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Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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gerade noch rechtzeitig. Madison blickte entsetzt auf Alerac hinunter. Sie war nahe dran gewesen, zu ihm zu gehen. Sich in Reichweite der Bestie zu begeben.
    Was zur Hölle war mit ihr los?
    »Wir werden gut zusammenpassen«, versprach er, wobei sein Akzent noch deutlicher wurde. »Wenn Sie die Beine spreizen und mich in Ihren Körper lassen, wenn wir uns paaren …«
    Wenn sie sich paarten? Entsetzen überkam sie. »Ich paare mich nicht mit einem … einem … Tier.«
    Ein tiefes Knurren grollte in seiner Kehle.
    Und ihr wurde klar, dass es an der Zeit war, dem Wolf aus dem Weg zu gehen. Die Spielstunde war definitiv vorbei. Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging in Richtung Treppe.
    »Officer Langley!«
    Sie spannte sich an und warf einen Blick zurück. »Ich bin keine Polizistin mehr.« Nein, nicht mehr. Als sie sich bereit erklärt hatte, diesen Auftrag anzunehmen, hatte sie ihre Dienstmarke abgegeben. Sie konnte nicht zwei Instanzen dienen. Also hatte sie sich entscheiden müssen, und sie hatte sich entschieden, die Polizei zu verlassen. Sich entschieden, den Rahmen des Gesetzes zu verlassen und das Dunkle zu bekämpfen.
    Seine goldenen Augen verengten sich.
    Madison straffte die Schultern und drehte sich wieder zur Treppe.
    »Madison …«
    Diesmal blieb sie nicht stehen und warf bei dem saften, verführerischen Ruf auch keinen Blick zurück.
    Im Keller angekettet wäre er sicher genug. Sie würde hinauf in ihr Zimmer gehen, Brennon anrufen und ihn über den aktuellen Stand der Mission informieren.
    Brennon würde sich freuen zu hören, dass sie den Wolf hinter Schloss und Riegel gebracht hatte. Er würde bald kommen und Alerac ins Scions-Labor bringen.
    Dann wäre ein Monster weniger auf den Straßen, ein Killer weniger, der auf hilflose Menschen Jagd machte.
    »Madison!« Aleracs Schrei schien die Grundmauern des Hauses zu erschüttern.
    Sie blieb stehen und warf noch einmal einen Blick über die Schulter. Er hatte die Hände zu Fäusten geballt, sein Gesicht war wutverzerrt.
    Obwohl er angekettet war, überlief sie bei seinem Anblick ein angstvoller Schauder. »Sie haben es gut hier«, sagte sie leise. »Neben Ihnen steht Essen und ein Eimer für … Sie wissen schon.« Die Ketten waren lang genug, dass er die Nahrung erreichen und seine Notdurft verrichten konnte.
    »Lassen Sie mich nicht allein!« Es war ein Befehl.
    Ohne mit der Wimper zu zucken, hielt sie seinem goldenen Blick stand, was eine große Anstrengung für sie bedeutete. »Warum denn, Wolf, fürchten Sie sich allein?« Wer hätte gedacht, dass der große, böse Wolf vor irgendetwas Angst haben würde?
    Seine goldenen Augen schienen zu leuchten. »Lassen … Sie … mich … nicht … allein!« Seine Augen glühten noch heller. »Kommen Sie zurück zu mir!«
    Ein dumpfer Kopfschmerz pochte hinter ihren Augen. Ihre Beine fingen an zu zittern, und es kostete sie ihre ganze Kraft, sich nicht zu bewegen.
    »Kommen Sie zurück zu mir!«
    Der Bastard versuchte, sie mit einem Bann zu belegen. Sie wusste es, denn ihr war bekannt, dass seine Gattung die psychische Macht besaß, andere zu beeinflussen.
    Aber sie war ausgebildet worden, sorgfältig ausgebildet worden von Brennon, um Mächten wie der Aleracs Widerstand zu leisten. Also drehte sie sich langsam und vorsichtig um, und obwohl die Bewegung ihr die Seele zu zerreißen schien, entfernte sie sich von ihm.
    »Bleiben Sie hier, verdammt!« Sein Ruf folgte ihr die Treppe herauf. » Mon Dieu, Sie Hexe, warten Sie bloß, bis ich Sie in die Finger kriege …«
    Jetzt war sie beinahe am oberen Treppenende angelangt. Vor ihr wartete eine Tür. So nah.
    »Sie werden noch um Gnade winseln! Winseln !«
    Ihre Hand griff nach dem Türknauf.
    »Lassen Sie mich nicht allein!«
    Als sie die Tür öffnete, merkte sie, dass sie am ganzen Leib zitterte.
    »Wagen Sie es bloß nicht …«
    Madison schlug hinter sich die Kellertür zu und bereitete seinen wütenden Schreien damit ein Ende. Dann sank sie auf den Boden, und Tränen traten ihr in die Augen.
    Oh Gott, sie hatte es geschafft! Sie hatte es tatsächlich geschafft. Sie hatte einen Werwolf gefangen.
    Einen echten, lebendigen, monströsen Werwolf.
    Genau wie der, der ihre Eltern getötet hatte.
    Sie war felsenfest davon überzeugt, dass Alerac sie töten würde, sollte er je seine Ketten zerreißen und freikommen.
    »Das tun Monster eben.« Sie konnte beinahe Brennons Stimme hören. »Sie töten.«
    Alerac würde sie töten, wenn er freikäme. Seine Wut war

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