Luzifers Heiliger (Die Londoner Drakulia Vampire #2) (German Edition)
auf den Tisch neben sich, schob Gläser leise klirrend beiseite, brachte sie auf Augenhöhe mit sich. Seine Hände zerrten an ihrem Haar, lösten ihren Zopf, seine Finger wanderten ihr über Hals und Schultern, zogen den Ausschnitt ihres Kleides mit sich herab. Die frische Luft fühlte sich auf ihrer Haut gut an, und die rauen Ballen seiner Finger zeichneten sanfte Muster darauf.
Als er sich aus dem Kuss löste, gab sie einen ärgerlichen und protestierenden Laut von sich, aber er wollte jetzt nur an der Seite ihres Kinns fortfahren, hinten, vor ihrem Ohr. Sie erschauerte ein wenig, als er es erreichte, und sie seinen warmen Atem in ihrem Ohr spürte, dann bedeckten seine Lippen auch schon die Bissspuren an ihrer nackten Schulter. Maia seufzte und neigte den Kopf zur Seite, öffnete damit ihren Hals und ihre Kehle, drückte sich gegen seinen Mund, aber er biss nicht zu. Stattdessen fühlte sie, wie ein kleiner Schauer durch seinen Oberkörper lief, dort, wo er sich gegen sie drückte und seine Zunge über und um die Bissspuren wanderte, seine Lippen saugten sanft an der Neigung ihrer Schulter, und seine starken und geschäftigen Hände waren überall und nirgends, legten sich um ihre Brüste, glitten über die weich Kurve ihrer Hüfte.
Die Bänder hinten an ihrem Kleid waren auf einmal lose, und das Mieder löste sich, als Nächstes zogen seine Hände ihr schon das Kleid an den Schultern herab, bis diese ganz bloßgelegt waren, und man ihr Unterhemd sehen konnte. Als er begriff, dass sie sich auf dem schmalen Tisch nicht weiter nach hinten lehnen konnte, gab Corvindale frustriert Laut und hob sie hoch.
Maia umklammerte seine Schultern, benebelt und schon erregt, als er sich rasch umsah und sie dann auf dem Sofa absetzte und sich neben ihr niederließ. Sie erhaschte einen Blick von seinem Gesicht, dunkel und angespannt, seine Augen etwas verschleiert und eben jenes Bild von ihm, wie er begehrte, sie begehrte, ließ sie tief drinnen erschauern vor Lust.
Sein Gewicht drückte sie sanft in die Polster, sie war außer Atem aber nicht verängstigt oder überwältigt. Sie begann zu sprechen – sie wusste nicht mal was, vielleicht befahl sie ihm sein verflixtes Hemd loszuwerden. Da zog er heftig an ihr und entfernte das Obere ihres Korsetts. Er hatte es schon gelockert und ihre Brust rutschte heraus, rund, wie Elfenbein und mit einer geschwollenen rosa Spitze.
Ein kleiner Laut kam von ihm, dann tauchte er schnell den Kopf nach unten und leckte mit seiner Zunge genau an der kleinen Spitze ihrer Brustwarze. Maia sah es und zuckte zusammen bei dem herrlichen Gefühl, das sich durch sie hindurch schlängelte, und als er sie mit seinem Mund ganz bedeckte, wurde sie gepackt von Wellen der Lust, die sich durch ihren Bauch fortpflanzten, bis nach unten, zu ihrem Zentrum. Seine Zunge war feucht und warm, kreiste um sie, als sein Mund hart und fest dort an ihr saugte, und ihr blieb die Luft weg, Lust stach durch sie, durch ihren Bauch, und sie fühlte, wie sie sich öffnete, erblühte und anschwoll, da, wo sich ihre Schenkel trafen.
Er löste sich und schaute zu ihr hoch. Ihre Blicke trafen sich, und Maia konnte kaum atmen, als sie die dunkle Hitze darin erblickte. Sie konnte die Spitzen seiner Zähne sehen, genau unter seiner Oberlippe, und sie wollte sie ... in ihr.
Anstatt ihn darum zu bitten, flüsterte sie, „Ihr Hemd, Corvindale. Ich mag es nicht mehr sehen.“
Seine Augen wurden noch dunkler, und er lehnte sich zurück, riss, fast mit einem Knall, das Leinen hoch und über seinen Kopf. Sie musste seinen breiten Schulter und die markanten Muskeln unten an seinem Bauch einfach anfassen, die Muskeln vorne auf seiner Brust, ihre Finger durch das dichte Haar dort schieben und über die flachen Brustwarzen. Sie wanderte mit ihren Händen an seinen Armen entlang, bedeckte die Wunden dort und hob ihr Gesicht an, um sie mit ihrem Mund zu berühren, fragte sich, ob sie ihn auch da schmecken würde.
Er war mächtig und glatt, seine Haut verschwitzt und heiß, und sie spürte, wie etwas dort tief drin hüpfte und zitterte, als sie ihn sanft mit den Zähnen erkundete. Sein Kopf fiel zur Seite, lehnte sich gegen das Sofa, die Augen geschlossen, seine wunderschönen Lippen – den Mund, den sie bei dem Maskenball so bewundert hatte – geöffnet, als er versuchte, langsam und regelmäßig zu atmen. Maia verlagerte ihr Gewicht, und sein schwerer Arm legte sich um sie, wie um sie vom Weggleiten abzuhalten, aber sie
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