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Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition)

Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Gesandter der Sinne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
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dir die Zeit vertrieben?«
    »Damit, dich zu beobachten.«
    Sie verdrehte so verführerisch die Augen, dass er ihr den Ausdruck am liebsten aus dem Gesicht geküsst hätte. »Das kann nicht wirklich aufregend gewesen sein.«
    »Doch, du warst recht unterhaltsam.«
    »Inwiefern?«
    »Du bist in Plauderlaune, wenn du schläfst.«
    Kavin Augen weiteten sich. »Ich habe gesprochen? Was habe ich gesagt?«
    Nasir legte eine Hand an ihre Hüfte und rollte sie auf die Seite, sodass sie ihm zugewandt war. »Etwas über Bäder und Wasser und mehr . Ich bin ziemlich sicher, dass du lustvoll gestöhnt hast.«
    Ihre Wangen färbten sich tiefrot; sie ließ den Kopf gegen seine Brust sinken und schlug die Hände vors Gesicht. »Wie peinlich.«
    Lachend streichelte er über ihre Wirbelsäule. »Du klingst wahnsinnig sexy, wenn du dich amüsierst. Wovon hast du geträumt?«
    Eine Sekunde verharrte sie reglos, dann rutschte sie ein winziges Stück von ihm weg, hob den Kopf und sah ihn an. »Na ja, von dir. Und von dem Bad, das wir neulich abends zusammen genommen haben.«
    Sein Blut geriet in Wallung. »Das hat dir gefallen, hm?«
    »Und wie.«
    Das Herz hüpfte ihm in der Brust, als Kavin den Mund auf seinen legte und, so, wie er es zuvor bei ihr getan hatte, mit ihrer erotischen Zunge über seine Unterlippe leckte, bis er sich ihr öffnete. Seine Hand verstärkte den Griff um ihre Hüfte, als sie die Zunge in seinen Mund schlüpfen ließ, als sie ihn schmeckte und erforschte, als sie sich stöhnend noch fester an ihn schmiegte.
    Nasir hätte nichts lieber getan, als sie auf den Bauch zu drehen und so tief in sie einzudringen, dass sie alles außer ihm vergaß. Aber nachdem sie nun endlich wach war, mussten sie sich dringend unterhalten. Und obwohl auch sie ihn ganz eindeutig wieder begehrte, wollte Nasir ihr auf keinen Fall wehtun. Obwohl er behutsam zur Sache gegangen war, musste sie wund sein. Außerdem war er sich keinesfalls sicher, ob er auch beim nächsten Mal so viel Selbstbeherrschung würde aufbringen können, denn sein Hunger nach ihr brannte unvermindert weiter.
    Atemlos entzog er sich ihr. »Sieh mich nicht so an, rouhi .«
    »Warum nicht?«
    »Weil du es mir damit sehr schwer machst, dir zu widerstehen.«
    »Ich will ja gar nicht, dass du mir widerstehst. Ich will, dass du wieder mit mir schläfst. Ich will dass du …«, Kavin biss sich auf die Lippe, »… mich fickst.«
    Die erotischen Visionen, die ihre Worte heraufbeschworen, raubten ihm den Atem. » Rouhi –«
    Sie beugte sich vor und küsste ihn wieder. Es war ein Kuss, der ihn benommen und schmerzhaft hart machte. Dann seufzte sie. »Wenn du wirklich willst, dass ich aufhöre, dich zu erregen, dann werde ich das wohl tun.«
    Nein, hör nie auf. Niemals …
    Sie rollte sich auf die Seite und rutschte zurück, schmiegte den Po an seinen Schritt, den Rücken an seine Brust. »Wie ist das? Besser?«
    Nasir legte die Hand wieder auf ihre Hüfte. Er betrachtete ihre helle Haut, die sich an seine wesentlich dunklere kuschelte, fühlte die süße Rundung ihres Hinterteils an seiner pochenden Erektion.
    Ja. Nein. Allah, er konnte nicht denken, wenn sie so nah war. »Ähm …«
    Kichernd verschränkte Kavin die Hände hinter dem Kopf und ließ sich entspannt gegen ihn sinken. »Mir gefällt es. Was meinst du, warum dein mu’allim uns diese Zelle zugewiesen hat?«
    Das interessierte Nasir im Moment nicht die Bohne. Das Einzige, wofür er einen Sinn hatte, waren der Druck, den ihr Hintern auf sein Glied ausübte, ihr Talent, ihm noch mit der winzigsten Bewegung ihrer Hüften ein Stöhnen zu entlocken, das Lächeln in ihrer Stimme, als sie ihn neckte. Seine Hand wanderte über ihren nackten Bauch zu ihrer Brust, dann drückte er einen Kuss auf ihren Hals. »Ich habe keine Ahnung. Allerdings glaube ich, dass er dich mag.«
    »Wirklich?«
    »Mhm.« Er knabberte an ihrem Ohrläppchen. »Er hat mir mächtig in den Arsch getreten, als er dachte, ich hätte dich misshandelt. So bin ich zu meiner Wunde gekommen.«
    Kavin sah über die Schulter. »Malik hat sie dir beigebracht?«
    »Das überrascht dich?«
    Sie runzelte die Stirn, dann senkte sie den Kopf langsam wieder aufs Kissen. »Allerdings. Ich bedeute ihm nichts. Weshalb sollte es ihn kümmern, wie du mich behandelst?«
    Nasir zog sie wieder an sich, badete genüsslich in der Wärme, die sich von ihrem Körper auf seine Lenden übertrug, und sein Blut fast bis zum Siedepunkt erhitzte. »Kurz nach meiner Ankunft hier hörte

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