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Love just happens

Love just happens

Titel: Love just happens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Scott
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ich und Brianna: »Nein, Sarah, lass nur. Ich bin froh, dass du da bist. Du kannst Ryan Gesellschaft leisten – er langweilt sich tierisch, das kann ich dir versichern. Er lässt sich nur nichts anmerken, weil er nicht unhöflich sein will. Außerdem muss er nachher alle nach Hause fahren, das hab ich den anderen versprochen, als sie hier aufgekreuzt sind. Und klar hast du sein Auto nicht gesehen – ich hab ihm gesagt, er soll an der Straße unten parken, damit ich mir nicht die Augen zuhalten muss.«
    Und plötzlich saß ich neben Ryan und trank Rootbeer, während die anderen wild durcheinanderredeten, alle außer uns beiden, und dann waren wir nur noch zu zweit, weil Brianna mit ihrer Truppe auf die Terrasse hinausging, um eine Szene zu proben. »Draußen ist super«, schwärmte Shelby. »Solche Freiluft-Szenen sollten wir öfter machen.«
    »Tut mir leid«, sagte ich wieder, als hätte ich nichts anderes auf der Platte. »Ich wusste nicht … Ich dachte, Brianna ist allein.«
    »Ja, das hab ich gemerkt«, sagte Ryan. »Ich hab ihr gesagt, dass ich mit ihr reden will, als ich heute Abend hergekommen bin, und plötzlich saß ich mit dir im Wohnzimmer.«
    »Tut mir leid«, sagte ich zum vermutlich tausendsten Mal an diesem Tag und Ryan: »Nein, ich meinte doch nicht … ich bin gern mit dir zusammen. Ähm, also, du weißt schon, was ich meine.«
    »Vielleicht dass man das Beste draus machen muss?«, sagte ich und zwang mich zu einem Lächeln.
    »Nein.« Er sah mich an und ich wollte seinem Blick ausweichen, weil seine Augen so ernst und so nahe waren, und er sah toll aus – wie sollte ich da wegschauen? Ich konnte es nicht, weil ich mich die ganze Zeit so wahnsinnig beherrschen musste, um ihn nicht anzustarren, weil ich so tun musste, als sei er einfach ein Typ aus der Schule und sonst nichts. »Ich meine, es ist schön mit dir … also, es macht mir überhaupt nichts aus, mit dir zusammen zu sein. Es gefällt mir.«
    »Ja, mir auch«, sagte ich und lächelte weiter angestrengt, zwang mich, nichts Verfängliches in seine Worte hineinzuinterpretieren. Das wäre dumm von mir gewesen und ich wusste es. Ich wusste auch, dass ich jetzt aufstehen und gehen sollte. Aber ich rührte mich nicht und er sagte: »Du meinst, solange ich nicht über einer Schiffsreling hänge und kotze?«, und von da an dachte ich überhaupt nicht mehr ans Weggehen.
    »Das weißt du noch?«
    »Ja, klar, war doch erst letztes Jahr.«
    »Stimmt«, sagte ich und meine Stimme klang erstaunlich ruhig und beiläufig, aber innerlich zitterte ich.
    »Ich wusste nicht, dass man so seekrank werden kann«, fügte Ryan hinzu. »Und ich wäre garantiert über Bord gesprungen, wenn du nicht da gewesen wärst und mit mir geredet hättest. Warum hast du eigentlich nie die Pünktchen-Sneakers bekommen, von denen du so geschwärmt hast?«
    Wahnsinn – das wusste er also auch noch! Und ohne dass ich davon angefangen hatte.
    »Hab ich doch«, sagte ich. »Aber … die haben nicht so gut ausgesehen, wie ich gedacht hatte. Die Pünktchen waren irgendwie eklig – als ob die Schuhe Masern hätten. Schön war das nicht. Aber ehrlich, Ryan, dass du überhaupt auf mein Pünktchengeschwätz gehört hast, obwohl dir so schlecht war.«
    »Machst du Witze? Du warst echt das Beste an diesem Trip!«
    »Das Beste?«, sagte ich und dann trat Stille ein. Ein gebanntes Schweigen, das meine Zehen kribbeln ließ.
    »Du meinst, das Zweitbeste«, sagte ich schließlich, um das Schweigen zu brechen. Damit ich ihn nicht weiter anstarren musste und auf dumme Gedanken kam. »Das Beste war garantiert, dass du irgendwann wieder von dem Schiff runtergekommen bist.«
    Draußen hörte ich Brianna sagen: »Shelby, du musst lockerer sein, wenn du mit Henry tanzt. Schwing deine Hüften ein bisschen. Ja, gut so – okay, stopp – so wild auch wieder nicht.«
    »Warum gehst du nicht raus und übst mit ihnen?«, sagte ich, weil ich das Schweigen von vorhin wiederhaben wollte, es viel zu sehr wollte. »Zeig Shelby mal, wie man richtig tanzt.«
    »Ich kann nicht tanzen.«
    »Na ja, nicht so wie Brianna natürlich. Das kann niemand. Aber du musst sie ja auch nur halten und nicht mit ihr mithalten.«
    »Nein, im Ernst – ich kann nicht.« Ryan stand auf und machte … keine Ahnung, was. Tanzen vielleicht, aber es sah mehr nach einem epileptischen Anfall aus.
    Und das Schlimmste war, dass ich ihn trotzdem süß fand.
    »Siehst du? Grässlich, was?«, sagte er.
    »Nein, du … also ehrlich gesagt

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