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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Socken und schwarze Stiefel an. Sein Atem stockte, als sie nicht antworteten. Er rannte zurück. »Wo ist Heather?«
    Bethany begann zu weinen.
    Fidelias schmerzerfülltes Gesicht war kaum zu ertragen. »Billy hat sie mitgenommen. Ich glaube, er steht unter Louies Kontrolle.«
    Alles war noch schlimmer, als er befürchtet hatte. Lieber Gott, nein. Seine schlimmste Angst. Aber wenigstens war es noch Tag. Lui würde immer noch tot sein, also war Heather im Augenblick noch sicher. Er nahm seinen Gürtel mit der Lederscheide und legte ihn sich um die Hüften. »Wie lange ist das her?«
    »Etwa zehn Minuten.« Fidelia schüttelte den Kopf. »Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich wollte ihnen in deinem Wagen folgen, aber ich hatte die Schlüssel nicht, und ich konnte Bethany auch nicht hier allein lassen, und Ian lag tot auf dem Boden...«
    »Du hast das Richtige getan.« Jean-Luc wählte seine beste Klinge und schob sie in die Scheide. »Wo ist Phil?«
    »Billy hat ihn angeschossen und in den Kofferraum seines Wagens gesteckt.«
    »In Ordnung.« Jean-Luc schloss sich Fidelia auf dem Flur an. »Ian, wenn du noch etwas von der Formel hast, weck Phineas und Robby.«
    »Aye.« Ian sauste in das Zimmer der Wachen.
    »Du musst sie retten«, flüsterte Fidelia.
    »Das werde ich.« Er legte eine Hand auf ihre Schulter. »Du hast alles richtig gemacht.«
    Fidelia ließ den Kopf hängen. »Ich habe es versaut. Ich habe auf Billy geschossen, aber ihn verfehlt.«
    »Ich will meine Mama«, wimmerte Bethany.
    »Ich bringe sie nach Hause, Chérie. Alles wird gut.« Wenn er das nur selbst glauben könnte.
    Bethany schlang ihre Arme um seinen Hals. Als er merkte, dass sie nicht loslassen würde, setzte er sie auf seine rechte Hüfte, gegenüber der Schwertscheide.
    »Kommt.« Er ging durch den Flur in die Küche des Kellers. »Billy hat sie vor zehn Minuten mitgenommen, sagst du?«
    »Ja.« Fidelia folgte ihm.
    »Wie lange noch bis Sonnenuntergang?« Er ging in die Küche. Sie war klein, bestand nur aus einem Kühlschrank, einer Mikrowelle, einer Spülmaschine und einem Schrank voller Gläser.
    »Ich weiß es nicht.« Fidelia blieb im Türrahmen stehen. »In etwa fünf Minuten, glaube ich.«
    »Dann hat Billy sich fünfzehn Minuten gegeben, um sie zu Lui zu bringen.« Jean-Luc nahm vier Flaschen mit synthetischem Blut aus dem Kühlschrank. »Luis Versteck könnte ganz in der Nähe sein.« Er setzte Bethany auf die Anrichte, damit er die Flaschen aufschrauben konnte.
    »Wahrscheinlich.« Fidelia nahm eine der Flaschen, um ihm zu helfen.
    Er stellte alle vier Flaschen in die Mikrowelle und schaltete sie an. »Hast du gesehen, in welche Richtung Billy gefahren ist?«
    »Ich hab’s gesehen!« Bethany hob ihre Hand. »Er ist die Auffahrt runtergefahren.«
    »Sehr gut.« Jean-Luc strich ihr über die engelsgleichen Locken.
    »Sie sind auf den Highway nach Süden abgebogen«, sagte Fidelia. »Letzte Nacht habe ich von einer alten, steinernen Kirche geträumt. Ich glaube, dahin hat er sie gebracht.«
    »Wo genau befand sie sich?« Jean-Luc nahm eine Flasche aus der Mikrowelle und stürzte das warme Blut hinunter.
    »Auf dem Land.« Sie lehnte sich gegen den Türrahmen und legte die Stirn in Falten. »Das wäre in südlicher Richtung.« Sie richtete sich plötzlich auf. »Es gibt eine alte spanische Mission, ein Stück den Highway runter. Nur etwa zehn Minuten von hier.«
    Robby, Ian und Phineas versammelten sich vor der Tür. Sie waren alle angezogen und voll bewaffnet.
    »Wir haben einen Ort.« Jean-Luc gab jedem von ihnen eine Flasche. »Eine spanische Mission, zehn Meilen südlich.«
    »Gut.« Robby wendete sich an Phineas. »Du bleibst hier bei den Frauen.«
    »Oh, komm schon, Alter.« Phineas verzog das Gesicht. »Ich will echte Action.«
    »Und die bekommst du vielleicht, wenn Lui hierher zurückkehrt, um sich noch weitere Opfer zu suchen«, murmelte Robby. »Mehr Action, als du vertragen kannst.«
    »Ich krieg das schon hin.« Phineas nickte. »Lass mich einfach an den Schwächling ran. Es wird ihm leidtun, sich mit mir angelegt zu haben.«
    »Phineas.« Robby sah ihn streng an. »Wenn er hierherkommt, schickst du als Erstes eine mentale Nachricht an uns.
    Wir teleportieren uns dann sofort hierher.«
    »Verstanden.« Phineas stürzte hastig seine Flasche Blut hinunter. Er wischte sich den Mund mit dem Handrücken ab. »Ich beschütze die Frauen mit meinem Leben.«
    »Und ich habe meine Waffen«, fügte Fidelia hinzu. »Wir kommen

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