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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Seite, als Apollo ihn angriff. Er blickte hinter sich. Lara hatte sich rechtzeitig geduckt. Gott sei Dank.
    Mit einem wilden Knurren stürzte Phil sich jetzt auf Athena, die aber mit Vampirgeschwindigkeit zu ihrem Schwert eilte, um es aufzuheben. Sie zog sich hinter eine Säule zurück und wirbelte ihr Schwert wie wild durch die Luft, damit der Wolf sie nicht ansprang.
    Wild schreiend jagte Athena um eine der Säulen, gefolgt von Jack. Als sie an einem der brennenden Kohlebecken vorbeikam, trat Lara gegen den Ständer und das Kohlebecken fiel neben Athena auf den Boden.
    Athena schrie auf, als das Feuer auf ihre lange violette Toga übergriff. Die Flammen verbreiteten sich schnell. Sie fiel zu Boden, rollte sich herum und kreischte. Ihr Körper bäumte sich auf und wurde dann ganz ruhig.
    »Athena!« Apollo brüllte vor Wut. Er fiel Jack an und verzichtete auf der wilden Jagd nach Rache auf jede Form.
    Das war genau die Gelegenheit, auf die Jack gewartet hatte. Er schlug Apollos Schwert zur Seite und stach ihm durch die Brust. Die Augen des Vampirs weiteten sich kurz, bevor er zu einem Haufen Asche zerfiel.
    Jack drehte sich zu Lara um. »Alles in Ordnung?«
    »Ja.« Sie sah auf den Boden und verzog das Gesicht. »Passiert das immer, wenn man euch -«
    »Pass auf!«, warnte Jack und rannte auf sie zu.
    Lara wirbelte gerade rechtzeitig herum, als Athena auf sie zurannte, ihr Körper schwarz und verbrannt. Sie hob mit einem verkohlten Arm ihr Schwert und brüllte vor Wut.
    Trotz all der Aufregung hielt Lara ihr Schwert ganz ruhig. Mit einem Knurren sprang Phil Athena von hinten an. Und diese Wucht drückte Athena direkt auf Laras Schwert.
    Sie fiel zu einem Haufen verbrannter Asche zusammen.
    Lara ließ ihr Schwert fallen und stolperte zurück. Jack schlang seine Arme um sie. Ihr ganzer Körper zitterte.
    »Es ist schon gut.« Er warf sein Schwert hin und hielt sie fest. »Es ist schon gut. Alles ist vorbei.«
    Erschöpft und glücklich schlang sie ihre Arme um seinen Hals. »Ich habe solche Angst um dich gehabt.«
    »Ich habe auch Angst um dich gehabt.« Jack streichelte ihren Rücken. »Du solltest nie versuchen, gegen einen Vampir zu kämpfen. Das ist zu gefährlich.«
    »Der Wolf hat mir geholfen. Wie ist sein Name noch gleich?«
    »Phil Jones.« Jack sah sich im Tempel um. Phil hatte den Raum durchquert, um nach den Wächtern zu sehen. »Danke, Phil.«
    »Ja, danke!«, rief auch Lara.
    Phil sah mit einem wölfischen Grinsen zu ihnen zurück.
    »Sind die Mädchen in Sicherheit? Was ist passiert?«, fragte Jack.
    »Es geht ihnen gut. Der schwarze Vampir ist bei ihnen.«
    »Das ist Phineas McKinney, aber er nennt sich lieber Dr. Phang.«
    Lachend strahlte Lara ihn an. »Ich muss mich an eine ganz neue Welt gewöhnen.«
    Die Tür öffnete sich und Robby kam hereingerannt, sein Claymore bereit zum Angriff erhoben.
    »Und das dort ist Robby MacKay«, stellte Jack den Freund betont langsam vor. »Ihn nennt man auch Abschaum.«
    Robby sah sich um und verzog das Gesicht. »Ich bin wohl ein kleines Bisschen zu spät.«
    »Etwa zehn Minuten zu spät!«, brüllte Jack. »Wo zum Teufel bist du gewesen?«
    »So ein Mist«, Robby steckte sein Claymore zurück in die Scheide an seinem Rücken. »Ich habe getan, was du gesagt hast und die Sterbliche im hinteren Teil hinter einer roten Tür gefunden.«
    »Die Auserwählte Aquila«, sagte Lara. »Ging es ihr gut?«
    »Nay. Der Wächter hatte ihr bereits ein Messer in die Brust gerammt. Sie war dem Tode nahe, deshalb habe ich sie direkt zu Romatech teleportiert.« Robby seufzte. »Roman hat versucht, ihr das Leben zu retten, aber sie hatte zu schwere innere Verletzungen. Ich habe ihr Gedächtnis gelöscht und sie ins Krankenhaus gebracht. Ich weiß nicht, ob sie überleben wird.«
    »Das arme Mädchen«, flüsterte Lara.
    »Du hast getan, was du konntest«, sagte Jack ruhig.
    Robby verschränkte die Arme vor der Brust und legte die Stirn in Falten. »Dann ist hier schon alles vorbei?«
    »So gut wie.« Jack deutete auf die Wächter. »Die müssen noch in die Stadt teleportiert werden.«
    »Und da ist noch ein Wächter in der Küche«, ergänzte Lara.
    »Ich hole ihn.« Gelassen schlenderte Robby aus dem Tempel, und Phil trottete neben ihm her.
    »Wohin geht der Wolf?«, flüsterte Lara.
    »Wahrscheinlich zu seiner Kleidung, damit er sich zurückverwandeln kann. Lara, wir sind die Einzigen, die wissen, dass Phil sich verwandeln kann, auch wenn der Mond nicht voll ist. Erzähl davon

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