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Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen.

Titel: Luna-Yoga: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft: Der sanfte Weg zu Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Tanz- und Tiefenübungen. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adelheid Ohlig
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fasziniert, dass ich meist den Laden erst wieder verlasse, wenn ich eine Tüte voller Postkarten erstanden habe. So wuchs im Lauf der Zeit ein »Wandermuseum« heran: In einer Kiste habe ich die Karten nach Themen geordnet. Wenn ich gerade keine Zeit für Museumsbesuche habe, schaue ich in mein kleines Museum und schwelge in den Werken bekannter und unbekannter MeisterInnen. Diese Kunstwerke sind keine Dauergäste: Zu meinen Luna-Yoga-Seminaren nehme ich Karten mit, die zum Thema passen. JedeR TeilnehmerIn darf sich eine Karte ziehen und mit nach Hause nehmen.
    Collagen
    Collagen sind Bilder, die geklebt werden (französisch coller heißt kleben). In vielen Gruppen haben wir immer wieder erlebt, wie die jeweilige Stimmung sich in diesen – oft schnell – dahingeklebten Bildern offenbart. Plötzlich erkennt man, woher das Loch kommt, in das man gerade zu fallen drohte. Durch die Collage sehen wir möglicherweise, was uns am Ausdruck unserer Eigenart hindert. Wenn wir dazu noch darüber sprechen oder andere um ihre Meinung zu unserer Gestaltung fragen, können wir viel Neues über uns selbst erfahren.
    Am besten wählen Sie sich ein Thema, zum Beispiel: Was bedeutet Frau- beziehungsweise Mann-Sein für mich? Dazu suchen Sie sich aus alten Zeitschriften passende Bilder, Symbole, Schriftzüge, Reklame, Farben, Texte, Figuren, Models, Berühmtheiten heraus. Schneiden oder reißen Sie heraus, was Sie anspricht. Kreieren Sie mit den Schnipseln einen neuen Zusammenhang, Ihren eigenen. Die einzelnen Teile werden auf ein Stück Karton oder Papier aufgeklebt, so wie es Ihnen gerade sinnvoll erscheint. Überlegen Sie möglichst gar nicht lange, damit das Unbewusste unverfälscht zutage treten kann.
    Über eine selbst hergestellte Collage lässt sich gut meditieren. Über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder eine zu gestalten und dann diese Zeitdokumente chronologisch zu betrachten, fördert allerlei erhellende Einsichten zutage.
    Farbenspiel
    Finden Sie Ihre eigenen Farben. Entdecken Sie, welche Farbe Ihr Feuer trägt. Halten Sie nichts fest, Feuer verwandelt und verbrennt, Neues kann entstehen. Meditieren Sie über Ihr Farbspektrum. Erkennen Sie Ihre eigenen Botschaften darin. Vergessen Sie, was Mode oder andere vorgegebene Geschmacksrichtungen erzählen wollen. Sie selbst besitzen genug Gespür. Leben Sie es mit Vergnügen! Schmökern Sie in verschiedenen Büchern, werden Sie sehen, dass Zuordnungen und Assoziationen zu Chakras, Wochentagen, Typen variieren. Gern lasse ich mich anregen, experimentiere mit Vorschlägen und Anregungen und erlaube mir dann meinen eigenen Geschmack. Spielen Sie mit den Farben, lassen Sie sich von ihnen beleben, in die verschiedenen Stimmungen versetzen. Beim Blick in die Natur stimulieren die Farben der Jahreszeiten und beleben das Gemüt. Entdecken und erforschen Sie, welche Farbe Sie in welche Stimmung versetzt. Nutzen Sie die Heilkraft der Farben. Bei meinen Einzelberatungen schaue ich ins Horoskop und animiere gern zu Farbexperimenten, schlage den Besuch eines Museums vor, um sich von Bildern und Objekten oder auch BesucherInnen inspirieren zu lassen. »Schreite in Schönheit«, sagen die Navajo-IndianerInnen.

Erde
    Auf der Erde leben wir. Sie trägt uns. Sie zieht uns an, wir gehorchen alle ihrer Schwerkraft. Sie hat etwas Tiefes, Verbindendes. Sie versinnbildlicht die Materie, wird dem Norden zugeordnet, dem festen und zugleich fruchtbaren Zustand. In der Astrologie sind Stier, Jungfrau und Steinbock die Zeichen des Erdelements. Wir kommen von der Erde und gehen zu ihr zurück – sagen Religionen und spirituelle Traditionen. »Die Erde ist unsere Mutter«, meinen die IndianerInnen, während die Bibel verkündet: »Macht euch die Erde untertan!« Dazwischen liegen Welten, die sich im unterschiedlichen Gebrauch beziehungsweise Missbrauch unserer Umwelt kundtun.
    Wie können wir zu einem weisen Austausch mit unserer Erde kommen? Wenn IndianerInnen sich etwas von der Erde nehmen, beispielsweise eine Pflanze abschneiden, bitten sie darum oder legen eine Gegengabe hin. Das ist Gleichwertigkeit mit allem, was uns umgibt und mit uns das Leben teilt.
    Zur Erde zähle ich, was fass- und greifbar ist: Nahrung, Stoffe, Kerzen. Doch auch Düfte haben für mich mit Erde zu tun, und die Schwingungen der Welt vernehme ich in der Musik. Ich mache wie bereits in den anderen Kapiteln ein paar Vorschläge aus meiner Erfahrungswelt und ermuntere die Lesenden, ihre eigenen Entdeckungsreisen zu

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