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Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Titel: Luke Skywalker und die Schatten von Mindor Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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das also, wie? Nun, ich werde Ihnen sagen, was Sie hören wollen - wir legen unsere Waffen ab und werden unser Jedi-Gespräch haben, wenn Sie uns mit Verbänden und Bacta aushelfen können. Ich habe hier eine Menge Verwundete.«
    »Also gut. Ich bin in einer Nanosekunde bei Ihnen.«
    Als er den vorderen Frachtraum erreichte, sah es dort aus wie in einem Feldhospital zu nahe an der Front. Auf der Seite der Verlierer. Menschen saßen oder lagen überall herum, einige verbanden sich selbst, andere wanden sich oder stöhnten leise, wieder andere starrten nur ausdruckslos die Schotte an. als könnten sie nicht glauben, dass sie tatsächlich noch lebten. Leia und Chewie waren bereits angestrengt dabei, die Verwundeten zu behandeln. Han eilte an Leias Seite. »He, he, he, sei sparsam mit dem Bacta, ja?« »Han, er ist verletzt.«
    »Sicher, ich weiß. Aber er liegt nicht im Sterben, oder? Weißt du, wie viel dieses Zeug kostet?«
    Eine Frauenstimme erklang hinter seiner linken Schulter. »Sie können mir gern die Rechnung schicken.«
    Han trat auf sie zu und verzog das Gesicht. »Oh, Sie sind es.«
    »Ja, ich bin's«, sagte die gut aussehende Rothaarige und grinste ihn schief an, was sie - wenn überhaupt - noch besser aussehen ließ. Sie streckte die Hand aus. »Aeona Cantor. Sie sind der Pilot von diesem alten Kasten?«
    »Ich bin der Captain von diesem alten Kasten«, verbesserte Han, aber dann schüttelte er ihr die Hand. Ihre war warm und fester, als sie aussah. Er hatte einfach keine Lust, sich jetzt zu kabbeln. Außerdem würde Leia vielleicht denken, dass er flirtete. »Han Solo.«
    Sie riss die Augen auf. »Wirklich? Der Han Solo?«
    Er wurde rot. »Der einzige, den ich kenne.«
    »Wow.« Sie schien beeindruckt. »Der Han Solo, der angeblich in einem fairen Kampf schneller zog als Gallandro?«
    »Naja. « Sein Gesicht wurde wirklich sehr heiß. »Es war nicht unbedingt ein fairer Kampf - und genaugenommen habe ich auch nicht schneller gezogen als er. Sie sollten nicht alles glauben, was Sie im HoloNetz sehen.«
    »Das tue ich auch nicht«, erwiderte sie. »Ich habe immer angenommen, dass Sie ihn in den Rücken geschossen haben.« »He, Moment mal...«
    »Ist das Ihre Waffe? BlasTech, wie? Bisschen altmodisch, nicht wahr?«
    Han ließ die Hand zum Blastergriff sinken und nestelte wie unsicher an ihm herum. »Nun ja...«
    »Ich ziehe den Zweiundzwanziger vor.« Sie nickte auf den Frachtbehälter Nummer sechs, wo ein abgegriffener, aber hervorragend gepflegter Blastergürtel auf den anderen Waffen lag. Aus dem Holster ragte ein maßgearbeiteter KYD-Griff, der ebenso viel benutzt aussah - und noch gepflegter. »Machen Sie schon«, sagte sie. »Hier. «
    Sie griff hinüber und zog den Blaster aus dem Holster, nur mit zwei Fingern, schön langsam - langsam genug, dass Han nicht das Gefühl hatte, er müsse auf sie schießen -, dann wirbelte sie die Waffe um den Finger und reichte sie Han mit dem Griff voran. »Versuchen Sie's mal. Es ist das Turniermodell. Der Auslöser ist so glatt wie Bantha-Butter, und man kann mit dem Ding auf 75 Meter einer Terramotte die Augenstiele wegschießen.«
    Han nahm die Waffe und wog sie in der Hand. Es war ein schönes Stück, das musste er zugeben. Hervorragend ausbalanciert, und das sagte er auch.
    Sie grinste. »Ich wusste, dass Sie ihn mögen würden.« Sie nickte zu seinem Blaster im Holster. »Darf ich?«
    Han zuckte mit den Schultern und reichte ihr die Waffe.
    Sie starrte kritisch in das Elektrovisier des DL-44 und stieß einen leisen Pfiff aus. »Nett. Modifiziert für schnelles Ziehen, wie?« Sie wirbelte ihn um ihren Finger. »Bisschen schwer im Lauf, wie? Moment, was ist diese Spezialanfertigung hier?«
    Sie schaute sich den Gasbehälter und die Feineinstellung näher an. »Oh, ich verstehe - verstärkter Ausstoß. Wie weit geht das - doppelte Kraft?« Sie bedachte ihn mit einem weiteren Seitenblick und diesem schiefen Grinsen. »Wissen Sie nicht, dass das illegal ist?«
    Er spürte, wie er wieder rot wurde. »Na gut, geben Sie ihn zurück.«
    »Nein. Ich mag Ihren lieber als meinen.« Flan blinzelte. »Was?«
    »Sie können meinen haben. Ein fairer Tausch. Selbst wenn man die Maßarbeit mitrechnet, meiner ist doppelt so viel wert wie dieses Relikt. Wir sind also quitt, wie?« Sie drehte sich um und marschierte auf eine Gruppe ihrer Leute zu. »He, Trip, kannst du das glauben? Ich habe gerade meinen Blaster gegen den von Han Solo eingetauscht! Kannst du dir das

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