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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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hast dir einen Eisenwarenladen gesucht, der die ganze Nacht geöffnet ist, und ihn kopieren lassen, während ich geschlafen habe?«
    »Das wäre eine einfache Erklärung. » Er verzog das Gesicht. »Aber es wäre gelogen.«
    »Oh Gott.« Sie lehnte sich in die Kissen ihres Sofas zurück.
    »Olivia, willst du morgen immer noch zu Otis Crump gehen?«
    »Ja.« Damit die Kamera sie besser erfasste, lehnte sie sich wieder vor.
    »Gibt es etwas Neues von der Gerichtsmedizin wegen der Schachtel?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nicht an einem Sonntag. Vielleicht bekommen wir morgen ein paar Ergebnisse.«
    »Lass mich wissen, was passiert. Ich kümmere mich gern selbst um ihn, aber ich bräuchte etwas Zeit zum Planen.«
    Was für Pläne? »Ich erzähle dir morgen Nacht alles.«
    »Und ich sehe dich dann Freitag, damit wir uns unterhalten können.« Er sah sie eindringlich an. »Denk immer daran, dass ich dich liebe.«
    »Ich liebe dich auch.« Warum sah er so besorgt aus? »Kannst du das ganze Wochenende hier verbringen?«
    »Vielleicht. Das... kommt darauf an.«
    »Kommt auf was an?«
    Er berührte den Bildschirm. »Auf dich.«
    Sie öffnete den Mund, um zu fragen, was er meinte, aber der Bildschirm war schon leer.
    Er war verschwunden.

20. KAPITEL
     
    »Wir sind wegen Otis Crump hier.« Olivia zeigte dem Sicherheitsbeamten im Gefängnis von Leavenworth ihren FBI-Ausweis. »Die Aufsicht hat uns autorisiert.«
    Der Wachmann betrachtete ihren Ausweis und danach den von J. L. »Hier unterschreiben, bitte.« Er schob ein Klemmbrett über seinen Schalter.
    Olivia schrieb sich ein und merkte dabei, dass die Liste nur für den Montag galt. »Letztes Mal, als ich hier war, habe ich mich in ein Buch eingetragen.«
    Der Wächter nickte. »Wir haben den Vorgang verändert. Diese Seite heften wir heute Abend ins Buch ein. Wir bekommen alle möglichen Besucher - Ehefrauen, Freundinnen - und wollen die Privatsphäre der Insassen schützen, indem wir den Besuchern vorenthalten, wer sie sonst noch besuchen kommt.«
    »Verstehe.« Er sagte die Wahrheit. Olivia reichte das Klemmbrett an J. L. weiter.
    Der Wächter trat einen Schritt zurück und brüllte ins Nebenzimmer: »Hey, Joe, bring Crump ins Besucherzimmer. Ein paar Agenten vom FBI wollen ihn sehen.«
    »Wieder Harrison?«, rief Joe zurück.
    Olivia und J. L. sahen sich an. Er hatte ihr schon vor einem Monat erzählt, dass bei der Untersuchung von Harrison nichts herausgekommen war.
    »Nein«, antwortete der Wächter. Er warf einen Blick auf die Besucherliste. »J. L. Wang und Olivia Sotiris.«
    Joe spähte aus dem Nebenzimmer heraus. Obwohl er eine ausdruckslose Miene aufgesetzt hatte, spürte Olivia, wie eine Welle der Angst ihn durchfuhr.
    »Gibt es ein Problem?«, fragte sie.
    »Nein«, sagte Joe schnell. »Ich hole Crump.« Er zog sich ins Nebenzimmer zurück, und sie hörten, wie eine Metalltür scheppernd ins Schloss fiel.
    »Das dauert ein paar Minuten«, erklärte ihnen der Wächter.
    »Verstanden.« J. L. zog Olivia ans andere Ende des Warteraumes. »Du bist erstarrt.« J. L. sah sie fragend an.
    »Der andere Wächter hat gelogen. Und er ist am Ausflippen, weil wir hier sind.«
    »Das ist... interessant.« J. L. kniff seine Augen nachdenklich zusammen.
    Olivia konnte spüren, dass er sich Sorgen machte. »Bist du sicher, mit Harrison war alles in Ordnung?«
    »Ja. Ich war vor einem Monat hier und habe mir die Bänder von jedem Gespräch zeigen lassen, dass er mit Crump geführt hat. Auf dem letzten hat er Crump einige ziemlich miese Dinge angedroht, wenn er dich nicht in Ruhe lässt.«
    »Das ist alles?« Als J. L. nickte, fuhr sie fort: »Warum hat Harrison dann wegen seiner Treffen mit ihm gelogen?«
    J. L. zuckte mit den Schultern. »Seine Drohungen waren nicht gerade moralisch einwandfreies Verhalten für einen Special Agent. Und dass er sich für dich eingesetzt hat, sollst du wahrscheinlich nie erfahren.«
    Trotzdem war es merkwürdig. »Warum regt der Wächter sich darüber auf, dass wir hier sind? Ich bin früher schon hier gewesen, daran ist also nichts Seltsames.«
    »Aber das ist lange her.« J. L. rieb sich nachdenklich das Kinn. »Vielleicht war es ein Fehler, mir nur die Bänder von Harrison zeigen zu lassen. Ich hätte auch deine anfordern sollen.«
    »Meine? Glaub mir, die willst du nicht sehen.«
    J. L. trat zurück an den Empfangstresen. »Ich brauche alle Aufnahmen von Ms Sotiris und Mr Crump.«
    »Nur einen Augenblick.« Der Wachmann zog das Buch mit den

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