lovely toyboy (German Edition)
verwickelt mich umgehend in ein aufregendes Zungengefecht, mit dem er meinen Körper in Rekordgeschwindigkeit in Flammen versetzt.
„Ich wusste, dass du kommst. Ich hab es gespürt“, wispert er mir verführerisch ins Ohr und jagt eine wohlige Gänsehaut über meinen Rücken, die sich auch auf meinen Armen und Beinen verteilt, als er mir sanft, aber dennoch verlangend, in den Hals beißt, ein wenig an meiner Haut saugt und sie anschließend mit seiner Zunge liebevoll streichelt. Was mein Blut scheinbar dermaßen in Schwung bringt, dass ich vor Begehren befürchte umzufallen, mich einer Ohnmacht zu ergeben, die mich fast verrückt macht, weil ich seinen betörenden Duft, seine aufregenden Zärtlichkeiten, seinen sündigen Geschmack dann nicht mehr genießen könnte.
„Wo steht dein Wagen?“, sieht er mich fast schon flehend an und macht mir damit deutlich, wie sehr er sich ebenso nach unseren Treffen gesehnt hat.
„Bei deinem Baby“, entgegne ich ihm verschwörerisch und er weiß genau warum ich das tue.
„Es regnet“, flüstert er fast bedauernd auf meine Äußerung hin und zieht mich dabei von der Bar weg.
„Ja leider. Aber irgendwann wird es passieren, versprochen“, hauche ich ihm in den Nacken und küsse ihn sanft, als wir dicht hintereinander, ohne dass wir unsere Hände voneinander lösen, den Club verlassen, um dann die zehn Meter bis zu meinem Auto zu rennen.
„Mach schon auf“, drängt Vico seinen durchnässten Körper dicht an meinen Wagen und lässt mir bereits das Wasser im Mund zusammenlaufen. Seiner Bitte komme ich jedoch nicht nach.
„Ich mag es, wenn deine Kleidung so an deiner Haut klebt. Das sieht unheimlich heiß aus“, lasse ich meinen Blick verführerisch über Vicos schlanke Silhouette gleiten, woraufhin er sich mit einem unanständigen Grinsen komplett zu mir dreht.
„Ich sehe nicht nur so aus, ich bin heiß. Und wenn du nicht gleich aufmachst, wirst du garantiert heute nicht in den Genuss kommen“, raunt er in anzüglichem Ton, der alles verspricht. Sodass ich sofort den Knopf der Zentralverriegelung betätige, den ich schon im Club mit meinem Finger gestreichelt habe, in der Gewissheit, dass dieses kleine Knöpfchen an meinem Autoschlüssel mir heute die Erfüllung bringt.
Voller Ungeduld gestattet Vico mir den Vortritt und drückt mich direkt in die weichen Polster meiner Rückbank, nur um sich sogleich rittlings auf meinen Schoß zu setzen. Und ohne zu zögern drängt er seine Mitte gierig gegen mein Becken, während er vollkommen berauscht meine Lippen verführt.
Wie bisher jedes unserer Treffen benötigt es nicht vieler Worte, da wir einfach viel zu gierig aufeinander sind und unser Verlangen nach der sündigen Befriedigung kaum bremsen können, sodass fast jeder Handgriff bereits wie einstudiert funktioniert. Hektisch und doch vollkommen zielstrebig gleiten meine Hände unter sein Shirt, an seinem Rücken entlang, hinauf bis zu seinem Nacken. Wobei gleichzeitig seine Brust durch das Verschieben des Stoffes freigelegt wird und lockend nach meiner Aufmerksamkeit verlangt, während seine Finger geschickt und absolut sicher meinen Gürtel öffnen, ohne dass er auch nur eine Sekunde seinen Blick von meinen Augen löst.
„Arme hoch“, fordere ich knapp und entledige ihn umgehend seines Oberteils, nur um meines sogleich unachtsam hinterher zu werfen, ehe ich ihn bestimmend an seinen Hüften packe und von mir herunter schiebe, was er natürlich unausgesprochen versteht und sich flink seine Hose samt Boxer von den Beinen streift. Wobei wir uns ganz ungeniert gegenseitig beobachten und er mir bereits fieberhaft ein Kondom über meine pralle Härte rollt, kaum dass ich mein Becken leicht anhebe, um mich von meiner Hose und meinen Shorts zu befreien, was mich schwer aufkeuchen lässt.
Seine Finger sind so sanft und zärtlich, dass es mir fast die Atemluft raubt und ich mir bereits jetzt wünsche, dieses kleine Intermezzo hier, würde nie vorüber gehen.
„Küss mich“, raune ich ihm hungrig entgegen und verschlucke somit unsere erregten Laute, als sich seine heiße Enge um meine Männlichkeit schließt und mir verdeutlicht, dass ich aus diesem Spiel heute nicht als Sieger hervorgehe. Viel zu sehr habe ich mich nach seinem sinnlichen Körper und seiner berauschenden Hingabe gesehnt, als dass ich es lang genug genießen könnte. Und so beiße ich mir züchtigend in die Unterlippe, um nicht haltlos in ihn zu stoßen, was er mir allerdings mit einem unwilligen Grummeln
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