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Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition)

Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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ich dir Lust schenken.«
    Sie hielt seine Hose an den Hüften fest, um ihn daran zu hindern, sich zu bewegen. »Dann schenke meinen Brüsten Lust. Ich möchte alles mit dir ausprobieren, Nasir. Ich will nicht, dass irgendein anderer bei irgendetwas der Erste ist.«
    Er sah ihr unverwandt in die Augen. Und in diesem stillen Moment begriff er, dass es ihr ernst war. Dass sie sich damit abgefunden hatte, was sie nach dieser Nacht sein würde.
    Kavin wartete mit angehaltenem Atem.
    Hatte sie etwas Falsches gesagt? War ihre Bitte zu vermessen? Wollte er nicht, dass sie sich so benahm?
    Nervosität stahl sich in ihr Herz und verstärkte ihren Puls zu einem lauten Tosen in ihren Ohren. Sie suchte in Nasirs gemeißelten Gesichtszügen nach irgendeinem Hinweis auf seine Gedanken, jedoch ohne Erfolg. Während sich die Sekunden zu Minuten ausdehnten, war sie sich nur einer einzigen Sache völlig sicher: Sie begehrte Nasir auf jede erdenkliche Weise. Mit einer wilden Leidenschaft, die keine Grenzen kannte. Sie wollte, dass diese Nacht das Einzige war, was sie in das Leben danach mitnahm.
    »Kavin«, flüsterte er, als er den Kopf senkte und sich ihre Lippen trafen.
    Erleichterung pulsierte durch ihre Adern, als sie sich ihm öffnete, ihn schmeckte und sich an seinen Schultern festklammerte. Kavin fühlte sein Gewicht auf sich, seinen harten, muskulösen Körper, der von einer dünnen Schweißschicht bedeckt war, was ihre Erregung nur noch steigerte.
    Wie hatte sie sich je vor ihm fürchten, ihn für ein Ungeheuer halten können? Ihre falsche Vorstellung von ihm hatte sie derart blind gemacht, dass sie kostbare Stunden, sogar ganze Tage, mit ihm ungenutzt hatte verstreichen lassen. Sie hätten das hier tun können, statt einander in seiner beengten Zelle aus dem Weg zu gehen.
    Sie stöhnte, als seine Zunge sie tiefer erkundete, über ihre eigene, über ihre Zähne, ihre Lippen glitt. An ihrer Unterlippe knabbernd, presste er seine Erektion gegen ihr Becken, dann wanderte seine Hand von ihrer Brust über ihre Taille zu ihrem Schenkel, wo sie ihren Rock nach oben zerrte, bis Kavin einen kühlen Luftzug über ihre Scham streichen fühlte.
    Nervosität und Erregung wirbelten in ihrem Bauch durcheinander. Sein Mund bewegte sich zu ihrem Kinn, ihrem Ohr, ihrem Hals. Von wohligen Schaudern erfasst, kostete sie jedes zärtliche Schrappen seiner Zähne, jeden gierigen Kontakt seines Fleischs mit ihrem aus. Aber sie wollte das, was er ihr zuvor beschrieben hatte. Sie wollte alles.
    »Nasir …«
    »Dafür ist später noch Zeit«, raunte er an ihrem Hals, bevor er sich ein weiteres Mal zu ihren Brüsten vorarbeitete und dabei ihr Kleid höher schob. »Ich muss dich schmecken.«
    Kavin schloss die Augen, ließ den Kopf nach hinten sinken und fuhr mit den Fingern durch sein schulterlanges Haar, während er an ihren Brustwarzen saugte und dann zu ihrem Bauch hinabglitt. Ihr entrang sich ein Stöhnen, als seine Bartstoppeln über ihren Nabel kratzten.
    Die Erinnerung, wie er sie mit Mund, Zunge und Fingern stimuliert hatte, kreiste durch ihr Bewusstsein und löste ein erwartungsvolles Beben in ihrem Körper aus. Was gab es dagegen einzuwenden, wenn er sie zuerst schmecken wollte?
    Ein heftiger Schauder der Lust überkam sie, als seine Zunge über ihre Klitoris zuckte und helle Funken durch ihre Glieder stoben. Die Worte erstarben ihr auf den Lippen, während sie die Schenkel weiter öffnete, die Hüften anhob und stöhnend seine nächste Liebkosung in Empfang nahm. Eine Flutwelle des Verlangens überrollte sie, ein Hunger, der sich mit jedem geschickten Tremolo seiner Zunge, jedem Streicheln seiner Finger weiter steigerte. Es war wie ein Feuer, das höher und höher loderte, bis es jede Zelle ihres Körpers zum Explodieren brachte und grellweiße Lichtblitze ihr die Sicht nahmen.
    »Ja, rouhi «, flüsterte er an ihrem übererigierten Fleisch. »Komm für mich.«
    Der Orgasmus stahl ihr den Atem, er erschütterte sie bis ins Mark und löschte jeden klaren Gedanken aus. Als die Nachbeben über sie hinwegfegten und die Ekstase sie langsam wieder freigab, fühlte sie Nasirs Lippen schmetterlingszarte Küsse auf ihren Bauch und ihre Hüften hauchen, fühlte seinen Daumen auf ihrem Kitzler, und eine neue Welle lustvollen Entzückens brandete über sie hinweg.
    Blinzelnd starrte sie zu der wasserfleckigen Zellendecke hoch. Ganz allmählich nahm sie ihre Umgebung wieder wahr. Trotzdem fehlten ihr noch immer die Worte. Behutsam schob sich Nasir an ihr

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