Lustschmerz
»Wunsch?« Er stützte sein Kinn auf die Hand und beobachtete Samira eingehend.
Sie nickte, hob aber den Blick nicht. Sie musste sich zusammennehmen, denn diese Position erregte sie mehr, als sie für möglich gehalten hatte.
»Warum lässt du mich nicht entscheiden, ob mir dein Wunsch Kummer bereitet?« Er konnte sich nicht vorstellen, was dies für ein eigenartiger Wunsch sein könnte. Irritiert griff er nach seiner Tasse und nahm einen Schluck Kaffee.
»Ich möchte dich bitten, mir eine Vorführung zu gewähren.« Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern.
Die Tasse klapperte laut, als Baxter sie hart auf den Tisch zurückstellte. »Niemals!«
»Bitte«, flüsterte sie.
»Du kennst meine Ansichten dazu!«
Er griff nach seinem Stift und wendete sich wieder seiner Arbeit zu, denn für ihn war das Gespräch beendet.
Doch Samira stand nicht auf, sondern hielt ihm immer noch den Stock hin. Er wusste, sie würde nicht nachgeben. So gab es nur eines.
»Zieh dich an«, sagte er streng, »es wird heute keine Bestrafung, wie du sie erwartest, geben.«
Sie schluckte schwer und sah nun endgültig auf. »Warum?«
»Deine Bestrafung wird sein, dass du ohne körperliche Züchtigung aus dem Zimmer gehen wirst!« Er sah wieder in seine Unterlagen.
»Bitte …«, flehte Samira ihn an.
Doch er schüttelte nur den Kopf. Einen Augenblick blieb Samira noch auf Knien hocken, verwirrt und verstört. Sie hatte ihm Sorgen bereitet, etwas von ihm verlangt, von dem sie wusste, er würde es ihr nie geben, also musste er sie bestrafen!
Trotzdem erhob sie sich und zog sich an. Danach legte sie den Stock zurück auf seinen Platz und ging. Vor der Tür blieb sie stehen und atmete tief durch. Es hatte nicht funktioniert, dabei war sie sich so sicher gewesen. Ihre Hoffnung war, sollte sie ihn erst einmal über die Bestrafung auf das Thema gebracht haben, würde sich der Rest ergeben. Falsch gehofft …
***
In den nächsten Tagen mied Baxter Samira und sie akzeptierte es als Teil ihrer Strafe. Sie litt wie ein geprügelter Hund. Nur Harold brachte ihr die Aufmerksamkeit entgegen, die sie brauchte. Aber wenn sie sich für ihn bereit machte, war sie mit ihren Gedanken nicht bei der Sache, und dies entging ihm anscheinend nicht.
»Passt dir meine Größe nicht mehr?«, fragte er eines Nachmittags, als er gerade seinen Penis wieder zurück in seine Shorts schob.
Samira erschrak. Dass sie so abwesend war, war ihr nicht aufgefallen und sie schüttelte beschämt den Kopf.
»Nein«, sagte sie leise, »es ist nur …«
Harold lachte leise. »Wenn du glaubst, dass dein Fehltritt noch nicht bei mir angekommen ist, dann irrst du dich.«
Er machte seinen Reißverschluss zu und besah sich das Häufchen Elend vor ihm. Samira sah ihn traurig an.
»Was ist denn so schlimm daran?« Sie konnte immer noch nicht verstehen, warum ihr Baxter aus dem Weg ging.
Harold zuckte mit den Schultern. »Du kennst die Geschichte. Und ich kann dir sagen, es war wirklich so schlimm, wie er es schildert. Du kannst nicht verlangen, dass er das einfach beiseiteschiebt.«
Er küsste sie auf die Wange und ging. Samira huschte hinüber in das kleine Bad und reinigte sich schnell, dann begab sie sich wieder an ihre Arbeit. Es war alles so zur Routine geworden, dass sie wirklich kaum noch bemerkte, wann sie von Harold bestiegen wurde. Baxter fehlte ihr. Sie gab sich einen Ruck und warf ihr Geschirrtuch auf den Tisch. So ging es nicht weiter. Auch wenn es Teil ihrer Strafe war, sie ließ sich nicht weiter ignorieren.
***
Wutentbrannt stapfte Samira in Baxters Büro und verschloss die Tür hinter sich. Kurz blickte er auf und wandte sich dann sofort seinen Unterlagen zu. Samira ging um den Schreibtisch, nahm Baxter den Stift aus der Hand und drehte seinen Lederstuhl so, dass er sie ansehen musste. Erstaunt über so viel Dreistigkeit, saß er starr in seinem Sessel. Samira ging vor ihm in die Knie und machte sich, unbeachtet seines empörten Räusperns, an seinem Reißverschluss zu schaffen.
»Nicht!«
Doch sie schüttelte nur den Kopf. »Ich kann alles ertragen«, sagte sie mit erstickter Stimme, »aber wenn du meinst, mich ignorieren zu müssen, dann hast du dich getäuscht.« Etwas ruppig griff sie nach seinem Schwanz und beugte sich mit ihrem Mund über ihn. Schlaff lag er zwischen ihren Lippen und Baxter wehrte sich gegen ihre aufgezwungenen Zärtlichkeiten. Sie massierte seinen Schaft und fühlte, wie sein Penis trotz seines Protestes in ihrem Mund und unter ihren
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