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Lustschmerz

Lustschmerz

Titel: Lustschmerz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Bellford
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rasierten Stellen nachfühlte, war es ihr, als streichelte sie einen zarten Po. Zufrieden zog sie sich an und mit einem letzten Blick zur Uhr, begann sie ihren ersten Arbeitstag.
    ***
    Harold erwartete sie bereits in der Küche. Sie trat auf ihn zu und reichte ihm ihr metallenes Halsband.
    »Ich konnte es nicht allein«, flüsterte sie.
    Mit einem Lächeln legte er es ihr um. Das leise Klicken des Verschlusses war zu hören. Kaum fühlte Samira das kühle Metall auf ihrer Haut, und wie eng der Reif an ihrem Hals lag, wurde sie prompt feucht zwischen den Beinen. Harold trat vor sie und rückte den metallenen Reif in ihre Halsbeuge.
    »Passt«, grinste er und ging dann voraus in den kleinen Speisesaal. »Heute werde ich dich noch einweisen, aber ab morgen ist das alles allein deine Aufgabe.« Seine Einweisung war knapp, doch für Samira war es nicht neu, sie würde sich nicht das erste Mal in einem fremden Haushalt zurechtfinden müssen. Diesen Teil ihrer Aufgaben würde sie locker schaffen. Viel eher fieberte sie dem Moment entgegen, zu dem sie sich bereitzuhalten hatte.
    Sobald Harold sie allein gelassen hatte, lauschte sie auf das Geräusch sich öffnender Türen. Aber nichts geschah. So verlief ihr erster Tag sehr harmlos. Fast war Samira enttäuscht.
    Pflichtbewusst beendete sie ihren Dienst und begab sich früh zu Bett. Obwohl die Arbeit nicht anstrengend war, fühlte sie sich müde und an diesem Abend ließ sie die Hände auf der Bettdecke.
    Samira schlief unruhig und am nächsten Morgen war sie wie gerädert. Doch sie war zu sehr Profi, um sich ihre Unruhe anmerken zu lassen. Auch in den nächsten Tagen geschah nichts, für das sie sich hätte bereithalten müssen. Harold und Baxter schienen ihr aus dem Weg zu gehen, oder zumindest wollten sie wohl vermeiden, mit ihr allein in einem Raum zu sein. Die Damen sah sie überhaupt nicht. Es war wie verhext. So verging ihre erste Woche, ohne dass irgendjemand sie auch nur angesehen hätte.
    An diesem Sonntagabend lag sie in ihrem Bett und langsam ahnte sie, woher ihre Unruhe kam. Sie gab ihren Händen den Befehl über der Bettdecke zu bleiben, doch ihre Hände scherten sich einen feuchten Kehricht um ihre gedanklichen Befehle …
    So lag sie bald darauf zufrieden und mit schlechtem Gewissen in ihrem Bett, konnte aber endlich ruhig schlafen.
    ***
    Am nächsten Morgen war sie pünktlich in der Küche. Gut gelaunt und entspannt begann sie ihre Arbeit.
    »Samira!« Das war Baxter, und er klang nicht freundlich.
    Sofort zog sie den Kopf ein und folgte der Stimme. Er saß in seinem Büro und sein Gesichtsausdruck war grimmig.
    »Bück dich über die Sessellehne und mach die Beine breit«, befahl er ihr kurz und knapp.
    Sie sah ihn verständnislos an und blieb in der Tür stehen. »Sofort!!!«, brüllte er.
    Erschrocken zuckte Samira zusammen und tat wie er ihr befohlen hatte. Der Rock ihrer Uniform rutschte über den Hintern und legte die blanke Haut frei. Sie spürte, wie Angst in ihr aufstieg. Was hatte sie falsch gemacht?
    In diesem Moment trat er hinter sie und fuhr ihr mit den Fingern grob in ihre Spalte. Sie war feucht, wie immer seitdem sie hier war, und er lachte böse.
    »Glaubst du eigentlich wirklich, du könntest uns hintergehen?«, fragte er mit drohendem Unterton.
    In diesem Augenblick fiel ihr das Vergehen vom Vorabend ein.
    »Wir haben Kameras in deinem Zimmer installiert«, sagte er leise und im nächsten Moment traf der Stock ihren Hintern.
    Samira schrie auf. Der Rohrstock zischte wieder und wieder durch die Luft und Samira schrie sich die Seele aus dem Leib. Noch nie war jemand so hart zu ihr gewesen. Die Schläge brannten auf ihrem Hintern und Tränen schossen ihr in die Augen, während sie ihre Hände in die Sessellehne krallte und jeder neue Schlag ihr Übelkeit verursachte.
    Samira weinte, doch Baxter kannte kein Erbarmen. Laut zählte er jeden einzelnen Schlag auf ihren Hintern mit. Bei dieser Anstrengung keuchte er und nach fünfzig Schlägen ließ er endlich von ihr ab. Samira sank in den Sessel.
    »Du hast eine der Regeln nicht befolgt«, sagte er leise, »jedes Mal, wenn du meinst, es dir heimlich besorgen zu müssen, wirst du achtzig Schläge mit dem Rohrstock bekommen. Das hier war nur die Warnung, damit du weißt, was dich erwartet.« Der Stock fiel auf seinen Schreibtisch. Wie betäubt vernahm Samira seine Schritte, wie sie den Raum verließen und wie die Tür danach ins Schloss fiel.
    Hemmungslos weinte sie und schalt sich selbst eine

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