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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Tür und überprüfte das Schloss. Was, wenn der Wächter einen Schlüssel hatte? Sie griff sich einen Stuhl und keilte ihn unter der Türklinke ein.
    »Was machst du da?« Die Köchin stand auf.
    »Ist die Hintertür verschlossen?«, schrie Lara.
    »Ja«, antwortete die Köchin, »aber was -«
    Die Türklinge schepperte. »Öffnet die Tür!«, brüllte der Wächter.
    Lara erkannte seine Stimme. Es war der Anführer, der, den sie Quietscher nannte.
    »Lasst mich rein!« Er schlug gegen die Tür.
    »Ja, Meister.« Die Köchin eilte zur Tür.
    »Nein.« Mit erhobener Hand hielt sie das Mädchen zurück.
    Die anderen Jungfern standen auf.
    »Wir müssen dem Wächter gehorchen«, sagte Kristy.
    Quietscher hämmerte gegen die Tür. »Ich befehle euch, diese Tür zu öffnen! Die Felder Elysions werden angegriffen!«
    Die Jungfern keuchten auf.
    »Was sollen wir tun?«, flüsterte Vanessa.
    »Wir müssen ihm öffnen.« Die Köchin trat auf die Tür zu.
    Entschlossen zog Lara ihr Messer. »Bleibt zurück.«
    »Du - du steckst mit Hades unter einer Decke! Du versuchst, uns alle in die Hölle zu verdammen!«
    »Im Gegenteil, ich versuche, euch zu retten«, beruhigte sie Lara.
    »Es darf keine Überlebenden geben«, brüllte der Wächter.
    Lara keuchte auf. Jack hatte recht gehabt.
    »Was bedeutet das alles?« Vanessas Stimme klang so ängstlich.
    Lara drückte sich gegen die Tür, während der Wächter weiter an der Klinke rüttelte. »Es bedeutet, Apollo hat dem Wächter befohlen, uns zu töten.«
    Die Jungfern keuchten erschreckt auf. Einige von ihnen stolperten rückwärts. Vanessa begann zu zittern und zu wimmern. Lara hörte, wie sich Schritte von der Tür entfernten. Was würde Quietscher als Nächstes versuchen?
    »Nein«, flüsterte die Köchin. »Apollo ist ein Gott. Er würde uns nie umbringen.«
    »Er ist kein Gott«, sagte Lara. »Er hat euch angelogen.«
    »Du lügst, du lügst.« Erbost starrten die Mädchen Lara an.
    »Ich muss dich aufhalten.« Die Köchin rannte in die Küche und griff nach einem Messer. »Du wirst uns alle in die Hölle bringen.«
    »Nein!«, rief Miss Verboten, und alle Mädchen drehten sich zu ihr um. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, und sie rieb sich ihre wunden Arme. »Sie hat recht. Das sind keine Götter.«
    Das Küchenfenster zersplitterte. Die Mädchen kreischten, als sich Glassplitter in der Küche verteilten.
    Quietscher benutzte den Griff seines Schwertes, um die Glasscheibe ganz aus dem Rahmen zu entfernen. »Es darf keine Überlebenden geben.«
    »Er kommt rein!«, rief Vanessa.
    »Bleibt zurück!«, brüllte Lara den Mädchen zu. Sie rannte mit ihrem Messer zum Fenster, bereit, Quietscher zu erstechen, bei dem Versuch, durch das Fenster zu steigen.
    Plötzlich ertönte ein Heulen ganz in ihrer Nähe. Kurz darauf schrie Quietscher auf, ehe ein riesiger Wolf ihn zu Boden warf.
    »Das ist eines von den Monstern aus dem Wald«, heulte Kristy. »Es ist gekommen, um uns in die Hölle zu schleifen.«
    »Nein, er ist hier, um uns zu retten.« Lara warf einen Blick aus dem Fenster. Der Wolf drückte Quietscher auf den Boden. »Kommt und seht selbst.«
    Zögerlich traten die Mädchen vor, um aus dem Fenster zu spähen.
    Ein junger Schwarzer trat in ihr Blickfeld. Er war ganz in Schwarz gekleidet und trug ein Schwert. Lara erkannte ihn als den Vampir, den sie schon in Syracuse gesehen hatte.
    »Du meine Güte, seht euch den an«, flüsterte Vanessa. »Der sieht so gut aus wie Denzel.«
    Der Mann trieb sein Schwert in den Boden und zog dann Handschellen aus seiner Jackentasche, die er dem Wächter anlegte. Er klopfte dem Wolf anerkennend auf den Kopf und zog dann sein Schwert wieder aus der Erde.
    »Wow«, hauchte Vanessa. »Wer ist das?«
    »Er ist unglaublich«, fügte Kristy hinzu. »Habt ihr gesehen, wie er den wütenden Wolf gezähmt hat?«
    Anscheinend ließen sich die Mädchen nicht so schnell von ihrem Glauben an die griechischen Götter abbringen, und so beschloss Lara, das für sich zu nutzen. »Das ist... Ares, der Kriegsgott.«
    »Ooooh«, seufzten sie im Chor.
    Miss Verboten zog Lara zur Seite und flüsterte: »Wer ist er wirklich?«
    »Er ist ein guter Mann, der hier ist, um uns zu helfen«, beteuerte Lara. »Er kann euch in die nächstgelegene Stadt bringen, damit ihr nach Hause könnt.«
    Eine Träne rollte die Wange von Miss Verboten hinab. »Danke.« Sie umarmte Lara. »Ich heiße Sarah.«
    »Hilfst du ihm dabei, die Mädchen in Sicherheit zu bringen?«, fragte

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