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Lusttropfen (German Edition)

Lusttropfen (German Edition)

Titel: Lusttropfen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Pink
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Anwältin für Strafrecht, mein jüngerer Bruder ist Cop und meine Mutter arbeitet für die Staatsanwaltschaft. Sie sehen also, wir sind eine durch und durch gesetzestreue Familie.“
    „Oh, na da haben Sie es bestimmt sehr einfach, eine passende Frau zu finden“, sagte June sarkastisch und biss sich auf die Zunge.
    Seth lachte herzhaft.
    „Sie meinen wegen der vielen kriminellen Frauen da draußen, die mal einen Strafzettel nicht bezahlt haben?“
    „Es tut mir leid“, antwortete June verlegen. „Ich sollte zwischendurch erst mein Gehirn einschalten, bevor ich drauf los plappere.“
    „Schon gut“, gab Seth gut gelaunt zurück. „Irgendwie haben Sie sogar Recht. Aber wissen Sie was, June? Ich bin mir fast sicher, dass ich schon bald die richtige Frau für mich finde.“
    „Ach, wirklich?“ June machte große Augen.
    „Ja! Mich beschleicht so eine Ahnung, dass sie ganz in der Nähe ist.“ Sein Blick bohrte sich in ihre Augen und June bekam Herzflattern.
    Meinte Seth etwa sie? Schnell trank sie einen Schluck und lachte nervös. Als er dann auch noch nach ihrer Hand griff, wurde June plötzlich von heftigen Hitzewallungen übermannt. Ihr stockte der Atem, als Seths Finger leicht über ihre Knöchel fuhren. Sie wagte nicht, ihn anzusehen.
    „Ihr Kleid ist wirklich ganz bezaubernd, trotzdem würde ich zu gerne wissen, was sich darunter befindet“, raunte Seth, und Junes Herz hämmerte wie verrückt in ihrer Brust.
    „Dann sollten wir Ihre Neugier befriedigen“, hörte sie sich sagen.
    Das war nicht ihre Stimme, nein, ganz bestimmt nicht! Hatte sie Seth tatsächlich dazu aufgefordert, ihr die Kleidung vom Leib zu reißen und sich danach womöglich auch noch in hemmungslosen Sex zu verlieren? Stöhnende, verschwitzte Leiber tauchten vor Junes geistigen Auge auf. Zerwühlte Kissen und Laken, sich wollüstig räkelnde Körper ….
    Seth erhob sich, zog June hoch und drückte seine Lippen auf ihren Mund.
    ' Oh ja, nimm auch den Rest von mir, du geiler Kerl! Ich werde alles tun, was du von mir verlangst!'
    Junes Gedanken schlugen Purzelbäume. Sie fühlte sich wie auf einer wilden Achterbahnfahrt. Die Kontrolle über ihren Körper und ihre Sinne hatte sie längst verloren. Wehren war zwecklos – sie war Seth mit Haut und Haaren verfallen. Gleichzeitig öffnete er den Reißverschluss ihres Kleides und strich sanft mit den Fingern über ihre Wirbelsäule. June blieb nichts anderes übrig, als in seinen Armen zu versinken und sich dem Kuss mit jeder Faser ihres Körpers hinzugeben. Seths heiße Zunge drängte sich zwischen ihre Lippen. June öffnete den Mund und gewährte ihm Einlass. Ihre Zungenspitzen kreisten umeinander, wie zwei verliebte Schmetterlinge. Die Wärme von Seths Händen auf ihrem Rücken, durchströmte June mit kleinen, wohligen Schauern, die ihren Körper dazu brachten, sich näher an ihn zu schmiegen. Seth streifte ihr das Kleid von den Schultern und ließ es zu Boden gleiten. Er streichelte ihre Arme, fuhr an ihrem Schlüsselbein entlang, bis er ihren Busen berührte. Einen Moment ließ er seine Hand dort ruhen, dann begann er sachte darüber zu streichen, bis sich Junes Knospen durch die Spitze des BHs drückten. Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher und jetzt drängte es auch June, Seths nackte Haut zu spüren. Sie schob ihre Hände unter seinen Pullover und berührte, fast ehrfürchtig, die darunter liegenden Muskeln. Seine Brust war glatt, wie die Haut eines neugeborenen Babys und fühlte sich weich und samtig an. Sie spürte, wie Seth ihren Büstenhalter öffnete und stieß einen freudigen Seufzer aus. Sie entledigte sich des BHs und half Seth, seinen Pullover auszuziehen. Mit beiden Händen umschloss er ihre Brüste und begann Junes Hals zu küssen. Sie legte den Kopf in den Nacken und beugte ihren Oberkörper nach hinten, damit Seth seine Zunge über ihren Brustkorb schweben lassen konnte.
    'Das ist gar nicht gut !', ging es durch den Kopf. ' Noch bis vor wenigen Stunden war er für dich ein arroganter Schnösel und jetzt sieh dich an, June Davis. Du stehst kurz davor, mit dem Mann zu schlafen, der dir deine Karriere kaputt gemacht hat. Und morgen im Büro? Willst du einfach so tun, als wäre nichts passiert? June, komm zu dir! '
    June entwischte ein nervöses Kichern.
    „Was ist los?“, fragte Seth und ließ von ihr ab.
    „Nichts“, meinte June schwer atmend und dachte für den Bruchteil einer Sekunde, über ihre Gedanken nach. „Gar nichts! Alles in Ordnung.“ Sie zog Seth Kopf zu

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