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Lustschreie

Lustschreie

Titel: Lustschreie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Corinna Rueckert
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behauptete, sich für das unhöfliche Verhalten seines Bruders zu schämen, und wollte mir die Zeit vertreiben.
     
Er brachte mich zum Lachen, und ich war hingerissen von seiner Schönheit, die ihn selbst nicht im Mindesten zu interessieren schien.
     
Später, als Jonas noch immer verschwunden blieb und Frederic mich nach Hause begleitete, weil er es für unverantwortlich hielt, eine junge Frau mitten in der Nacht allein durch die dunklen Gassen von Paris gehen zu lassen, später, da stellte sich heraus, dass er nicht einmal wusste, wie schön er eigentlich war.
     
Weit nach Mitternacht traten wir auf die Straße. Es umfing uns ein überraschend stürmischer Südwind, viel zu mild für den beginnenden November. Beim Überqueren der schönen Pont de la Tournelle mussten wir uns fast am Geländer festhalten, um nicht umgeweht zu werden. Wir ließen uns lachend auf den Sturmböen treiben, Frederic versuchte, meine Hände zu erfassen, erwischte sie, hielt mich fest, legte schließlich seinen Arm um mich.
     
Meine Gedanken wirbelten herum wie die Blätter im Sturm. Ich war doch in Jonas verliebt, was tat ich hier mit seinem Bruder, seinem hinreißenden, verführerischen, wunderschönen Bruder? Nichts war entschieden zwischen Jonas und mir, während die Lust dieses Moments so greifbar war.
     
Zu Hause angekommen, bat ich ihn hinauf, ich wollte ihm etwas zeigen. Er folgte mir die sieben Treppen bis zu meinen Zimmern unter dem Dach, mühelos, ohne den Atem zu verlieren.
     
Meine beiden Räume lagen sich an einem langen Gang gegenüber. In dem rechten hatte der schwarze Fabrice getanzt, den linken schloss ich nun auf.
     
Er war winzig und hatte nur ein Oberlicht. Auf der rechten Seite stand ein Podest, gerade groß genug für eine Matratze. Gegenüber hing ein riesiger barocker Spiegel mit goldfarbenem, fein geschnitztem Rahmen, der die ganze Wand bedeckte. Der Boden war mit einem samtig blauen Teppich ausgeschlagen. Es gab eine kleine Lampe, die den Raum mit ihrem zurückhaltenden Licht in ein edles Boudoir verzauberte.
     
Ich zog Frederic in den Raum und stellte ihn vor den herrlichen Spiegel. Er stand reglos und beobachtete im Spiegel meine Bewegungen.
     
Ich trat hinter ihn. Er war nicht viel größer als ich. Vorsichtig umfasste ich ihn, beinahe ohne ihn zu berühren. Meine Hände strichen sanft über die Knopfleiste seines Hemdes, das seinen gewölbten Brustkorb bedeckte.
     
Frederic erstarrte, als ich behutsam einen Knopf nach dem anderen öffnete, das Hemd aus seiner Jeans zog. Meine Hände zitterten.
     
Ich griff unter die dünne Baumwolle, grub meine Fingerkuppen für einen kurzen Moment in das straffe Fleisch über seinen festen Schultern.
     
Und dann, ganz langsam, ließ ich das geöffnete Hemd an seinem Körper hinabgleiten.
     
«Du bist wunderschön! Zieh dich aus!»
     
Er gehorchte, ohne ein Wort, und ohne seinen Blick von mir abzuwenden, bis er nackt vor dem Spiegel, vor mir, stand.
     
Sein prächtiger Schwanz ragte unbehaart seinem Spiegelbild entgegen. Die Beine leicht gespreizt, die sagenhaften Muskeln angespannt, hatte sich dieser Adonis immer noch keines Blickes gewürdigt.
     
«Sieh dich an!»
     
Ich verbarg mich hinter seinem Körper, umfasste seine schmale Taille und begann, all diese herrlichen Muskelstränge zu ertasten.
     
Mit beiden Händen packte ich schließlich seinen Schwanz, und er blickte sich zum ersten Mal an.
     
Er war überrascht, und es war, als wachte er aus einem langen Schlaf auf.
     
Seine Lanze fest umschlungen, trat ich hinter ihm hervor, stellte mich vor ihn und sank zu seinen Füßen nieder. Kurz blickte ich hoch, meine Augen hielten die seinen gefangen.
     
Mit der Zungenspitze benetzte ich langsam meine Lippen, bevor sie sich der Kuppe seines Schwanzes näherten. Ich ließ meine Zunge über seinen beschnittenen Penis gleiten, sog den ersten Lusttropfen auf und öffnete genüsslich meinen feuchten Schlund.
     
Meine Hände packten seine Arschbacken, und mit einem kräftigen Stoß ließ ich seinen Schwanz zwischen meine feuchten Lippen gleiten.
     
«Aaaahhh …» Sein Stöhnen vibrierte in meinen Ohren. Ich schaute kurz hoch. Ich wollte, dass er die Kontrolle verlor, dass er sich wieder ansah in dem Spiegel, der ihm seine geile Schönheit offenbarte.
     
Aber er blickte auf mich hinab.
     
Ich griff nach seinen Hoden, presste sie an den Schaft seines pulsierenden Schwanzes, bestimmte den Rhythmus, mit dem er meinen Mund fickte.
     
Schweiß perlte über seine

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