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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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sage Han, er soll sich bereit machen, uns hier wegzubringen.«
    Er wandte sich wieder Vastor zu. »Jetzt liegt es an Euch, Blackhole. Kehrt zurück in Euren eigenen Körper. Ihr könnt es immer noch in den Hyperraum schaffen, bevor Nick Euch umbringt.«
    Vastor ging in die Hocke. Ich verstehe jetzt, wie Ihr mich besudeln konntet. Es liegt daran, dass ich vom Weg des Dunklen abgewichen bin. Ich habe versucht zu erschaffen, wo ich hätte zerstören sollen. Ich habe den Weg des Dunklen verbissen - und das Dunkle hat mich verlassen.
    »Wie auch immer«, sagte Luke. »Jetzt verlasst diesen Körper, und wir können alle nach Hause gehen.«
    Das werde ich tun. Aber beantwortet mir zuerst eine Frage, Skywalker.
    Luke zuckte mit den Schultern. »Wenn das diesem Theater ein Ende macht, sicher.«
    O ja, das wird ein Ende machen. Und sehr schnell. Sagt mir eins: Warum ist die Rüstung meiner Sturmsoldaten schwarz?
    Luke runzelte die Stirn. Darüber hatte er nie nachgedacht, er hatte immer angenommen, es wäre einfach ein Stil - ein Element der Uniform, das sie von Palpatines Sturmtruppen unterscheiden sollte.
    Ich gebe Euch einen Hinweis. Es ist nicht nur Farbe, Luke sah die Kompanie von Soldaten in schwarzen Rüstungen an, während sein Geist in die Macht tauchte. Doch auch dadurch war er nicht in der Lage, an der Rüstung etwas Eingewöhnliches festzustellen außer ihrer Farbe. Und diese Farbe war einfach schwarz. Oder nicht? Schwarz mit schwachem Schimmern, eine Art irisierenden Lichts. Es erinnerte ihn an etwas, aber er konnte es nicht vollkommen an die Oberfläche seines Bewusstseins bringen, denn etwas nagte an ihm, eine Art Kribbeln, das zu einem Jucken und schließlich zu tatsächlichen Schmerzen wurde. Aber es waren Schmerzen, die er nicht wirklich spürte, sondern wahrnahm, als würden sie einem anderen zugefügt.
    Es waren seine Schattennerven. Dort spürte er sie, in seinem inneren kristallinen Netz von...
    Er konnte nicht atmen.
    Die Keramikbasis dieser schwarzen Rüstung, ihre Grundlage, bestand überhaupt nicht aus Keramik.
    Er konnte nur dastehen und blinzeln und mit dem Mund ein einziges Wort formen:
    »Schmelzmassiv. «
    Wie zur Bestätigung brach Vastor zusammen, fiel einfach zu Boden wie ein Toter.
    »Elan...«, sagte Luke unsicher. »Han, ich glaube, wir müssen verschwinden.«
    »Luke«, knisterte es aus seinem Komlink. »Etwas ist nicht in Ordnung mit Leia! Sie ist. Ich weiß nicht, sie hat einen Anfall oder so. Luke, was soll ich tun?«
    »Ich weiß es nicht«, sagte Luke und sah, wie sich Vastors Kör per ebenfalls wie in Krämpfen wand und drehte wie ein riddellianischer Blutwurm auf einem heißen Bratstein. Dann erklang Klappern von oben, Blastergewehre fielen aus Sturmtrupplerhänden und prallten auf den Stein des Ringsimses. Die Sturmtruppler. jeder einzelne, brach in die Knie. Sie zuckten und wanden sich, kratzten mit den behandschuhten Händen über ihre Helme, als wollten sie ihre eigenen Augen herausreißen.
    »Han«. sagte Luke. »Weg. Sofort weg!«
    Er dehnte sich in der Macht aus und warf die Luke des Falken zu. als der Vastor-Körper aufsprang und ihn mit einem blitzschnellen Sprung erreichte. Unglaublich starke Hände packten Lukes Schultern, und wie eine Puppe hob Vastor ihn hoch, schüttelte ihn und brüllte ihm Wut und Blutgier ins Gesicht.
    In Vastors Augen war nichts Menschliches mehr geblieben. Fr nahm Lukes Hals zwischen die Kiefer und biss zu.
    Und auf dem Sims über ihnen fingen die Sturmtruppler an zu schreien.

18. Kapitel
    Air Marshal Klick konnte den Laut nicht identifizieren. Selbst verschlungen von mörderischen Schmerzen, so intensiv, dass er nicht mehr aufrecht stehen konnte, war er ziemlich sicher, dass er diesen Laut nie zuvor gehört hatte, und im Augenblick konnte er auch nicht spekulieren, was es sein könnte. Die mörderischen Schmerzen verstand er allerdings sehr gut.
    Die Innenseite seiner Rüstung hatte sich in Nadeln verwandelt.
    Große Nadeln, und sie durchstachen jeden Zentimeter von ihm, von seinen Fußsohlen bis zur höchsten Stelle des Kopfes. Und sie hörten nicht auf, nachdem sie seine Haut durchstochen hatten. Stattdessen wuchsen sie. stachen tiefer in sein Fleisch, schienen in sein Blut einzudringen und sich zu verzweigen, rissen von innen an ihm. Sie stießen in seine Nase und hinter die Augenhöhlen, bohrten sich direkt durch seinen Schädelknochen und schnitten durch sein Gehirn. Im Gehirn taten sie nicht weh - dort gab es keine Schmerznerven -, aber er

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