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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Das Gefühl, seine Augen zu kennen.
    »Phil?«, flüsterte sie.
    Der Wolf wimmerte.
    »Oh mein Gott.« Sie musste kurz die Augen schließen, damit ihre heißen Tränen nicht fielen. Sie war nicht allein. Phil war hier, um sie zu beschützen.
    Louie seufzte. »Was für eine enttäuschende Bestie. Billy, schieß.«
    Willenlos hob Billy seine Pistole.
    Phil wirbelte mit einem Knurren herum. Und griff an.
    Billy drückte ab, aber nichts geschah. Er stolperte panisch rückwärts und drückte immer und immer wieder den Abzug.
    Phil warf ihn um und biss in seinen Arm.
    Heather verzog das Gesicht. Sie wollte nicht, dass Billy sterben musste.
    Ein lautes Heulen hallte durch den Raum. Phil hielt Billy auf dem Boden fest und schien sich über seinen Sieg zu freuen. Er warf seinen riesigen Kopf zurück und heulte noch einmal.
    »Verfluchte Kreatur!« Louie umkreiste den Altar und knöpfte seinen langen schwarzen Mantel auf. »Ich kümmere mich selbst darum.« Er zog seinen Mantel mit einer schwungvollen Bewegung aus und warf ihn auf den Tisch. Er landete auf Sasha.
    Gerade in diesem Augenblick begannen zwei Figuren vor Heathers Augen Gestalt anzunehmen. Tränen der Erleichterung rannen über Heathers Wangen. Robby hielt sein Schwert bereits in der Hand. Ian zog seinen Claymore.
    Eine dritte Gestalt tauchte auf.
    »Jean-Luc!«, rief Heather.
    »Gott sei Dank«, keuchte Jean-Luc bei ihrem Anblick, zog dann seinen Degen und entdeckte Louie neben dem Altar. Er schritt auf ihn zu. »Lass es uns endlich beenden.«
    Louie verzog spöttisch das Gesicht. »Einverstanden.« Er verschwand.
    »Nein!«
    Louie tauchte plötzlich neben Heather wieder auf. Seine linke Hand packte ihren Arm. Lieber Gott, er wollte sich mit ihr teleportieren!
    Ein Dolch flog durch die Luft und schnitt in Louies Arm, ehe er zu Boden fiel. Der schrie auf und ließ sie los.
    Heather packte den Dolch und rollte sich dann aus dem Weg. Er musste von Robby oder Ian gekommen sein. Sie sägte an den Seilen, mit denen ihre Fußgelenke gefesselt waren.
    Eine warme Nase stupste an ihre Schulter, und sie zuckte zusammen. »Oh, du bist es.« Phil setzte sich neben sie. Ihre persönliche Leibwache war wieder da. »Guter Junge.«
    »Ein Schwert, Robby!«, brüllte Jean-Luc. Er ließ seinen Degen fallen und beförderte ihn mit einem Fußtritt in Heathers Richtung. Dann fing er das Schwert, das Robby ihm zuwarf.
    Heather krabbelte zu dem Degen, erstarrte aber, als sie sah, wie Jean-Luc und Louie sich umkreisten. Oh Gott, das war es jetzt. Der letzte große Kampf. Louie hatte ein riesiges Breitschwert. Kein Wunder, dass Jean-Luc seinen Degen eingetauscht hatte.
    Der erste Angriff kam von Louie. Sein Hieb zischte an Jean-Lucs Bauch vorbei.
    »Daneben.« Jean-Luc sprang und schwebte unter die Decke.
    Louie erhob sich ebenfalls in die Luft, um sich ihm zu stellen. Jean-Luc schlug sein Schwert mit so viel Kraft gegen seinen Widersacher, dass Louie sich in der Luft nach hinten überschlug. Er prallte gegen einen Dachbalken und fiel zu Boden.
    Jean-Luc landete aufrecht neben Louies ausgestrecktem Körper. Er hob sein Schwert zum letzten, tödlichen Hieb, aber dann rollte Louie sich plötzlich auf die Seite und stieß sein Schwert nach oben.
    Jean-Luc sprang zurück. Sein Hemd war aufgeschnitten, und eine dünne rote Linie überzog seine blasse Haut. Die Spitze von Louies Schwert hatte ein Zeichen hinterlassen.
    »Du bist bemitleidenswert. Ich bin es leid, mit dir zu spielen.« Louies Stimme war voller Verachtung.
    Jean-Luc griff nun an. Die Schwerter prallten immer und immer wieder zusammen. Heather sah nach Robby und Ian. Sie würden doch wohl nicht zulassen, dass Louie gewann. Ian schwebte in der Nähe, den Claymore gezogen und zum Angriff bereit. Robby hatte das Schwert von seinem Rücken gezogen. Er ging hinüber zu Billy und legte ihm eine Hand auf die Stirn.
    Heathers Blick huschte von einem zum anderen. Ihre Ohren rauschten vom ständigen Scheppern der zusammenprallenden Schwerter. Jean-Luc und Louie waren beide außer Atem.
    Billy erstarrte am ganzen Körper und riss sich von Robby los. Er sah sich um und drückte seinen verwundeten Arm an die Brust. Sein Blick fiel auf Heather. »Was habe ich getan? Es tut mir so leid.«
    »Heather, beweg dich!«, brüllte Jean-Luc ihr zu.
    Bewegen, wohin? Dann merkte sie, was er vorhatte. Jean-Luc trieb Louie auf sie und Phil zu. Sie krabbelte aus dem Weg, dann packte Robby sie.
    Jean-Luc zwang Louie weiter zum Rückzug, während Phil ruhig und

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