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Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok

Titel: Love at Stake 08 - Der Vampir auf dem heißen Blechdach-iO-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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dich.« Er streckte sich auf seinem Metallstuhl aus. »Ich habe dich schon erwartet.«
    Vorhersehbar. Er fing mit Befehlen an, um seine Überlegenheit unter Beweis zu stellen.
    »Ich mache es kurz.« Mit festen Schritten ging sie auf die Scheibe zu und blieb dann neben dem Metallstuhl stehen. »Ich habe ein paar Fragen...«
    »Und ich habe alle Antworten«, unterbrach er sie mit einem selbstgefälligen Grinsen.
    »Ich gehe davon aus, dass Sie ohne Ausnahme kooperieren werden.«
    »Wirklich?« Er rieb sich mit den Händen an den Schenkeln auf und ab. »Und was ist meine Belohnung?«
    »Ich kann dafür sorgen, dass Sie am Leben bleiben.«
    »Oh, eine Drohung. Gefällt mir. Starke Frauen machen so viel mehr Spaß. Sie kämpfen und wehren sich bis zum letzten Atemzug. Das macht es so viel befriedigender, wenn man letztlich doch gewinnt.« Er hob eine Hand. »Keine Sorge, mein Schatz. Ich würde dir niemals wehtun. Es ist unser Schicksal, zusammen zu sein.«
    Sie könnte ihn daran erinnern, dass er drei aufeinanderfolgende lebenslange Haftstrafen abzusitzen hatte, aber dieses Konzept schien er noch nie begriffen zu haben. »Da Sie mich so gernhaben, erwarte ich, dass Sie meine Fragen ehrlich beantworten.«
    »Und ich erwarte etwas im Gegenzug. Ein Beweis deiner Zuneigung zu mir.« Er ließ seine Hand auf seinen Schoß gleiten. »Ich will ein Hochglanzbild von dir, damit ich mich befriedigen kann.«
    »Sie verschwenden meine Zeit.« Olivia ging zurück an die Tür.
    »Warte.« Er sprang auf und ging auf seiner Seite der Scheibe neben ihr her. »Geh nicht, Olivia. Es ist so lange her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.«
    Sie blieb an der Tür stehen und spürte seine Verzweiflung. Ihr wurde von der Art, auf die er sich zu ihr hingezogen fühlte, jedes Mal schlecht. »Sind Sie bereit, meine Fragen zu beantworten?«
    »Du hast sehr gut gelernt, das Spiel zu spielen. Ich bin ein guter Lehrer, findest du nicht?«
    Er war so selbstverliebt. Selbst wenn sie die Kontrolle übernahm, schrieb er es sich selbst zu. Sie schlenderte zurück in die Mitte des Zimmers und zwang ihn dadurch, ihr zu folgen.
    »Hat dir dein Urlaub auf Patmos Spaß gemacht?«
    »Ich stelle hier die Fragen.« Sie legte ihre Hände auf die Rückenlehne des Metallstuhls. »Wer ist Ihr Komplize? Wer schickt die Äpfel?«
    Er machte es sich in seinem Stuhl bequem. »Schmecken dir die Äpfel nicht? Es hat dir so viel Spaß gemacht, einen für mich zu schälen. Du hast es geschafft, die ganze Schale in einer langen Spirale abzuziehen.« Er drehte einen Finger in der Luft. »Ich musste an mehreren Frauen üben, ehe mir das gelungen ist.«
    Sie gab sich die größte Mühe, sich keine Emotionen anmerken zu lassen, aber sie spürte, dass er erregt war. »Wer ist Ihr Komplize?«
    Er lächelte. »›Quid pro quo‹, Clarice.«
    »Das hier ist kein Film.«
    »Sollte es aber sein.« Er stand auf und schlenderte auf die Scheibe zu. »Wer sollte mich spielen? Brad Pitt vielleicht?«
    »Wer ist Ihr Komplize?«
    Er presste eine Hand gegen die Scheibe. »Niemand. Sie bedeutet mir nichts. Ich brauche sie nur, um mit dir in Verbindung zu bleiben. Du bist es, die ich liebe.«
    »Wer ist sie?«
    »Ich habe geantwortet. Jetzt quid pro quo. Ich bin dran, eine Frage zu stellen.«
    Sein Blick wanderte über ihren Körper. »Als du mich zum ersten Mal besucht hast, hattest du einen engen schwarzen Rock an, und deine Beine waren nackt. Du hast in dem Stuhl dort gesessen und deine Beine übereinandergeschlagen, und ich dachte, ich bin im Himmel. Ich hätte dir alles verraten, nur damit du weiter in deinen winzigen engen Röcken zu mir kommst.«
    Von Anfang an hatte Olivia gespürt, dass er sie begehrte, und hatte es benutzt, um eine Vertrauensbasis mit ihm zu schaffen. Er würde alles verraten, hatte er versprochen, wenn sie nur einen Apfel für ihn schälte. Sie hatte mitgespielt. Und er hatte gestanden, zehn weitere Frauen gefoltert und umgebracht zu haben.
    Otis legte beide Hände gegen die Scheibe und beugte sich zu ihr. »Es hat mich fast umgebracht, als du aufgehört hast, Röcke zu tragen. Du weißt, wie sehr ich deine Beine liebe.«
    Nachdem er ihr erzählt hatte, was er mit den Beinen seiner Opfer anstellte, hatte Olivia nur noch Hosen getragen.
    »Als du den Apfel für mich geschält hast, wusste ich, dass du die Richtige für mich bist. Niemand versteht mich so wie du. Du weißt, wann ich lüge oder wann ich frech bin, aber du kommst immer wieder zu mir zurück. Gib es

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