Luzifers Kriegerin (Die Londoner Drakulia Vampire #3) (German Edition)
auf ihrer angespannten, empfindlichen Haut, schloss die Augen, als ihr Körper zu zerschmelzen schien, sie innerlich heiß pulsierte. Ihre Brüste schoben sich gegen das Gefängnis aus Spitze, das steife Tuch zugleich erregend und aufreizend, als es gegen ihre harten Brustwarzen rieb. Aber die Lust, die ihr von Bauch zu Scham rollte, ihr durch die Glieder vibrierte, war köstlich und unerträglich, und Narcise merkte, wie sie seufzte, stöhnte, in Trance – und mehr wollte, viel mehr.
Da senkte er sie bereits zum Boden, bettete sie auf einen dicken Teppich. Der Widerschein eines Feuers ergoss sich als goldener Teich auf die rote Wolle. „Das Sofa ... zu schmal“, nuschelte er, während er schon an den Schnürriemen zog, die sie in das hautenge Kleid einschnürten, er öffnete es an ihrem Oberkörper, der Länge nach, zog mit sanften Händen daran, ihre Haut war frei von der groben Spitze, lag nackt in der Hitze vom Feuer, und dann–
Oh.
Er biss sie. Dort. In die weiche Seite ihres Bauches, genau über ihrer Hüfte, und Narcise zuckte zusammen, als Lust ihr in das Geschlecht fuhr, in Form eines heißen, weichen Schwellens, und sich dann in einer Spirale der Lust entlud. Ihr Atem war jetzt restlos außer Kontrolle, und ihre Welt war nur noch dunkel und rot, hämmerte und schwoll an, ihr Zentrum pochte und pulsierte, als Wärme und Erlösung durch sie hindurchjagten.
„Das gefällt dir also?“, sagte er, seine Stimme war tief und voll Verzückung.
Denn er – Giordan – war jetzt über ihr, eine Hand fand unter der Spitze ihren Weg, um die höchste Stelle ihrer Brust zu bedecken, seine Handfläche glitt rhythmisch über ihre gierige Brustwarze, und die andere glitt ihr unter den Rock, hinter das schwarze Dreieck zwischen ihren Beinen.
Seine Lippen bewegten sich an der weichen, zarten Haut an ihrer Flanke entlang, nippten und saugten zärtlich an den frischen Wunden dort. Ihre Bauchdecke zitterte und erschauerte, als seine Finger ihren angeschwollenen Mittelpunkt fanden, feucht und voll, sie schloss die Augen und atmete, tief, lang, genussvoll. Lust und Begierde tobten wieder, kaum hatte er sie berührt, und sie stellte sich seine langen, eleganten Finger vor, wie ihr Körper von ihnen dort erkundet wurde, und dann von ihnen zu einem neuen Höhepunkt gestreichelt wurde.
„Ja“, wisperte sie, bog sich, hob sich in seine Hand hinein, aber er wich ihr aus, neckte sie mit Fingern an ihrem Oberschenkel, innen entlang und dann weg, um sie dann anzuschauen. Sie war sich seines Gewichts nur zu bewusst, auf ihr, fest und stark und wundervoll, ein kraftvolles Bein zwischen ihren, das andere lag außen an ihrer Hüfte.
„Küss mich“, sagte er, seine Hände waren mittlerweile wieder an ihren Schultern angelangt. „Narcise.“ Seine Augen bohrten sich in ihre, drangen durch den Nebel der Lust zu ihr durch, und sie erkannte in ihnen, wie er sie brauchte, seine begehrliche Bitte, eine Verletzlichkeit darin – ihrer eigenen so ähnlich.
Wärme umspülte sie, von einer Gewissheit her, von Begehren. Überall in ihr.
Sie nahm sein erhitztes Gesicht in ihre Hände, spielte mit ihren Fingern um seinen Kiefer, fühlte dort das leise Zittern, tief unter ihren Fingerspitzen, einen Hauch von Bartstoppeln ganz unten an seinem Kinn. Ihre Daumen krochen hoch, an seinem Gesicht entlang, ihre Fingerspitzen in die dichten Locken hinein, dort an seinem Nacken.
Sein Blick wich nicht von ihr, schwer und dunkel auf ihr, drang bis in ihre Seele zu ihr hinein. Tief in ihre zerstörte, zerquälte, verfluchte Seele hinein. Ihr Herz tat auf einmal einen Sprung, schauerte und öffnete sich.
Er hatte ihr so viel gegeben, zurückgegeben: sich selbst, ihre Freiheit, ihren Körper.
Als sie zog, ihn herab zu sich lenkte, senkte er sein Gesicht zu ihrem. An ihrem Mund angelangt, murmelte er ihren Namen, dann trafen sich ihre Lippen sanft, verschmolzen ohne Hast ineinander.
Giordan sank auf sie, in sie, umfasste sie mit seinen Armen, eng an sich, als er sein Gewicht verlagerte, um tiefer zu ihr, weiter in sie hinein zu gelangen, in sie eintauchte mit seinen weichen Lippen und der feuchten Zunge, wo immer noch Duft und Geschmack ihres Blutes haftete. Tränen brannten ihr in den Augenwinkeln, so stark schwollen Erleichterung und Empfindung in ihr an, bahnten sich unaufhaltsam, lechzend, einen Weg aus ihr, in diese ungewohnte Vertrautheit hinein.
Der Kuss wandelte sich, von süßem Bekenntnis der Zärtlichkeit zu etwas Wildem und Hungrigem.
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