Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
beiden zu fangen. Wenn sie erst einmal in Handschellen lagen, würde Phineas sie in die Gefängniszelle im Büro des Chiefs teleportieren. Einer von Chiefs ausgewachsenen Söhnen war dort, um auf sie aufzupassen. Später, wenn der Angriff vorbei war, wollten die Vampire die Erinnerungen der Wächter verändern und sie freilassen.
    Jack und Robby schlichen sich durch den Wald, bis sie nahe an den Schlafsaal herangekommen waren. Sie sprangen über die Mauer und zogen dann ihre Schwerter, ehe sie das Gebäude betraten. Es war leer. Gut. Lara hatte es geschafft, alle Frauen herauszubringen.
    Als Nächstes eilten sie zum Tempel. Phil lief auf die beiden zu und stieß am Fuß der Treppe zu ihnen.
    »Habt ihr die zwei Wächter?«, flüsterte Jack.
    Bestätigend neigte Phil seinen Kopf und knurrte leise.
    Phineas würde einige Minuten verschwunden sein, während er die Wächter ins Gefängnis von Wolf Ridge transportierte.
    Vorsichtig erklomm Jack die Stufen zum Tempel. »Da drinnen sollten sich drei sterbliche Wächter und eine sterbliche Frau befinden.«
    Robby öffnete vorsichtig die Tür und spähte hinein. »Die Luft ist rein.« Er stieß die Tür weiter auf, und Phil schlüpfte hindurch.
    Sie schritten durch das Foyer auf die nächste Flügeltür zu. Jack inspizierte den Tempel, während er sich hineinschlich. Der Raum wurde von kleinen Feuern in bronzenen Kohlebecken erhellt, die zwischen den Säulen standen. Am anderen Ende, auf einem Podium, fläzte sich einer der Wächter auf dem mittleren Thron und knabberte Chips. Offensichtlich rechnete er nicht mit irgendwelchen Störungen. Er war ganz auf seine Chipstüte konzentriert. Sein Schwert lag auf dem Thron neben ihm.
    Leise bewegte Jack sich zur rechten Säulenreihe. Robby schlich sich nach links. Als Phil ihnen folgte, machten seine Krallen klickende Geräusche auf dem Marmorboden. Robby sah ihn an, dann den Wächter.
    Jetzt setzte der Wächter sich auf. Als er einen Wolf und einen bewaffneten, Kilt tragenden Schotten erblickte, weiteten sich seine Augen. Die Chipstüte fiel zu Boden und er griff nach seinem Schwert, sprang vom Podium und rannte auf den Gong zu, um Alarm zu schlagen.
    »Nay!« Robby warf sich auf ihn.
    Jack und Phil waren dich hinter ihm. Als der Wächter sah, wie schnell sie auf ihn zukamen, warf er sein Schwert nach dem Gong. Gerade, als Robby den Wächter zu Boden brachte, ertönte der Gong.
    Der Aufprall des Schwertes löste ihn aus seiner Halterung, und er rollte an einem der angezündeten Kohlebecken vorbei, bis er in einer spiralförmigen Bewegung zum Liegen kam. Das rauschende, metallische Geräusch hallte durch den ganzen Raum. Als Phil sich auf die Metallscheibe warf, verstummte der Ton mit einem lauten Scheppern.
    Auch wenn Robby den Wächter zu Boden gerungen hatte, wehrte der Sterbliche sich noch und schrie nach Hilfe.
    »Sei still«, murmelte Robby und schlug dem Sterblichen mit dem Griff seines Schwertes auf den Kopf.
    Jack reichte ihm ein Paar Handschellen. »Wir teleportieren ihn später.«
    Robby fesselte den bewusstlosen Wächter und zerrte ihn hinter eine Säule.
    In der Zwischenzeit kam ein anderer Wächter aus dem hinteren Korridor gerannt. Er kam hinter den Thronsesseln hervor, brüllte und fuchtelte mit seinem Schwert. Jack forderte ihn heraus, und innerhalb von ein paar Sekunden flog das Schwert des Wächters durch die Luft. Es fiel scheppernd vor dem Podium zu Boden.
    Mit vor Angst weit aufgerissenen Augen stolperte der Mann rückwärts.
    Jack streckte sein Schwert zur Seite. »Ich will dich nicht töten. Du musst dich nur ergeben.«
    »Werden angegriffen. Keine Hoffnung«, flüsterte der Wächter. Er erstarrte plötzlich, und seine Augen wurden glasig. »Es darf keine Überlebenden geben.« Dann griff er in seine Toga und zog ein Messer heraus. Er drehte das Messer um und richtete es auf seine eigene Brust.
    »Nein!« Jack ließ sein Schwert fallen und teleportierte sich hinter den Mann. Genau in dem Augenblick, in dem er versuchte, sich selbst zu erdolchen, konnte Jack das Handgelenk des Mannes ergreifen.
    Er löste das Messer aus der Hand des Wächters und schlug ihm mit dem Griff auf den Kopf. Als der Mann nach vorne umkippte, ließ Jack das Messer fallen und fing ihn auf.
    Es darf keine Überlebenden geben. Jack murmelte einen Fluch. Er warf sich den Wächter über die Schulter und wendete sich dorthin, wo Robby den ersten verstaut hatte.
    »Hast du gehört, was er gesagt hat?« Jack ließ den Mann auf den Boden

Weitere Kostenlose Bücher