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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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dann wieder umgedreht, damit er zwischen ihre Beine tauchen und sie mit seiner Zunge befriedigen konnte.
    Ein Höhepunkt war nicht genug gewesen. Er hatte sie an den Rand des Bettes gezogen, wo er stand, und ihre Hüften angehoben, damit er sich in ihr versenken konnte. Sie hatte nicht geglaubt, noch einmal kommen zu können, aber er hatte ihr das Gegenteil bewiesen. Mehrmals.
    So ein unersättlicher Mann, dachte sie bewundernd. Sie trocknete sich nach der Dusche ab und zog neue Jeans und ein T-Shirt an. Dann fiel ihr Blick auf die fleckige Überdecke und ihre Laken. Sie würde heute noch waschen müssen.
    Nachdem sie ins Wohnzimmer getapst war, fiel ihr auf, dass jemand dort aufgeräumt hatte. Ihre Handtasche und ihre Schlüssel lagen wieder auf der Ablage. Ihr Laptop und ihr Notizblock lagen aufeinandergestapelt auf ihrem Couchtisch. An ihnen lehnte eine Notiz auf gelbem Papier, auf der ihr Name geschrieben stand.
    Sie setzte sich auf ihr Sofa und faltete die Notiz auf.
    Guten Morgen, Olivia. Es tut mir leid, Dich so früh verlassen zu müssen. Du hast im Schlaf wunderschön ausgesehen, deshalb wollte ich Dich nicht wecken.
    Ich weiß, Du hast noch Fragen. Wir müssen uns unterhalten. Bitte denk daran, egal, was passiert, ich liebe Dich. Ich werde Dich immer lieben. Ich will mein ganzes Leben lang mit Dir zusammen sein.
    Robert MacKay
    Mit einem Lächeln lehnte sie sich in ihre Couch zurück. Er liebte sie. Er wollte den Rest seines Lebens mit ihr verbringen. Das war perfekt, weil es ihr selbst genauso ging.
    Beim zweiten Durchlesen runzelte sie die Stirn. Dieses Mal stachen die Worte »Wir müssen uns unterhalten« heraus. Worüber sollten sie sich unterhalten?
    Ich weiß, Du hast noch Fragen.
    Ihre Hände zitterten, als sie die Nachricht wieder zusammenfaltete. Verdammt. Sie wollte nicht darüber nachdenken. Es war so viel schöner, sich selbst etwas vorzumachen. Letzte Nacht war fantastisch gewesen. Perfekt.
    Aber jetzt war der Morgen danach. Sie konnte es nicht mehr verleugnen. Jedes Mal wenn sie sich geliebt hatten, leuchteten seine Augen rot. Ein gesundheitliches Problem, hatte er gesagt. So eine Krankheit gab es aber nicht.
    Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Er hatte sie angelogen. Obwohl er wusste, wie sehr sie Unehrlichkeit hasste, hatte er sie trotzdem angelogen. Was hatte er zu verbergen?
    Und wie er sie geliebt hatte, das war irgendwie ungewöhnlich. Zugegeben, sie war schrecklich unerfahren, aber trotzdem war es ungewöhnlich fantastisch gewesen. Sie wäre allerdings verrückt, sich darüber zu beschweren.
    Beschweren konnte sie sich höchstens über die zwei Löcher in ihrem blauen Satinkissen.
    Als sie die Notiz zurück auf den Couchtisch legte, kam ihr plötzlich ein Gedanke, der ihr das Herz höherschlagen ließ. Er hatte das Blatt Papier von ihrem Notizblock genommen, und der war voller Aufzeichnungen über ihre Jagd auf Robby. Sie griff danach und blätterte ihn durch. Er musste gesehen haben, wie schwer sie daran gearbeitet hatte, Informationen über ihn aufzutreiben. Und er wusste, dass sie überhaupt nichts gefunden hatte.
    Daher weiß er, dass ich Fragen habe.
    Verdammt. Sie warf den Block auf den Tisch und ging in die Küche. Was sie jetzt brauchte, war eine starke Tasse Tee. Sie blieb in der Tür zur Küche stehen. Alle abgelegten Kleider und Handtücher aus dem Schlafzimmer lagen sauber gestapelt auf ihrer Kombination aus Waschmaschine und Trockner. Die Spüle war leer. Sie sah in den Geschirrspüler und fand darin die Gläser von letzter Nacht. Selbst der Müll und die Pizzaschachtel waren nicht mehr da. Hatte Robby überhaupt irgendwann geschlafen? Er musste das alles erledigt haben, während sie sanft schlummerte.
    Ein Mann, der freiwillig aufräumte? Was machte es da, dass sie noch ein paar Fragen hatte? Er war ein Traummann. Und er liebte sie. Sie liebte ihn. Was auch immer das Problem war, sie würden es gemeinsam lösen. Immerhin hatten sie auch das Problem ihrer Unschuld zufriedenstellend gelöst.
    Das Wasser auf dem Herd wurde warm, und Olivia belud die Waschmaschine. Ihr Tee zog bereits, als es an der Tür klopfte.
    »Olivia, ich bin es!«, rief J. L.
    Sicherheitshalber spähte sie durch den Spion und drückte dann den Türgriff. Erschreckt fuhr sie zurück. Ihre Tür war abgeschlossen. Robby musste sie abgeschlossen haben, nachdem er gegangen war. Sie sah auf ihre Anrichte, wo der neue Schlüssel lag, komplett mit Anhänger. Das war... merkwürdig.
    Olivia schloss auf, und

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