ****
    Olivia erwachte langsam aus einem tiefen Schlaf und streckte sich genüsslich in einem großen bequemen Bett aus.
    Bett? Der Schreck durchfuhr sie wie ein Blitz. Sie setzte sich auf und sah sich im schwach beleuchteten Zimmer um. Das Licht kam aus einem Nebenraum, einem Badezimmer. Sie entdeckte ihr Waffenhalfter und ihre Jacke auf einem Tisch. Bis auf die Schuhe war sie noch angezogen.
    »Robby.« Sie atmete erleichtert auf, als sie ihn auf der anderen Seite des breiten Doppelbettes liegen sah. »Wo sind wir? Wohin hast du mich gebracht?«
    Er lag einfach nur da, einen friedlichen Ausdruck auf seinem Gesicht. Er trug karierte Pyjamahosen und ein weißes T-Shirt. Anscheinend befanden sie sich in seinem Schlafzimmer, wo auch immer das war.
    »Robby?« Sie klopfte ihm auf die Schulter. Keine Reaktion. »Komm schon, Robby, wach auf.« Sie stieß ihn an. Seine Brust bewegte sich nicht. Er atmete nicht. »Oh mein Gott!« Sie sprang hastig aus dem Bett. Sie hatte neben einem Toten geschlafen.
    »Ms Sotiris?«, sagte eine dröhnende Stimme, und sie schreckte

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