Luzifers Kriegerin (Die Londoner Drakulia Vampire #3) (German Edition)
leckte und streichelte das empfindliche Fleisch, saugte und zog das Blut aus ihr. Der Druck, der sich in Narcise angestaut hatte, fand sein Ventil, schwoll an und rauschte über sie hinweg, als er sie mit seinem Zaubermund erregend leckte.
Obwohl sein Gebiss und die langen Zähne an ihr kratzten, und obwohl er aus tiefster Kehle ein weiches, tiefes Stöhnen ausstieß, biss er niemals mit ihnen zu. Drang in sie ein und nahm sich mehr, als sie ihm anbot.
Mit einem feuchten und gelösten Körper, presste Narcise sich gegen ihn, mit ihrer ganzen Länge, glitt und rutschte an ihm entlang, für ihre eigene Lust, aber auch um ihn neckend zu erregen. Als er ihre Hand mit satten, feuchten Zungenschlägen leckte, griff sie mit ihren Fingern um seinen Schwanz, ließ sie spielerisch an seiner Länge hinauf-und hinabwandern. Er zuckte und zitterte, an sie gelehnt, zog den Kopf weg von ihrer blutenden Hand, um ihn nach hinten gegen die Wand zu lehnen, während sie schneller streichelte, dann langsamer, dann schneller, schneller, schneller–
„ Narcise! “, er stöhnte, und sie fühlte, sein Körper war bereit, kurz davor.
„Noch nicht gleich“, warnte sie ihn und verlangsamte ihr letztes Streicheln. Dann nahm sie die Hand weg und schlug ihm ihre Zähne in die weiche Stelle an seiner Schulter.
Er zuckte erneut zusammen und fluchte vor Schmerzen und vor Erlösung, als das Blut in ihren Mund hinein explodierte, wie ein heißer, kupfriger Orgasmus. Narcises Welt wurde jetzt warm und feucht, hämmerte und pulsierte, als sie von ihm trank, hart und schnell, verzweifelt und drängend. Es wurde ihr erst dunkel, dann rot vor den Augen; ihr Bewusstsein war randvoll von der Textur der süßen, blutigen Ambrosia und der verschwitzten Haut, eine explosive, erotische Melange.
Jetzt vibrierten sie gegeneinander, die üppigen Gerüche der Erregung dicht und voll, der Geschmack seines Lebensblutes füllte ihren, und ihr eigener, immer noch wahrnehmbar in seinem Atem. Sie ließ ab von ihm und biss erneut zu, grob, wollte ihn ganz verzehren, alles von ihm in sich haben – Geschmack, Geruch, Berührung – und ihre Zunge verbrennen, um diese kleinen Wunden zu erkunden, die Kurve seiner Schulter und seines Halses, der Geschmack seiner Haut, salzig und heiß.
Ihre blutige Hand schloss sich um seinen Schwanz und führte ihn zu ihr selbst, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte. Sie hob ein Bein an, legte es ihm um die Hüften, und er stöhnte aus Verzweiflung, als er ihr nicht helfen, sie nicht festhalten konnte, um sie an die richtige Stelle zu führen, dort hingleiten zu lassen, und sie fühlte, wie die Spannung seinen Körper zerriss. Aber Narcise hatte einen Arm um seinen Hals gelegt, ihr Knöchel bog sich hinter ihm, sie öffnete ihre Beine weit, so dass er sich in sie hineinpassen konnte. Sie war angeschwollen und bereit und mit einem gut gezielten Stoß, pfählte sie sich auf ihn drauf.
Cale schrie laut auf, ein Echo ihres eigenen Keuchens, bei der unglaublichen, strahlenden Lust. Oh ja, oh ja ... war alles was sie denken konnte, als jeder Fetzen ihres Seins in einen Feuerball aus Hitze überging, der größer würde, wie sie sich an ihm bewegte, und er zustieß feucht, glatt, kraftvoll, in sie hinein.
Sie legte auch ihren anderen Arm um seinen Hals, hing dort, stemmte ihre Füße neben seinen Hüften gegen die Wand, so dass sie sich abstützen konnte, im Gleichklang mit ihm, in diesem übermächtigen Rhythmus.
Der Ball aus Hitze und Lust wuchs und schwoll an, bis er sie ganz ausfüllte, rollte hinüber in eine glühende Explosion der Lust, sie musste aufschreien, und dann vor Erleichterung und Befriedigung weinen, als auch seine Lust sich zuckend in ihr auflöste.
Sie spürte das Zittern am ganzen Körper, innen drin und auch an ihr, für eine sehr lange Weile ... und dann, allmählich, stellte sie fest, dass er aus ihr, sie von ihm herabglitt, ihre Knie waren butterweich, und ihre Glieder alle gelöst und entspannt.
Die Wand war kühl und glatt unter ihren Händen, und sie hörte schwach das Rasseln der Ketten, die rauhen Atemstöße seiner Lust und den Steinfußboden unter ihren Füßen.
Nach einem langen Augenblick öffnete sie die Augen und löste sich von seiner Wärme, zurück, mit einem verschämten, kleinen Stolpern. Die Hände zitterten ihr, aber da war eine Wärme in ihrem Bauch, die sich überallhin ausbreitete, und machte, dass sie lächeln wollte. Und vielleicht auch ein bisschen weinen.
„Narcise“, sagte
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