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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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verbrennen. Da er sich aber abrollte und die automatischen Feuerunterdrücker des Falken supergekühlten Löschschaum im Frachtraum verspritzten, war Luke über und über von dem Zeug bedeckt, als er sich hochstemmte.
    Nick und Aeona und die meisten anderen waren ebenfalls am Boden und rollten durch den Schaum, aber ein paar standen einfach da und schrien, während sie brannten. Luke streckte sich in die Macht aus und warf jeden mit einem festen Stoß nieder, was vielleicht nicht notwendig gewesen wäre, da die anhaltenden Explosionen das Schiff genügend herumstießen, dass niemand noch lange auf den Beinen geblieben wäre, aber Luke wollte es lieber nicht dem Zufall überlassen.
    Er stieß sich von der Wand ab und rutschte durch den herabklatschenden Schaum zu Nick und Aeona und rief ihnen über die Explosionen und Schreie zu: »Eure Leute sollen sich anschnallen und bereithalten, und sie sollen diese Rampenöffnung versiegeln! Ihr findet drei oder vier Verstärkungsstreifen im Behälter Nummer drei, um Lecks zu flicken. Noch Fragen?«
    »Ja - wer hat Euch zum Kommandanten ernannt?«, fauchte Aeona.
    »Du, mein Schatz«, sagte Nick. »Als du seine Schwester und seinen besten Freund ausgesetzt hast. Also beiß die Zähne zusammen und tu, was er dir sagt.«
    Ihre Augen blitzten auf wie ein Blaster kurz vor der Überladung. »Du wirst solchen Ärger bekommen...«
    »Wenn wir das hier überleben, kannst du mir den Hintern versohlen.«
    »Glaub nicht, dass ich das nicht tun würde.«
    »Ins Cockpit!«, befahl Luke. »Aktivieren Sie so viele Antriebe, wie Sie hochfahren können, und auf mein Kommando hin geben Sie vollen Schub geradeaus.«
    »Geradeaus? Das wird uns nur noch tiefer in den Boden treiben!«
    »Eines Tages, Mädchen«, sagte Nick, »werden wir beide uns darüber unterhalten, wieso man sich lieber nicht mit einem Jedi streiten sollte. Er hat einen Plan.« Er wandte sich Luke zu. »Sagt mir, dass Ihr einen Plan habt.«
    »Mehr oder weniger.« Luke stand auf - mit ein wenig Hilfe von der Macht, um in diesem seifigen, rutschigen Löschschaum das Gleichgewicht zu halten - und ging in Richtung Heck.
    »Das ist nicht gerade das Tröstlichste, was Ihr sagen konntet. Wohin geht Ihr?«
    »Geschützkanzel«, sagte Luke, ohne langsamer zu werden.
    »Skywalker, ich nehme die andere«, rief Nick.
    Luke blieb stehen und schaute zurück. »Können Sie schießen?«
    Nick stemmte sich auf die Beine. »Ich kann einer perthrillianischen Nachtwespe auf tausend Meter die Flügel beschneiden und sie dabei nicht mal aufwecken.«
    »Das ist nicht wirklich eine .Antwort.«
    »He, die anderen hier drin könnten nicht mal Euch treffen.«
    »Gutes Argument. Kommen Sie mit!«
    Als sie in die Kanzeln kletterten, waren beide Geschütztürme leer. »Sieht aus, als wären sie abgehauen.«
    Luke sah durch, den Transparistahl der Kanzel den Feuerteppich, zu dem die Aschegrube geworden war. »Können Sie ihnen das übel nehmen?«
    Nick schnallte sich an. »Ks war sicher nicht die schlechteste Idee, die diese Jungs heute hatten.«
    Mit einem Schnippen der Macht aktivierte Luke wieder den Stromkreis des Bauchgeschützes, den er zuvor deaktiviert hatte. »Sie haben wirklich nette Freunde.«
    »Sie ist keine schlechte Person«, wandte Nick ein, als er den Steuerknüppel hin- und herbewegte und die Servoreaktion des Geschützes prüfte. »Sie hat nur nicht viel Geduld bei den kleinen Dingen.«
    »Kleine Dinge wie Gesetze und Gerechtigkeit und das Leben anderer Leute?« Der taktische Schirm der Kanzel wurde hell von feindlichen Signaturen. »Da kommen sie!«
    Nick hatte den Steuerknüppel gepackt und schoss, bevor das Geschütz auch nur ein Ziel erlässt hatte. Er zog eine bogenförmige Naht von Geschützfeuer die innere Wand der Caldera hinauf, als eine Kette von gut einem Dutzend TIEJägern über den Rand peitschte und auf den Falken zuraste. Der erste TIE flog direkt in Nicks Feuer, und sein CockpitSichtfenster platzte weg, dann taumelte der Jäger mit Höchstgeschwindigkeit in die Aschegrube und explodierte.
    Luke drückte an seinem eigenen Geschütz die Auslöser durch. »Es waren keine Jäger, die diesen Krater in Brand gesetzt haben. Halten Sie Ausschau nach Bombern.«
    »Verstanden.«
    TIE-Jäger rasten weiter auf sie herab, und Geschützfeuer ließ das Schiff erbeben. Nick erwischte einen weiteren frontal, dann noch einen und johlte: »Das sind schon drei! Wie viele habt Ihr inzwischen runtergeholt, Skywalker?« »Keinen«, sagte Luke

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