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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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fallen.
    »Aye, keine Überlebenden.« Robby legte dem Wächter Handschellen an.
    »Phil, sieh nach, ob es Lara gut geht«, befahl Jack. »Und den anderen Frauen auch. Sie sind in der Küche.«
    Phil hastete auf die Flügeltüren zu. Er stellte sich auf die Hinterbeine, um einen der Flügel zu öffnen, dann rannte er hindurch.
    »Du findest die andere sterbliche Frau dort hinten«, flüsterte Jack Robby zu, »hinter einer roten Tür.«
    Doch bevor Robby sich auf den Weg machen konnte, erklang eine Stimme.
    Es war Apollo.
    Blitzartig zerrte Jack Robby hinter eine Säule. »Ich kümmere mich um ihn. Du befreist das Mädchen«, flüsterte er.
    »Was zum Teufel geht hier vor?« Apollo stolzierte um die Thronsessel herum. Seine goldene Toga war verrutscht, als hätte er sie in großer Eile angezogen. Er blieb stehen, als er das Schwert auf dem Boden bemerkte und die Tüte Chips, die auf dem Podium verschüttet war.
    »Hallo, Apollo«, begrüßte Jack ihn auf Tschechisch, während er dorthin ging, wo er sein Schwert hatte fallenlassen. In der Nacht zuvor hatte er erfahren, dass Apollo in Wirklichkeit Anton war und aus Prag stammte.
    »Henrik, was tust du hier?«, antwortete Apollo auf Tschechisch. »Wegen dir denken die dämlichen Wachen, wir werden angegriffen.«
    Jack musste das Richtige sagen, damit Apollo blieb, sonst teleportierte der Bastard sich einfach davon. »Ihr werdet angegriffen. Ich habe vier deiner Wächter überwältigt.«
    Apollo erstarrte, und dann wurde sein Gesicht rot vor Wut. »Du Abschaum fressendes Schwein! Ich habe dich hier mit offenen Armen empfangen. Ich habe dir eine meiner Jungfern überlassen, an der du dich vergnügen konntest. Und du zahlst meine Großzügigkeit mit diesem Betrug? Warum?«
    »Ich will das Mädchen behalten.« Jack sah rasch nach rechts. Robby war immer noch hinter einer Säule verborgen und wartete auf die Gelegenheit, zu den hinteren Räumen zu rennen.
    Nichts als Verächtlichkeit lag in Apollos Blick. »So ein Dreck, du Idiot! Warum hast du das nicht einfach gesagt? Ich habe acht Frauen zur Auswahl. Wenn du eine von den Schlampen willst, nimm sie dir einfach.« Er sah Jack angewidert an. »Aber du musst dich beeilen, denn der Anführer meiner Wächter ist dabei, sie alle umzubringen.«
    Entsetzen durchfuhr Jack. Lara musste es noch gut gehen. Phil war bei ihr. Und Phineas sollte ebenfalls schon zurück sein.
    Apollo beugte sich vor, um das Schwert, das vor dem Podium lag, aufzuheben. »Du hast meine ganze Operation aufs Spiel gesetzt, du Bastard. Ich sollte dich umbringen.«
    »Du kannst es gerne versuchen.« Jack zog sich zurück und hoffte, Apollo so von den Thronsesseln fortzulocken, damit Robby sich endlich zu den Hinterzimmern schleichen konnte.
    »Du Arschloch.« Apollo stakste auf ihn zu. »Ich muss ganz von vorn anfangen und mir ein neues Lager auffüllen.«
    »Nein.« Jack wechselte zu Englisch. »Du fängst nicht von vorn an. Du bist fertig.«
    Apollo kniff die Augen zusammen. »Dein Akzent klingt heute Nacht anders. Wer bist du?«
    »Ich bin Giacomo di Venezia.«
    Zitternd vor überschäumender Wut, rötete sich Apollos Gesicht. »Du bist einer der Schlächter des Massakers bei DVN!«
    »Ja, in der Nacht habe ich sechs deiner Freunde umgebracht. Und ich habe Jedrek Janow sterben sehen. Er war so armselig und schwach, dass eine einfache Sterbliche ihn töten konnte.«
    »Nein!« Apollo rannte auf ihn zu und schwang sein Schwert.
    Aus dem Augenwinkel sah Jack, wie Robby auf die Hinterzimmer zuraste.
    Jack sprang zur Seite und erwiderte Apollos Angriff. Er hatte ein letztes Gebet für Laras Sicherheit übrig, bis er all seine Aufmerksamkeit dazu brauchte, am Leben zu bleiben.

26. KAPITEL
     
    »Du machst die besten Kekse aller Zeiten.« Vanessa stopfte sich noch einen Schokoladenkeks in den Mund.
    »Danke.« Lara legte noch mehr Kekse auf einen Teller und stellte ihn auf den Tisch. Sie hatte den ganzen Nachmittag mit Backen verbracht, damit sie die Mädchen in die Küche locken konnte. »Noch jemand Milch?«
    Mehrere Hände hoben sich. Lara griff sich den Milchkrug aus dem Kühlschrank und ging um den Tisch, um die Gläser zu füllen.
    Miss Verboten sah sie verwirrt an. »Warum bist du so nett zu uns? Ich dachte, du hasst es hier.«
    »Ich habe gesehen, wie besorgt ihr wart, als Hades mich letzte Nacht ausgesucht hat.« Lara stellte den Krug zurück in den Kühlschrank. »Ich fand das wirklich nett. Das hier ist meine Art, euch zu danken.«
    »Ich dachte, ich

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