Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.
zu den Organen führen, zu den tiefen Schichten des Körpers. Dabei können die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.
Eine » Kraftreise« bietet die Möglichkeit, die eigenen Orte der Kraft zu erkunden.
Eine » Reise zu den Jahreszeiten« führt näher und stärker zu den Zyklen der Natur.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Weitere Anregungen zum Thema Traumreisen finden sich in dem Buch »Traumkraft« von Diane Mariechild, das 1987 in München im Verlag Frauenoffensive erschienen ist.
Feuer
Das Element Feuer fällt weithin auf: Es leuchtet und stellt sich dar. Es ist unübersehbar, es zeigt sich. Feuer verbreitet Wärme und Licht. Wir denken dabei an die Kraft des Südens, den Sommer, die Früchte des Südens, Reife, Üppigkeit. Energie, Eruption, Eros, Eigenwilligkeit sind feurige Entsprechungen. Widder, Löwe, Schütze sind die astrologischen Zuordnungen. Feuer läutert und verbrennt: Phönix ersteht aus der Asche. Farben, Bilder, Collagen habe ich dem Feuer zugeteilt.
Farben
Farben können heilen. Farben geben Stimmungen wieder, verbreiten unterschiedliche Schwingungen. Wir sprechen von kühlen oder warmen Farben, klaren oder verschwommenen. Diese Eigenschaften der Farben können wir nutzen, uns zu eigen machen. Ich gebe wieder nur wenige Beispiele, weil es großen Spaß macht, sich mit diesem Thema eigen-sinnig zu befassen.
Farben und die Qualität der Wochentage
Die Tage der Woche stellen in vielen Sprachen bereits durch den Namen einen Bezug zu einer Göttin, einem Gott oder einem Planeten her. Die wiederum werden mit bestimmten Farben in Zusammenhang gebracht.
Sonntag ist der Tag der Sonne. Sie strahlt gold, gelb, orange oder reinweiß. Sie macht uns heiter und gelöst, öffnet unser Herz. Genau das bewirken auch die zugeordneten Farben.
Montag ist der Tag des Mondes. Silbern erstrahlt sein Licht oder kühl und blau, manchmal auch rosa. Auf jeden Fall sind die Farben des Mondes eher sanft, während die der Sonne kräftig sind. So macht der Mond uns weich und lenkt zu den Gefühlen, ähnlich wie es zarte Farben tun.
Dienstag heißt auf Französisch mardi. Darin steckt Mars, der Gott des Kriegs, der Planet der energischen Kraft. Streit und Aggression (aggredi heißt »auf jemanden zugehen«) sowie die Kampfeslust sind an diesem Tag gestärkt. Die Farbe Rot ist unübersehbar, bereit zur Tat. Im Schweizerdeutschen heißt der Tag Zyschtig und geht der Sage nach auf den altgermanischen Ziu, einen ebenfalls kriegerischen Gott, zurück.
Mittwoch – im Französischen mercredi – ist dem Merkur geweiht. Merkur ist der Götterbote, er überbringt alle möglichen Botschaften, ist hier wie dort zu Hause beziehungsweise auf Reisen. Handel und Wandel sind seine Domäne. Alle Farben sind ihm eigen, er schillert besonders gern türkis, hellgelb, lindgrün oder auch orange.
Donnerstag kommt von Donar oder Jupiter (das französische jeudi lässt ihn erkennen). Jupiter ist ein wohlwollender, offener, herzlicher (jovialer) Geselle. Blau und Violett, auch Grün sind seine Farben, die diese Eigenschaften bei uns fördern.
Freitag hat mit Freya oder Venus (französisch vendredi) zu tun. Rosa, Himmelblau, Pink, Creme, Apricot und ähnliche Farbtöne sollen weibliche Qualitäten unterstützen.
Samstag – im Englischen Saturday – gilt Saturn. Arbeit ist angesagt, wir können schwierige Probleme meistern. Melancholie kann auftauchen. Was passt besser als Dunkelgrün oder die tiefen, satten Töne von Schwarz und Braun? Doch auch klares Weiß gehört hierher. Unterscheidet Saturn doch ganz deutlich zwischen Ja und Nein, Tag und Nacht. Er ist der Hüter der Schwelle.
Bilder
Sie sind Ausdruck und beeindrucken zugleich. Wir können über geeignete Bilder meditieren, uns Bilder auswählen, die uns ansprechen, oder auch unsere eigenen Kompositionen in Form und Farbe gestalten. Träume lassen sich nicht nur mit Worten ausdrücken, sondern zeigen auch in bildlichen Reflexionen ihre Botschaft. Wir sollten auf die Bilder achten, die wir aufnehmen, und nicht wahllos konsumieren, was uns beispielsweise das Fernsehen liefert. Denn noch lange wirken Bilder in unserer Seele nach. Daher ist es von Bedeutung, was wir in unserem Innern bewahren wollen.
Auf meinen Reisen besuche ich Museen, Ausstellungen, sehe hier und dort Postkarten. Museumsshops üben eine schier unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus. Schnurstracks strebe ich zu den Kartenständern und bin von den dargestellten Farben und Formen derart
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