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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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verborgene Maschinen, ein machtvoller Hyperantrieb und die Lebenserhaltungskammer eines sehr alten, sehr gebrechlichen Mannes, der von seiner perfekt verborgenen Position aus ein Gerät, das er aus Sith-Alchemie geschmiedet hatte, nicht nur benutzte, um dieses System zu beherrschen, sondern um die Galaxis zu terrorisieren.
    »Versteht Ihr jetzt?«, fragte Luke. »In ein paar Minuten wird ein sehr, sehr zorniger Mann Eure Lebenserhaltungskapsel finden. Dieser Mann hat nicht die gleichen Bedenken wie ich, Euch zu töten. Ich bin ziemlich sicher, dass er bereits überlegt, ob er Euch zu Atomen zerschießen oder sich hineinschneiden und Euch mit bloßen Händen totschlagen soll.
    Das ist es, was ich meine, wenn ich vom leichten Weg spreche. Entfernt Euch aus dem Vastor-Körper. und kehrt in Euren eigenen zurück. Eure Schwerkraftstationen sind abgeschaltet. Ihr habt immer noch Zeit, aus dem System zu springen, bevor Nick Euch erreicht. Aber nicht viel Zeit. Also sage ich es Euch noch einmal: Wenn Ihr gegen mich kämpft, ist dies Euer Entergang.«
    Vastors Knurren senkte sich zu einem drohenden Grollen. Ich habe immer noch das Mädchen.
    Er griff nach der formlosen Masse von Schmelzmassiv auf dem Schattenthron, legte die Hand darauf, und sie verflüssigte sich noch mehr, und dann hob diese riesige Hand Leia daraus hervor, ihren Hals umklammernd. Sie hing an seiner Faust, schlaff, reglos, und nur die Macht verriet Luke, dass sie immer noch lebte. Vastor grollte noch einmal. Sie kann immer noch sterben, sagte das Grollen. Ihr könnt es beide.
    Luke seufzte. »Also gut. vergesst den leichten Weg.« Er machte drei rasche Schritte zum Rand des Simses und sprang.
    Die Macht trug ihn hoch über den Abgrund, der einmal der See glühender Lava gewesen war. Er schlug einen Salto in der Luft und wurde zu einem Speer mit einem Lichtschwert als Spitze.
    Vastor ließ Leia fallen und sprang mit einem verächtlichen Grunzen zur anderen Seite des Schattenthrons, als Lukes Flug damit endete, dass er die Klinge des Lichtschwerts in der Plattform vergrub.
    Luke kam mit einem Purzelbaum auf die Reine, über Leias bewusstloser Gestalt, und hob die Klinge zum Schutz. »Ich habe Euch gewarnt, meine Kraft nicht zu unterschätzen.«
    Seid Ihr wahnsinnig? Ihr seid mir nicht auch nur nahe gekommen, Narr!
    »Ich hatte auch nicht auf Euch gezielt.«
    Vastors Blick zuckte von Lukes Gesicht zum Loch in der Plattform, das Lukes Lichtschwert hinterlassen hatte und aus dem Funken und Rauch von dem beschädigten Repulsorlift drangen.
    Mit einem letzten Aufwallen von schwarzem teerigem Rauch erlitt der Repulsorlift einen letzten Kurzschluss, und der Schattenthron, mehrere Tonnen von Stein und Obsidian, fiel auf den leeren Boden des ehemaligen Lavasees zu.
    Aber statt mehrere hundert Meter zu stürzen, landete er nach etwa zwanzig sehr, sehr hart auf dem Dorsalrumpf eines leichten corellianischen Frachters, der dort geschwebt hatte, seit Luke herausgeschlüpft und zur Wand gesprungen war, um dann zu dem Sims hochzuklettern.
    Der Aufprall riss Vastor von den Beinen - Luke, mit Leia in den Armen, landete federnd und leicht.
    Vastor sprang auf, die nadelspitzen Zähne entblößt in einem wilden Fauchen. Ich werde euch alle umbringen, bis zum Letzten!
    »Nein«, sagte Luke, »das werdet Ihr nicht.«
    Mit einer Kopfbewegung forderte er Vastor auf, sich umzuschauen, was er auch tat. Und er sah die Kompanie schwarz gerüsteter Sturmtruppler auf einem Ringsims etwa drei Meter über ihm, alle mit Waffen, die auf seine gigantische Brust gerichtet waren.
    »Air Marshal Klick!«, rief Luke nach oben. »Erklären Sie Kar Vastor Ihre Befehle!«
    Der Offizier in der schwarzen Rüstung trat sofort vor. »Kar Vastor, man hat mich angewiesen, mit allen notwendigen Mitteln jeden Versuch Eurerseits, dem Schiff, der Frau oder Imperator Skywalker Schaden zuzufügen, zu verhindern.«
    Imperator Skywalker. Vastors Grollen triefte vor Hass.
    »Ich bitte Euch, ruhig zu bleiben und keine aggressiven Schritte zu unternehmen«, fuhr der Air Marshal fort. »Der Imperator möchte, dass wir das Blutvergießen so gering wie möglich halten.«
    Luke hatte inzwischen ein paar Schritte zur Seite gemacht, wo sich die Zugangsluke des Schiffs öffnete und sich riesige haarige Arme herausstreckten, denen Luke seine Schwester übergab.
    »Worrough?«, fragte Chewbacca hilfsbereit und wiegte sie, als wöge sie überhaupt nichts.
    »Nein«, sagte Luke, »es geht ihr nicht gut. Trag sie nach unten und

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