Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition)
nach oben, dabei hörte er nicht auf, sie zu streicheln, sie anzustacheln und von Neuem wild zu machen.
»Allah«, murmelte er, als er ihren Mundwinkel, ihr Kinn, ihre Nase küsste. »Du bist fantastisch, wenn du kommst. Wie ungezügelt du dich mir hingibst. Keine Frau hat das je getan.«
»Wirklich nicht?«
»Nicht so wie du.« Er schob seine Finger tiefer, bis zu ihrer Öffnung, und massierte sie sanft. »Du bist so feucht. Ich will dich noch einmal zum Höhepunkt bringen, ich will dich um mich fühlen.«
Sie streichelte seine Arme, seine Schultern. Oh, das wollte sie auch. Kavin sehnte sich danach, dass er in sie eindrang. Sie in Besitz nahm. Sie endlich zu der seinen machte.
Sie hob ihm den Mund entgegen. »Ich möchte dich in mir spüren.«
Stöhnend schlang er die Arme um sie und ließ seine Zunge wieder und wieder über ihre gleiten. Er strich mit den Händen über ihre Hüften, während Kavin sein Gesäß umfasste und ihn an sich presste, sich ihm dabei entgegendrängte und ihren Schritt an seiner steinharten Erektion rieb.
»Kavin … du machst mich so heiß.«
Sie genoss es, wie er auf sie reagierte, gleichzeitig spürte sie, dass er zögerte. Es war dasselbe Zögern, das er von Anfang an gezeigt hatte. Es hinderte ihn daran, sich die Hose abzustreifen und ihr das zu geben, was sie beide so offensichtlich ersehnten.
Nasir wollte ihr nicht wehtun. Diese Erkenntnis dämmerte ihr, als er an ihrer Unterlippe nagte und sich dabei sanft an ihre nackte Scham presste. Selbst jetzt noch, wo er so erregt war, dass es ihm körperlich wehtun musste, hielt er sich zurück.
Eine herzzerreißende Zärtlichkeit erfasste sie und trieb ihr die Tränen in die Augen. Dieser sahad , dieser Dschinn, diese angebliche Bestie, war das süßeste, sinnlichste, erstaunlichste Geschöpf, dem sie je begegnet war.
Kavin hakte ein Bein um seine Hüfte und drehte ihn mühelos auf den Rücken. Sie setzte sich rittlings auf ihn und betrachtete sein Gesicht.
Mit vor Leidenschaft geröteten Wangen strich Nasir ihr die Haare zurück. Seine Lippen waren feucht und geschwollen von ihren Küssen. In seinen Augen flackerte eine Sehnsucht, von der Kavin wusste, dass sie sie nie wieder vergessen würde. Und sie erkannte, dass ihr nichts Besseres hatte passieren können, als hierherzukommen, von Zayd zu ihm geschickt worden zu sein – so grauenvoll es ihr anfangs auch erschienen war.
Kavin richtete sich auf, bis sie auf der harten Beule seiner Erektion saß, dann zog sie sich das Kleid über den Kopf und schleuderte es auf den Boden.
Er legte die Hände auf ihre nackten Schenkel und ließ den Blick auf ihrem Körper verharren. Als sich seine Augen vor Begierde verdunkelten, spürte Kavin, wie kraftvolle Energie durch ihre Venen pulsierte. Eine Energie, die sie nie zuvor verspürt hatte. Eine Energie, die sie allein ihm verdankte.
» Rouhi –«
Nasir wölbte eine Hand um ihre Brust und löste damit ein sinnliches Kribbeln in ihrem Oberkörper aus. Doch Kavin kümmerte sich nicht darum, sondern machte sich an seinem Hosenbund zu schaffen, um ihn aus dem Kleidungsstück zu befreien, das das letzte Hindernis zwischen ihr und ihrem Ziel darstellte.
Sie ließ den Knopf aufspringen, rutschte ein Stück zurück, hakte die Hände in den Bund und streifte ihm die Hose von den Beinen.
Sie warf sie beiseite, und Nasir schnappte nach Luft, als sie wieder auf ihn kletterte. Atemlos bestaunte sie seine Erektion – sie war so hart, so pulsierend, so unendlich bereit für sie.
Kavin schloss die Hand um seinen Schaft, ergötzte sich an Nasirs Erbeben, daran, wie prall er sich anfühlte, an dem glänzenden Tropfen an seiner dunkelvioletten Spitze. Sie beugte den Kopf und fuhr mit der Zunge darüber, schmeckte ihn, liebte es, wie er stöhnend das Becken durchdrückte und um Einlass in ihren Mund bettelte.
Sie nahm ihn tief in sich auf, erinnerte sich daran, wie er gegen ihre Kehle gepocht, wie er geschmeckt hatte, als er gekommen war. Ihr eigenes Verlangen intensivierte sich, als er die Augen schloss und eine ekstatische Röte seine Züge verdunkelte.
»Kavin …«
Er war verloren. Sie wusste, dass es nicht mehr viel brauchte, um ihn über den Gipfel zu treiben. Doch dieses Mal wollte sie die Erfahrung mit ihm zusammen machen. Sie gab ihn frei, rutschte auf seinem Körper nach oben, stützte sich zu beiden Seiten seines Kopfs mit den Händen ab und ließ sich auf seine Hüften sinken, sodass sein Penis durch ihre schlüpfrige Nässe glitt, bis
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