LowFett 30 - Das große Kochbuch
bestreichen. Die Würfel in eine verschließbare Dose geben und im Kühlschrank etwa 1 Stunde marinieren.
Inzwischen die Ananas vom Strunk befreien, die Schale entfernen und die Frucht in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Achtel schneiden.
Die Putenbruststücke abwechselnd mit den Ananasstücken und den Zwiebeln auf lange Spieße stecken. Die Spieße auf den Rost des Tisch- oder Gartengrills legen und von allen Seiten etwa 5 Minuten grillen.
Für den Dip die Bananen schälen, in Stücke schneiden und in ein hohes Gefäß geben. Orangensaft, Crème légère, Gewürze und Zucker hinzufügen und mit dem Mixstab zu einer glatten Creme pürieren. Den Dip in ein Schälchen füllen und zu den Spießen reichen.
Dazu passt Reis.
Nährwerte pro Portion:
373 kcal/ 39 g E/ 25 g KH/ 12 g F/ 28,9% Fettkalorien
FETTSPAR-TIPPS
Fettarm bedeutet nicht weniger Geschmack
Wenn Sie Hähnchen ohne Fett in der Pfanne zubereiten, können Sie ihm durch einen kräftigen Schuss Sojasauce (ohne Fett) Farbe und eine gute Würze geben. Auch milder Paprika oder fertige Thai-Chilisauce gehen eine elegante Partnerschaft mit Hähnchen ein. Hühnchenfleisch schmeckt darüber hinaus als Ragout, gegrillt, gebraten und macht zudem im Wok was her. Was Sie unbedingt probieren sollten, sind feine Röllchen aus Hähnchenbrustscheiben (zum Beispiel mit Spinat gefüllt) und Putenbrust-Rouladen. Pute ist nicht ganz so zart wie Hähnchenbrust, dafür aber preiswerter und ein bisschen kräftiger im Geschmack. Und auch sie ist immer LowFett 30, wenn die Haut nicht mitgegessen wird.
Conchiglie mit Garnelen
Natürlich können Sie das Rezept auch mit jeder anderen Nudelsorte zubereiten.
Für 4 Personen
schön für Gäste 35 Min.
20 rohe Garnelen ohne Kopf (ca. 300 g) · 150 g Zuckererbsenschoten · 1 Schalotte ·1 Knoblauchzehe · 1 kleine, rote Chilischote · 400 g kleine Conchiglie (Muschelnudeln) · Salz
1 EL Rapsöl · 2–3 EL Anisschnaps (z.B. Pernod) · 100 ml Gemüsebrühe · schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Die Garnelen vorsichtig aus den Schalen lösen, dabei das Schwanzstück nicht abtrennen. Den Rücken jeweils mit einem spitzen Messer längs einschneiden und den Darmfaden entfernen. Die Garnelen waschen und trocken tupfen.
Die Zuckerschoten putzen, waschen, abtropfen lassen und evtl. entfädeln.
Die Schalotte und den Knoblauch schälen und beides in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Chilischote längs aufschlitzen, die Kerne und den Stiel entfernen, waschen und in feine Streifen schneiden. Mit Küchenhandschuhen arbeiten, sonst sofort danach die Hände waschen.
Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest garen, in ein Sieb schütten und gut abtropfen lassen.
Inzwischen das Öl in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen und die Zuckerschoten und die Garnelen darin etwa 3 Minuten unter gelegentlichem Rühren braten. Die Schalotte, den Knoblauch und die Chilischote zufügen und noch 1 Minute mitbraten.
Den Anisschnaps und die Gemüsebrühe in die Pfanne gießen und alles erneut kräftig aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Nudeln vermengt servieren.
Nährwerte pro Portion:
487 kcal/ 28 g E/ 73,2 g KH/ 7 g F/ 12,9% Fettkalorien
FETTSPAR-TIPPS
Fisch Und Meeresfrüchte
Auch wenn Fische wie die Makrele, der Hering oder der Lachs etwas fetter sind, sind die essenziellen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren so wichtig für uns, dass wir Fisch dennoch so oft wie möglich in unseren Speiseplan einbauen sollten. Man muss ja nicht gleich Riesenportionen verdrücken – außerdem gibt es dazu Nudeln, Reis oder Kartoffeln, die das Verhältnis von Fettkalorien an den Gesamtkalorien in einen gesünderen Bereich verschieben.
Schalentiere, Krebse und Muscheln können Sie »bis zum Abwinken« genießen – außer Ihr Arzt hat bei Ihnen einen zu hohen Cholesterinspiegel diagnostiziert: Diese Meeresbewohner enthalten viel Cholesterin. Fisch hat viel hochwertiges Eiweiß, das gut sättigt und auch lange satt hält. Ungesund fett wird Fisch in der Regel erst durch Panaden, beim Frittieren oder durch die Zugabe von Remouladensauce. Auch Fischpasten und -konserven werden mit reichlich Pflanzenöl zubereitet: Damit bleibt der gesundheitliche Effekt leider auf der Strecke.
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