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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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zu retten.«
    »Bist du dir da sicher? Hast du nicht vor, mich eines Tages zu verwandeln?«
    Er war einen Augenblick still, ehe er sie von der Seite anschaute. »Soll das heißen, du willst bei mir bleiben?«
    Was hatte sie da schon wieder gesagt? »Das war eine hypothetische Frage. Ich habe mich noch nicht entschieden.«
    »Jedenfalls wäre es natürlich deine Entscheidung, ob du zum Vampir werden willst. Ich würde hoffen, dass wir zuerst Kinder bekommen könnten, dazu müsstest du nämlich sterblich sein.«
    Jetzt machte er auch noch Witze. »Müsstest du dazu nicht auch sterblich sein?«
    Er erklärte ihr rasch die Methode, die Roman Draganesti entwickelt hatte, um es den Vampirmännern zu erlauben, Kinder zu zeugen.
    Olivia fuhr ohne ein Wort dazu zu sagen einfach weiter. Sie könnte mit Robby Kinder haben. Er wollte Kinder mit ihr haben. Er beschrieb Romans Kinder als größtenteils sterblich. Sie waren tagsüber wach und aßen richtiges Essen. Sie hatten nur ein paar besondere Gaben.
    Das störte sie nicht. Sie war selbst mit einer besonderen Gabe aufgewachsen und hatte immer gewusst, dass ihre Kinder sie von ihr erben konnten. Trotzdem schwieg sie, bis sie das Gebäude des FBI erreicht hatten.
    Als sie auf dem Weg ins Gebäude waren, warnte Olivia ihn: »Mit dem riesigen Schwert lassen die dich hier nicht rein.«
    »Das werden wir sehen.« Er löste das Claymore von seinem Rücken und legte es auf den Schreibtisch des Sicherheitsbeamten.
    »Was zum Teufel...?« Der Beamte sah ihn misstrauisch an, doch dann lichtete sich seine Miene plötzlich. »Gehen Sie durch den Metalldetektor, Sir. Ich reiche Ihnen den Regenschirm auf der anderen Seite.«
    »Danke.« Robby sah sie selbstzufrieden an.
    Unverwandt starrte sie zurück und reichte dem Beamten dann ihre Waffe. Nachdem sie durch den Metalldetektor gegangen war, bekam sie die Waffe wieder. Während sie ihre Pistole in ihr Halfter steckte, schlenderte Robby durch den Metalldetektor. Er ging los.
    Der Beamte schaltete in aller Ruhe den Alarm aus und reichte Robby sein Schwert. »Einen schönen Tag noch.«
    »Danke.« Robby schwang sich sein Claymore auf den Rücken.
    »Ich dachte, ihr benutzt Gedankenkontrolle nur, wenn ihr einen wirklich guten Grund habt.« Robby schien es damit nicht so genau zu nehmen.
    »Ich hatte einen. Ich weiche dir nicht von der Seite.« Er schlenderte auf den Aufzug zu. »Du bist im ersten Stock, richtig?«
    Sie drückte auf den Knopf nach oben. »Woher weißt du?«
    »Ich war schon einmal hier.« Die Türen des Aufzugs öffneten sich, und er bedeutete ihr, zuerst einzusteigen.
    Sie drückte den Knopf für den ersten Stock. »Was hat den Metalldetektor losgehen lassen?«
    »Vielleicht der Dolch an meinem Bein oder das Schnappmesser in meiner Hosentasche. Oder die Silberkette in der anderen Tasche.«
    »Brennt es nicht, wenn du die Kette herausnimmst?«
    »Ich habe ein Paar Handschuhe in einer anderen Tasche. Wenn sich die Gelegenheit bietet, Casimir gefangen zu nehmen, lasse ich ihn auf keinen Fall entkommen. Er wird sterben.«
    »Du willst immer noch Rache.«
    »Aye.«
    Vielleicht konnte sie ihn auf diese Weise loswerden. »Warum machst du nicht Jagd auf Casimir? Möchtest du das nicht lieber tun, als bei mir den Babysitter zu spielen? Ich bin hier in Sicherheit.«
    In seinem Blick spiegelten sich tiefe und aufrichtige Gefühle. »Ich lasse dich nicht allein.«
    Sollte das heißen, er vernachlässigte seinen Rachefeldzug, um sie zu beschützen? Er liebt mich wirklich. Sie sah ihn an, und ein bittersüßer Schmerz der Sehnsucht erfüllte ihr Herz. Oh Gott, sie liebte ihn immer noch. Sie hatte ihn immer geliebt.
    In seinen Augen glomm ein rotes Leuchten auf.
    »Warum geschieht das?«, flüsterte sie. »Warum werden deine Augen rot?«
    Die Türen des Aufzugs öffneten sich, und er wendete sich ab und schloss kurz die Augen.
    Nur Sekunden später war seine Augenfarbe wieder von natürlichem Grün.
    Im Büro ging es geschäftig zu. Jeder zur Verfügung stehende Special Agent war abberufen worden.
    J. L. kam mit einem erleichterten Grinsen auf sie zu. »Gott sei Dank bist du hier.« Er schüttelte Robby die Hand. »Danke, dass Sie auf Olivia aufgepasst haben. Komm mit, Barker will dich sehen.« Er führte sie ins Büro ihres Vorgesetzten.
    Es war völlig unnötig, dass J. L. und Barker beide außer sich vor Entzücken waren, weil Robby sie mit seiner Anwesenheit beehrte, fand Olivia. Sie hatten viele Fragen, und Robby berichtete, dass die

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