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Lustschmerz

Lustschmerz

Titel: Lustschmerz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Bellford
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Wurzel. Baxter schrie laut auf, drückte ihren Kopf noch tiefer in seinen Schritt und fast schien es, als würde er in ihrem Mund bersten. Er verschoss sämtliche Munition, die er hatte, und Samira schluckte alles was kam.
    Langsam fand er wieder Ruhe. Der Druck in ihrem Nacken durch seine Hände wurde zärtlicher und verschwand schließlich vollends. Sie entließ ihn aus ihrem feuchten Gefängnis und setzte sich vor ihm auf den Boden. Lächelnd sah sie ihn an, während er in seinem Sessel zurückgelehnt die letzten Wellen genießerisch vorbeiziehen ließ.
    »Oh Mann …«, seufzte er, als er die Augen öffnete und sie ansah. »Miststück!«
    Samira grinste nur. Dann begann sie seinen schlaffen Penis in seine Shorts zu verfrachten. »Den Vorführungstermin kannst du bestimmen … Aber lass dir nicht zu viel Zeit!« Samira erhob sich und küsste ihn.
    »Bleibt mir etwas anderes übrig?« Lächelnd schüttelte er den Kopf. Dann ließ sie ihn allein.
    Baxter drehte sich mit seinem Sessel zum Fenster und blickte hinaus. Das war eine schöne Bescherung. Etwas, dass er nie tun wollte, stand ihm nun bevor. »Na super!«, sagte er sarkastisch.
    ***
    Die Planung für ihren Auftritt, die eigene kleine Partie vor Fremden, füllte Samira in den nächsten Tagen vollkommen aus. Fiona hatte diverse Male versucht, sie von ihrem demütigenden Vorhaben, wie Samira es nannte, abzubringen. Aber Fee war genauso chancenlos wie Harold und Kay. Baxter versuchte es gar nicht erst. Fast schien es, als hätte er klein beigegeben und gab Samira Adressen von Herren, die es ihm wert schienen, daran teilzunehmen. Es würde, wenn alle zusagten, eine Gruppe von knapp fünfzehn Gästen sein. Samira hatte genaue Vorstellungen, wie sie ihren Auftritt inszeniert haben wollte. Dieses Ereignis würde nichts mit dem zu tun haben, was man von den einschlägigen Videos kannte. Es würde eher an eine Versammlung eines Geheimbundes erinnern, als an eine sexuelle Darstellung. Alle würden dunkle Umhänge und Masken tragen, bis auf Harold und Baxter, und natürlich Samira selbst.
    Baxter ließ ein rundes Podest bauen, welches mitten im großen Ballsaal aufgestellt werden sollte. Dieses Podest drehte sich, damit niemand hinterher sagen konnte, er wäre nicht auf seine Kosten gekommen und hätte kaum etwas von ihrer Präsentation gesehen.
    Samira versuchte ihre aufkeimende Unruhe und, wenn sie ehrlich wahr, Grundgeilheit, in diesen Tagen zu überspielen. Äußerlich war sie ruhig, aber vor ihrem inneren Auge hatte sie sich jedes noch so kleine Detail ausgemalt und so verriet jede ihrer Bewegungen ihre Anspannung. Doch alle konnten und sollten sehen, dass sie sich auf ihren Auftritt freute. Ein besonderes Vergnügen war es für Samira, mit Kay und Fiona ihr Outfit für diesen Abend zu entwerfen.
    ***
    Bei einem gemeinsamen Abendessen hatte Baxter den Termin für dieses Ereignis verkündet und Samira währenddessen unauffällig beobachtet. Sollte sich vielleicht doch der Hauch eines Zweifels in ihrem Gesicht eingeschlichen haben? Nein, diese Frau war wild entschlossen.
    Der Tag rückte näher und Samira wurde aus ihrem Sklavendasein für diese Tage entlassen. Baxter und Harold spielten nicht mit ihr, und vor allem fand kein Stock auf ihrem Hintern seinen Rhythmus. Dieser prachtvolle Arsch sollte zart und unberührt erscheinen, damit sich die Partygäste an neuen Zeichnungen erfreuen konnten.
    Samira schlief unruhig in diesen Nächten vor ihrem Auftritt und sie erwachte ungewöhnlich früh. An einem Morgen nach einer mehr oder weniger durchwachten Nacht, entschloss sie sich endlich, einen Spaziergang über das riesige Grundstück zu machen. Die Sonne schien und es war trotz der frühen Stunde schon angenehm warm. Beschwingt lief sie die steilen Stiegen hinunter, und die Stufen der großen schwungvollen Treppe nahm sie mit dem entsprechenden Elan.
    Die Gärten lagen ruhig vor ihr und der Frühnebel wollte sich zwischen den Bäumen noch nicht so recht verziehen. Samira lustwandelte und fühlte sich in eine andere Zeit versetzt. Sie lief über die sacht geschwungenen steinigen Wege durch eine Galerie von Steinfiguren und lauschte der morgendlichen Stille, die von dem fröhlichen Gezwitscher einiger Vögel begleitet wurde. Samira achtete nicht darauf, wo sie hinging, sie überließ ihren Füßen die Führung und freute sich einfach, über den schönen Tag.
    Irgendwann gingen die Gärten in die Ländereien über und die Wege unter ihren Füßen wurden zu Trampelpfaden.

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